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Brotmarkt am Viktualienmarkt Rischart 2019 408

13 dieser Stände sind Teil des 3. Münchner Brotmarktest

Der Brotmarkt am Viktualienmarkt  – Der offizielle Brotmarkt am Münchner Viktualienmarkt ist seit heute, dem 07. Mai 2019 und offizieller „Tag des Brotes“, wieder in vollem Gange und es dreht sich einmal mehr – und noch bis zum Samstag, den 11. Mai 2019 – alles rund um das Thema Brot. Eröffnet wurde der interessante Markt heuer von der Kommunalreferentin Kristina Frank und Stadtrat Otto Seidl – auch zahlreiche, namhafte Bäcker waren persönlich vor Ort um ihren Bäckereibetrieb heute und die kommenden vier Tage zu präsentieren. Ich war heute Vormittag auch vor Ort, habe mich umgesehen, Brote probiert und bin von Stand zu Stand geschlendert. Auch bei Rischart – dem Münchner Traditionsbäcker mit 15 Niederlassungen in München – blieb ich stehen und probierte mich durch.

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An jedem Stand kann probiert und eingekauft werden.

Der Münchner Brotmarkt auf dem Viktualienmarkt

Der Münchner Brotmarkt findet heuer zum 3. mal in Folge am Münchner Viktualienmarkt statt. Heuer haben sich 13 verschiedene Bäcker aus, in und um Münchner herum zusammengetan und bilden zusammen mit ihren einzelnen, kleinen Holzhäuschen und dem darin platzierten, jeweiligen Brotangebot den ansprechenden Markt. Wer Brot mag, der wird diesen Markt lieben. Ein wenig verteilt positioniert, stehen zweimal fünf, einmal drei Hüttchen nebeneinander und präsentieren das Bäckershandwerk. Jeder Stand hat seine besten Stücke bzw. eben auch eigens für den Brotmarkt mitgebrachte Brote ausgestellt beziehungsweise im Verkauf. Ihr könnt die Brote natürlich vor Ort nicht nur verkosten, sondern auch probieren. Vor Ort findet ihr (in der Reihenfolge, wie ihr auch – je nach Richtung – an den Häuschen entlang lauft) den Bäcker wimmer (1.) mit der Marktspezialität „Schwabinger Doppelkruste“. Rischart (2.) bringt neben dem Bärlauchwurz noch weitere Marktspezialitäten – gleich mehr dazu – mit auf den Brotmarkt: Es folgt die Bäckerei Sickinger (3.) mit der „Dinkel 48“-Marktspezialität; die Brot & Feinbäckerei Neulinger (4.) mit ihrer Brotspezialität „Das Genetzte“ sowie die bekannte Hofpfisterei (5.), welche Pfister-Ökobauernbrote aus reinem Natursauerteig mitgebracht hat. Bei den Hoffmann’s (6.) könnt ihr „Opa Erich“ in Brotform probieren, während die Bäckerei ZIEGLER (7.) an ihrem Stand mit „Zehntner Brot“ und Reisbrot auf euch wartet. Klingt das nicht alles lecker? Weiter gehts mit der Brotmanufaktur Schmidt (8.) und einem Bauernkrustenbrot; dem bekannten Bäcker Traublinger (9.), welche als Marktspezialität „Das Brot ohne Namen“ mitgebracht haben und der Bäckerei riedmair (10.) – Markspezialität: Sonnenblumenbrot „Unser Land“. Wer schon immer mal einen Original „Bauernlaib“ verkosten wollte, der kann dies an der Hütte der Bäckerei Zöttl (11.) tun. Lasst allerdings Platz für das „Anno 1883“ von den Bäckermeistern Brücklmaier (12.). Das ist ein 2019 als Brot des Jahres gewähltes Bauernbrot nach Holzofenart ohne Weizen. Last but not least, die Nummer (13.): Bäckerei Reis mit dem Bio-Sollner Holzofenbrot sowie dem Bio-Kornmuggerl. Das will man doch gleich zu Gesicht bekommen, oder? 😉

Brotmarkt am Viktualienmarkt Rischart 2019

v.l.n.r.: Otto Seidl, Kristina Frank und Herr Traublinger mit frischen Backwaren

Ihr seht also, es gibt viel zu entdecken und zu probieren. Auch vor Ort ist heuer zum zweiten mal der „Bäckman“-Brotbus, in welchem die kleinen Brotfans lernen, wie man Brot bäckt und natürlich auch probieren dürfen. Außerdem erfahrt ihr vor Ort auch so spannende Fakten, wie dass es inzwischen über 3.200 eingetragene Sorten Brot gibt und Brot bereits seit über 6.000 Jahren existiert – nachgewiesen durch Ausgrabungen und Aufzeichnungen. Vor Ort findet ihr in Summe gut 120 Brot der genannten 3.200 verschiedenen Sorten deutschlandweit. Ihr solltet also früh anfangen mit dem Durchprobieren und dem Broteinkauf. Da ich viel mit der Bäckerei Rischart zu tun habe und auch sehr gerne dort einkaufe, warf ich hier einen besonderen Blick auf den Stand.

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Mein Favorit: Das Pane Nero Di Pomodori von Rischart

Rischart München auf dem Münchner Brotmarkt

Als ich heute bei dem Stand vorbei kam, sprang mir direkt die ansprechende Auslage an Brot ins Auge. So zögerte ich nicht lange, probierte mich durch und verkostete die unterschiedlichen Marktspezialitäten – wie erwähnt, hat Rischart gleich mehrere bzw. drei verschieden mitgebracht. So gibt es an dem Stand zum Beispiel den köstlichen Bärlauchwurz, welcher ein intensiv würziges Bärlaucharoma sowie eine saftig-weiche Krume und schöne Kruste hat. Als Basis für den Bärlauchwurz dient die italienische Weißbrot-Spezialität Pugliese, welche mit viel frischem Bärlauch, wildem Knoblauch und fein geriebenem Emmentaler verfeinert wird. Auch am Stand, ist das sehr besondere und bei mir schon recht lange beliebte „Pane Nero Di Pomodori“. Habe natürlich gleich am Probier-Brettchen zugegriffen. Wirklich lecker! Und keine Sorge, das „schwarze Brot“ schmeckt ganz normal, denn die Pflanzenkohle, mit welcher das schwarze Focaccia eingefärbt ist, ist geschmacksneutral. Bunte Farbtupfen bilden fruchtige Cocktailtomaten, würziger Feta und Rosmarien in dem Brot. Unbedingt probieren, denn es ist ganz klar mein Marktfavorit! Wer es gerne etwas feuriger mag, der fragt nach der „Feuerkruste“ am Rischart-Hüttchen. Das ist ein würzig-leicht scharfes Brot mit Paprika, Zwiebeln, Peperoni und Chili. Seine ebenfalls eher untypische und kräftig gelbe Farbe erhält die Feuerkruste durch Kurkuma. Das Brot ist schön knusprig und saftig. Ich merke mir auf jeden Fall alle drei Brote (Bärlauchwurz, Pane Nero Di Pomodori und Feuerkruste), denn wenn die Grillsaison (hoffentlich endlich bald) anfängt, sind alle drei ideal als Grillbegleiter zu Fleisch, Fisch oder Gemüse geeignet. Beschränkt euch aber auch bei Rischart nicht nur auf die Marktspezialitäten und fragt Hütte für Hütte nach, was es noch so gibt. Ich tat dies und bekam auch die Blütenkruste, das griechische Bauernbrot, die Dinkelkruste, das französische Bauernbrot und Focaccia von Rischart zu sehen.

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Zahlreiche Bäcker kamen persönlich auf den Münchner Brotmarkt

Fazit und persönliche Meinung

Ganz klar, ihr müsst da hin! Einmal, weil mal Brot einfach mögen muss und eine Brotzeit ohne Brot, wie ein Teller ohne Essen drauf ist und zum anderen, weil ihr unendlich viel neues kennenlernen werdet und könnt. Dazu habt ihr auf einem kleinen Fleckchen alle Bäcker nebeneinander – wann hat man das ansonsten schon? Ihr könnt euch durchprobieren, Fragen stellen betreffend Inhaltsstoffe, Allergene, Sortiment und Co. Ihr werdet sicherlich ordentlich Spaß haben und mit vollbepackt mit Brot nach Hause kommen. Bis Samstag den 11. Mai 2019 18 Uhr (jeweils ab 10 Uhr) habt ihr dazu noch Zeit. Kauft euch mal das „Pane Nero Di Pomodori“ von Rischart und schreibt mir gerne eure Meinung. Ich bin gespannt. Eintritt kostet der Brotmarkt natürlich keinen, da er in den Münchner Viktualienmarkt integriert ist. Ach ja…dort sind übrigens zum heutigen Anlass („Tag des Brotes“ und Eröffnung des Brotmarktes) einige Händler ebenfalls mit spannenden sowie besonderen Brotsorten zum Verkosten ausgestattet. Worauf wartet ihr also noch? – Auf zum Viktualienmarkt.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Max Rischart Backhaus KG. Danke! +++

Kontakt für Anfragen


Der Münchner Brotmarkt 2019
Website (Brotmarkt) | Website (Rischart)

Event: vom 7. bis zum 11. Mai 2019 (jeweils von 10 – 18 Uhr) auf dem Münchner Viktualienmarkt;
diverse Stände mit hochwertigen (regionalen) Brotspezialitäten

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Bilder:

 

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