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Coca-Cola – Mit diesem Artikel zu starten ist gar nicht so leicht für mich. So hat wohl  kein einzig zuvor verfasster eine so lange Vorgeschichte, wie dieser. Vielleicht mag der ein oder andere ein wenig Skepsis empfinden, trotzdem möchte ich über Coca-Cola etwas loswerden.

Coca-Cola Geschichte Vorstellung 1

Einige Produkte aus der Coca-Cola Familie

Warum ich über Coca-Cola berichte

Coca-Cola – einerseits Weltmarke, Deutschland größter Getränkehersteller und dazu meine „heimliche Liebe“ seit vielen Jahren. An fing mein näheres Interesse und der Wunsch nach einem „Blick hinter die Kulissen“ im Übrigen dadurch, dass Coca-Cola einen von mir – natürlich ursprünglich gar nicht dafür gedachten – Facebook-Post über mein Verhalten in Sachen Pfand entdeckte. So kam ich ins „Gespräch“ und entschloss mich eben Coca-Cola nicht nur zu trinken, sondern einmal „genauer hinzusehen“. Allzu viele Vorurteile und auch mir persönlich entgegen gebrachte Bedenken schwirren nach wie vor rund um das Unternehmen Coca-Cola und dessen Produkte umher. Dem wollte und will ich auf die Spur gehen, war für mich auch stets klar, dass meine geliebte Coke zero natürlich nicht komplett Wasser (macht Coca-Cola ebenfalls!) und zum Beispiel Tee ersetzen sollte. Bis heute ist – für mich eben im Speziellen die Coke zero sugar – der ideale Genuss für zwischendurch. Was steckt also dahinter und ist wirklich dran?

Warum verdreht manch einer die Augen und holt zum Beispiel aus zu Gesundheitsvorträgen und langen Geschichten über Coca-Cola? Und warum fühlt sich`s dann tatsächlich immer ein bisschen so an, als würde ich etwas tun, das nicht „erlaubt“ ist? Das wollte ich verstehen und habe versucht Coca-Cola und was ich da täglich trinke, besser zu verstehen. Dass weit aus mehr zu berichten ist, als man vielleicht oberflächlich von dem Weltkonzern weiß, das liegt auf der Hand. Ein Beispiel: Es zählen insgesamt über 80 alkoholfreie Getränke zu Coca-Cola Deutschland, die viele sicherlich Tag für Tag oder eben auch mal zwischendurch trinken und mögen. So würde es unglaubliche 10 Jahre (!) dauern, täglich ein anderes Getränk von Coca-Cola zu probieren, da weltweit mehr als 3.800 verschiedene Produkte zum Portfolio gehören und Coca-Cola dadurch der weltweit größte Anbieter alkoholfreier Getränke ist. Wetten, ihr trinkt auch immer mal wieder etwas von Coca-Cola? 😉  Bevor es ans eingemachte geht, möchte ich euch noch ein wenig informieren und „erstaunen lassen“ mit ein paar Fakten über Coca-Cola.

Coca-Cola Geschichte Vorstellung 2

Der von Coca-Cola eingeführte Getränke-Sixpack

Coca-Cola Geschichte und Fakten

Gegründet wurde Coca-Cola 1886, 100 Jahre bevor es mich gab (…ein Zufall? ;-)….), und zwar von John Pemberton in Atlanta. Zu den Anfangszeiten wurden nur wenige Gläser Coca-Cola – für 5 Cent pro Glas – ausgeschenkt. Leicht war es damals nicht, an das beliebte Getränk ran zu kommen. Außerdem stimmt es in der Tat.: Die Formel für Coca-Cola kennen gerade mal eine Hand voll Menschen und das Rezept wird in Atlanta – der Coca-Cola Geburtsstätte – hinter einer dicken fetten Tresortür aufbewahrt (…ich bin dran… ;-)). Den weltbekannten Coca-Cola Schriftzug, wie wir ihn heute kennen, der stammt von dem einstigen Buchhalter Pembertons. Der nämlich schwang die Feder und entwickelte so 1886 das noch heute bestehende Logo. Cool, oder?

Das TIME Magazine aus 1950

Weiter geht´s damit, dass es den Six-Pack – also in trinkbarer Form – gar nicht gäbe ohne Coca-Cola. Das nämlich erfand das Unternehmen 1923 als eine der wichtigsten Erfindungen der Getränke- (und Männerbauch-)Industrie. (Stellt euch mal vor, ihr müsstest für sechs Flaschen auch sechs mal laufen. ;-)) Im Jahr 1963 dann, also 77 Jahre nach der Gründung von Coca-Cola, wurde dann „TaB“, die erste kalorienfreie Variante eingeführt und Coca-Cola wurde für noch mehr Menschen zugänglich. Was ich auch nicht wusste: Man kann in jedes Land der Welt – außer nach Kuba und Nordkorea – reisen und wird an eine Coke rankommen. Macht man sich bewusst, wie alles begann und was dahinter steckt, finde ich das – Coca-Cola hin oder her – wirklich beeindruckend.

So war das Unternehmen im Jahr 1950 in meinen Augen ganz zu recht das allererste Produkt auf dem Cover des Time Magazine. 10 Jahre zuvor, im Jahr 1940, wurde übrigens Fanta in Deutschland (Essen) erfunden. Diese wurde damals noch auf Molkebasis hergestellt und zählt noch heute zu einer der weltweit beliebtesten Orangenlimonade (ebenfalls als „zero“-Variante und somit ohne Zucker erhältlich). Ich hab sie natürlich auch probiert, in „zero“. In der Tat recht erfrischend, aber eben keine Coca-Cola zero sugar! 😉 In Deutschland wurde die Coke light zunächst 1983 eingeführt und 2006 dann die Coke zero. Auch menschenrechtlich hat Coca-Cola mit angepackt. So schaffte es Coca-Cola 1955, mit Mary Alexander die erste afroamerkikanische Frau in der Printwerbung zu platzieren und war außerdem das erste Unternehmen, welches berufstätige Frauen in der Werbewelt zeigte. In Sachen Gleichheit der Menschen wurde außerdem durch einen Coca-Cola Werbespot, in welchem Weiße und Schwarze zusammen mit einer Coke gezeigt werden, ein Statement gesetzt. Cool und heute irgendwie unvorstellbar, dass das einmal „ein mutiger Schritt“ war, oder?

Coca-Cola Geschichte Vorstellung 1

Werbung von Coca-Cola

Ach ja…Mythos Nummer 1: „Den Weihnachtsmann hat Coca-Cola erfunden“. Nö, das stimmt so in der Tat nicht ganz. Erfunden hat diesen das Unternehmen Coca-Cola in der Tat nicht, jedoch ist dessen heutiges Aussehen – rote Robe, weißer Bart, schwarze Stiefel – maßgeblich von Coca-Cola und dem Zeichner Haddon Sundblom geprägt, welcher den Weihnachtsmann 1931 in den Coca-Cola-Farben für eine Kampagne zeichnete. Darum nur trägt er bis heute rot – zumindest in unserer Phantasie und im Fernsehen. Witzig auch, dass die Coca-Cola das erste Getränk im All war. 1985 nämlich testeten Astronauten die Coca-Cola Space Can an Bord des Space Shuttle Challengers. Ein Jahr später schaffte es dann auch ich endlich auf die Welt. 😉

Coca-Cola Geschichte Vorstellung 1

Die neue Coca-Cola zero sugar

Zuckergehalt und Wasserverbrauch

Zurück zu Nachhaltigkeit und dem Blick hinter die Kulissen. Coca-Cola Deutschland arbeitet kontinuierlich an der Nachhaltigkeit und der Wertschöpfung. Das fordert natürlich schon allein die Größe und der Umfang des Unternehmens sowie der ständige „Blick von der Allgemeinheit“ auf dieses. Ich habe mich dazu ein wenig schlau gemacht. Kritikpunkt Nummer 1 ist der Wasserverbrauch von Coca-Cola für die Produktion der Getränke. Gefolgt von dem „erhobenen Zeigefinger“ bzgl. den Massen an Zucker, welchen sich Kinder, Erwachsene, Übergewichtige und Co. tagtäglich damit einverleiben bzw. einverleiben könnten. Meine ganz plumpe und recht einfach formulierte Einstellung dazu: Wenn ich täglich 3 Liter gesüßte Coke trinke, werde ich natürlich genauso übergewichtig, wie mit täglich 3 Stück Schokoladenkuchen. Da ist auch Zucker drin, da wundert es niemanden. Die Menge ist also auch hier die Auflösung – wie bei so vielem! Dass es süße Getränke gibt, ist klar. Dass diese, bzw. zu viel Zucker im allgemeinen, nicht gesund sind, weiß auch jeder. Wer bewusst Zucker zu sich nimmt – prinzipiell ja nicht immer schlecht – und sich entscheidet, dies in Getränke-Form zu tun, sollte selbst wissen, dass eben eine zu viel aufgenommene Menge davon langfristig dick macht und gesundheitliche Folgen mit sich bringt – gleichgültig ob in flüssiger oder fester Form zu sich genommen. Da ist es auch vollkommen irrelevant, ob das Logo des Getränks nun rot-weiß ist oder man nach Eistee, Limo, Capri-Sonne oder anderem greift. Ich selbst trinke auch nicht gerne zuckerhaltig oder eben nur selten, dass es diese gibt, muss man in meinen Augen nicht rechtfertigen, sondern eben einfach nicht im Regal danach greifen, anstatt sich zu ärgern. Stimmt doch, oder? (…zum 3. mal: Auch darum trinke ich seit Jahren „Coke zero“. Ich will nicht auf das „Süße“ verzichten, aber nicht zu viel Zucker zu mir nehmen.) Dazu kommt, dass von den genannten 3.800 Getränken von Coca-Cola, rund 1/3 kalorienarm oder sogar frei von Kalorien sind. Was man trinkt, entscheidet man selbst, so meine Meinung.

Ziemlich schnell kam ich an Fakten in Bezug auf Wasserverbrauch in Verbindung mit Coca-Cola Getränke. Durch die jährlich steigenden Produktionsmengen von Coca-Cola, steigen natürlich auch die verbrauchten Rohstoffe. Nachhaltigkeit ist daher unvermeidlich und für Coca-Cola wie erwähnt von großer Bedeutung. Was tut Coca-Cola gegen den Wasserverbrauch? Die Antwort: Vieles! Innerhalb der letzten Jahre reduzierte Coca-Cola den Wasserverbrauch auf 1,88 Liter für 1 Liter Getränk – Tendenz weiter sinkend. Das Thema hat mich so interessiert, dass ich mir dazu weitere Informationen einholte. Schnell stieß ich auf Informationen dazu, dass Coca-Cola das erste Fortune 500-Unternehmen ist, welches wasserneutral produziert. Da musste ich mich auch erst einmal reinlesen. Im Detail heißt das, dass Coca-Cola das erste Unternehmen ist, welches das global benötigte Wasser zurückgibt, sprich jeder Tropfen, welchen das Coca-Cola System weltweit für seine Getränke samt Herstellung einsetzt, wird in den Wasserkreislauf zurück geführt. Wusstet ihr das? (Wer es nicht glaubt, kann gerne einen 1.200 Seiten starken Bericht dazu anfordern… ;-)). Einige Fakten davon findet ihr hier. Klar wird immer noch eine Menge Wasser für die Herstellung verbraucht, jedoch über 9% weniger im Vergleich mit dem Jahr 2010. Mit dem Wissen im Kopf, dass der Konzern der weltgrößte (!) Getränkehersteller für antialkoholische Getränke ist, eine wie ich finde beachtliche Leistung sowie ein weiterer Punkt, der das Nachhaltigkeitsempfinden unterstreicht. Dazu wird mit 100% erneuerbare Strom-Energiequellen in allen Niederlassungen gearbeitet.



Coca-Cola Geschichte Vorstellung 1

Die neue ViO BiO LiMO leicht in drei Sorten

Was kommt…

Und so könnte ich euch jetzt noch viele Informationen und Zahlen nennen, die man jetzt so direkt vielleicht nicht mit Coca-Cola Deutschland verbinden würde. Wusstet ihr zum Beispiel, dass sowohl Nestea, Fruitopia, ViO, Bonaqa, Apollinaris, Monster, Powerade sowie Sprite, mezzo mix und Relentless zu Coca-Cola gehören? Ich, um den Kreis zu schließen, trinke gerne Produkte von Coca-Cola und habe mich daher auch entschieden, mehr zu erfahren, die Produkte durchzuprobieren und – natürlich auch immer mit einem kritischen Blick – ein wenig näher hinzusehen. Bald wird es ein Event von Coca-Cola geben, bei welchem ich zu Gast bin, dazu werde ich eben auch explizit einzelne Getränke – zum Beispiel die „Coca-Cola zero sugar“ oder die neuen „ViO BiO LiMO leicht“- Sorten vorstellen. (So viel schon vorab: Wenn ihr die Möglichkeit habt, die neue Gurke Limette Limonade von ViO zu probieren – tut es! Sozusagen für mich die „Coke zero“ unter den Limonaden. ;-)) Bis 2020 will Coca-Cola übrigens überproportional in Light- und Zerogetränke und dessen Werbung investieren – verglichen mit Werbung für klassische Erfrischungsgetränke.

Details und Fakten

Website von Coca-Cola
– 3.800 verschiedene alkoholfreie Getränke weltweit
– 80 Getränke (alkoholfrei) in Deutschland von Coca-Cola
– knapp 9.200 Mitarbeiter in Berlin
– 42 Standorte, davon 18 mit Produktion
– 3,86 Mrd. Liter Absatzmenge (Jahr 2015)