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Cold Brew | Sommer-Kaffeetrend 2017 – Jeder der sich für aktuelle Trends aus der Food- und Drinkszene interessiert, dürfte von dem bei uns Deutschen noch recht neuen „Cold brewing“-Trend für Kaffee bereits gehört haben. Wer ein wahrer Kaffee-Fan oder gar -junkie ist und einen Tag ohne Kaffee nahezu als sinnlos bezeichnen würde, der sollte jetzt die Ohren spitzen. Ich will euch nämlich ein wenig über „Cold brewing“ und Cold Brew Kaffee berichten. Eine Methode um kalten Kaffee zuzubereiten. Doch erst einmal – was ist Cold Brew Kaffee überhaupt, was ist anders als beim „Iced Coffee“ und warum berichte ich euch nun darüber?



Was ist Cold Brew Kaffee und was steckt dahinter

Beim Cold Brew Kaffee wird – anders als bei üblichem Kaffee – kaltes Wasser zum „Brühen“ genutzt. Benötigt wird hierfür nur Kaffee aus hochwertigen Arabica Bohnen und kaltes Wasser. Cold Brew-Kaffee darf nicht mit „Iced Coffee“ verwechselt werden. Bei diesem wird der Kaffee heiß aufgebrüht und mit Eiswürfeln wieder abgekühlt, sprich der Kaffee „verhält sich“ bei der Zubereitung völlig anders, als bei der Cold Brew Methode. Beim dieser nämlich, bedarf es deutlich mehr Zeit (und Geduld) für die Zubereitung. Genauer gesagt benötigt die Vorbereitung eines Cold Brew Kaffees 20 Stunden Zeit. So lange nämlich zieht der Cold Brew Kaffee bei Starbucks, welcher ab sofort im Sortiment erhältlich ist. Wahnsinn, oder? Also eben mal schnell selber machen ist zwar möglich, aber mit gewissen Vorbereitungen verbunden. Wenn´s also mal schnell gehen soll, dann bietet zum Beispiel Starbucks eine gelungene Abhilfe. Die Merkmale des kalt aufgebrühten Kaffees sind neben dieser langen Ziehzeit außerdem sein weiches und natürlich süß schmeckendes Aroma mit – dem wohl deutlichsten Merkmal – wenig Säure. Dieses intensive und eben ganz besondere Aroma entsteht einzig durch die extrem lange „Ziehzeit“ in Kombination mit dem Fakt, das keine Hitze zugeführt wird – alle Umstände führen zu dem perfekten „kaltgebrühten Kaffee“. Dadurch verfügt Cold Brew Coffee zwar über eine höhere Konzentration – sprich eine intensivere Kaffeenote -, aber hat zugleich deutlich weniger und geringere Bitterstoffe in seiner Zusammensetzung.

Cold Brew Kaffee Starbucks 3

Cold Brew Kaffee bei Starbucks

Cold Brew Kaffee und wie ich darauf kam

Ich kenne Menschen, für die ist „Kaffee trinken“ gleich zu setzen mit einer Zelebration. Ganz so ist´s bei mir noch nicht, mich soll mein Kaffee in der Regel fit halten, von guter Qualität sein und natürlich schmecken. Immer öfter bemerkte ich, dass mir bestimmter Kaffee auf den Magen schlägt, bzw. verschiedene Mischungen und Kaffee-Mix-Getränke eher ein unwohles Gefühl bei mir auslösen. Ich war also offen für neues, wollte nicht gänzlich auf Kaffee verzichten und hatte schon viel von Cold Brew Kaffee gehört. Dazu kommt noch, viel Zeit selbst und in aller Ruhe Kaffee zu Hause zu trinken oder gar selbst zu machen, die habe ich nicht. So sitze ich in der Regel samt Laptop im Café oder Coffeeshop und schreibe. Dazu gehört natürlich auch ein guter Kaffee. Heute war´s wieder so weit und ich saß in meinem Stamm-Starbucks beim Schreiben. Die perfekte Gelegenheit – und auch der Grund dieses Artikels über Cold Brew – für mich den neuen Trend auszuprobieren. Heiß war mir sowieso grade und der neue Cold Brew Kaffee – wie ich erfuhr übrigens seit dem 4. Mai 2017 in jedem Starbucks erhältlich – lachte mich an. So probierte ich das Kaffeegetränk erstmalig aus.

Was Cold Brew Kaffee ausmacht

Gezeichnet ist Cold Brew in erster Linie durch seinen weichen und blumigen Geschmack. Mich hat der Unterschied im Geschmack zu „einfach nur kalt gewordenem Kaffee“ sehr überrascht. Wenig bis gar keine Bitterstoffe, die nach dem ersten Schluck zurück bleiben. Wird der Cold Brew wirklich genauso gemacht, wie es sich gehört – sprich 20 Stunden Zieh-Zeit nach dem Übergießen mit raumtemperierten Wasser – schmeckt er wirklich fein und entfaltet durch den Verzicht auf Hitze in Kombination mit der langen Dauer der Zubereitung, sein charakteristisch süße und milde Note. Nicht nur als ideales Sommergetränk, sondern auch als Alternative zu „der geliebten Tasse heißer Kaffee am Morgen“ bietet sich der Cold Brew Kaffee ideal an – gerade für Leute, welche mit einem besonders empfindlichen Magen am Morgen zu kämpfen haben. Auch nicht uninteressant: Durch die schonende Zubereitung (…gleich mehr dazu…) werden wertvolle Nährstoffe im Kaffee beibehalten und ein hoher Anteil an Antioxidantien, welche von freien Radikalen schützen, bleiben enthalten.

Cold Brew Kaffee Starbucks 1

Im Sommer auch to go ideal

…und wie wird er zubereitet?

Für ca. 500 ml Cold Brew Kaffee benötigt ihr nichts weiter als ein großes Gefäß aus Glas oder Metall samt Deckel, zwei Kaffeefilter aus Papier oder auch ein Baumwolltuch, ein Küchensieb und ein Löffel sowie eine große Schüssel. Wichtig ist, dass euer Gefäß aus Glas oder Metall ist, denn nur so wird der Geschmack des Kaffees nicht beeinflusst. Schnappt euch 232 Gramm Arabica Kaffeebohnen – wichtig: grob gemahlen, sprich das Mahlgrad für die French Press Methode – und bereitet einen Liter kalt gefiltertes Wasser vor. Dann geht´s auch schon los: Einfach den gemahlenen Kaffee in den Behälter geben und das kalte und gefilterte Wasser nach und nach zugeben. Wichtig ist es, dass der Kaffee dabei gleichmäßig bedeckt ist und ihr gründlich umrührt. Jetzt kommt der Deckel auf den Behälter und der Kaffee zieht bestmöglich bei Raumtemperatur für 20 Stunden. Ist die Zeit um, greift ihr zum Sieb – ausgelegt mit (vorab angefeuchteten) Papierfilter oder Baumwolltuch – und filtert den Kaffee in die vorbereitete Schüssel. Das Anfeuchten des Filters sorgt wiederum dafür, dass der Kaffee keinen „Papier-Geschmack“ annimmt. Für den perfekten Cold Brew Kaffee solltet ihr den Vorgang wiederholen, sprich den Kaffee erneut filtern und in den sauberen Behälter umfüllen – so wird ganz sicher kein Kaffeesatz in eurem fertigen Cold Brew zurück bleiben. Das war´s auch schon. Euer selbst gemachter Cold Brew Kaffee ist fertig und ihr könnt ihn pur, mit kaltem Wasser oder Milch und Zucker verrührt genießen. Am einfachsten ist es, ein Glas mit Eiswürfeln zu füllen und den Cold Brew Kaffee darüber zu gießen – fertig.

Cold Brew Kaffee Starbucks 3

Cold Brew Kaffee mit Vanille-Sirup

Cold Brew Kaffee könnt ihr in einem verschlossenen Behälter bis zu fünf Tage im Kühlschrank aufbewahren und genießen – danach wird´s tatsächlich „kalter Kaffee“ und ihr solltet euch lieber frischen zubereiten. Am besten schmeckt ein Cold Brew Kaffee als tolle Erfrischung an heißen Tagen und dient wunderbar zur Abkühlung. Der Geschmack ist fruchtig und mild, wodurch optional auch auf weitere Beigaben wie Sirup, Sahne, Eis oder sogar auf zusätzliche Milch verzichtet werden kann, alternativ aber auch experimentiert werden kann. Das A und O für einen gelungenen Cold Brew Kaffee ist natürlich der richtige Kaffee bei der Zubereitung. Ist darauf geachtet, kann Cold Brew auch als „Basis“ für neue Kreationen dienen.

Hardfacts und Infos zum Cold Brew bei Starbucks

Wer sich von euch an das Thema heran wagen möchte, der kann sich ja sowohl Zuhause eine Kanne machen, als auch zum Beispiel mal bei Starbucks vorbei schauen und eine Portion bestellen. Für diese wurden eine eigene und sehr besondere Mischung (auch „Blend“ genannt) zusammen gestellt. So sorgen die verwendeten afrikanischen Bohnen für ein zusätzlich erfrischendes und zitroniges Aroma, während die lateinamerikanischen Bohnen zusätzlich mit süß-schokoladigen Nuancen für Balance im Geschmack sorgen. Gemahlen wird der Kaffee vor der Zubereitung mit der Hand. Gerade erwähnte ich auch die Möglichkeiten ein wenig „kreativer“ mit Cold Brew umzugehen und wer das gerne ausprobiert, der bestellt sich einfach mal den „Vanilla Sweet Cream Cold Brew“ mit Vanille-Sirup, Sahne und Milch. Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt. Kaffee mal anders und bereit für den perfekten Sommer.




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