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Giesinger Bräu – Als mein erster Artikel über Giesinger Bräu, dessen Entstehungsgeschichte und Zukunftsvisionen online ging, haben mich sehr viele darauf angesprochen und -geschrieben. Verständlich, selbst wenn man nicht jeden Tag zum Flaschenöffner greift. Die Münchner Bierspezialisten vom Giesinger nämlich, können nicht nur Bier brauen, sondern auch kochen. Konkret heißt das, dass das Giesinger Bräustüberl nicht umsonst jeden Abend bumsvoll ist und wirklich jeder, der gerne isst, dort vorbeikommen sollte.



Giesinger Bräu Logo

Giesinger Bräu

Das Giesinger Bräustüberl

Das im November 2014 eröffnete Giesinger Bräustüberl liegt innerhalb der Giesinger Brauerei und bietet gute, man mag fast sagen zünftige bayerische Küche an. Wer reinkommt sieht direkt einige Holzbänke und -tische sowie den Aufgang nach oben ins Hauptstüberl. Mittags, wenn’s zum Beispiel bissl schneller gehen muss oder ihr es euch auch nicht groß gmiatlich machen wollt’s, dann bietet sich’s an einfach unten zu bleiben, dort auszuwählen und zu essen. Oben wird’s meiner Meinung nach dann doch noch gemütlicher, mit viel Holz, Brickwall-Wänden, warmen Licht, grünen Vorhängen und großer Ausschankbar. Platz finden insgesamt 120 Gäste (80 Personen oben, 40 Personen unten im Sudhaus) und auf der (hoffentlich bald sonnigen) Terrasse passen nochmal genauso viele hin.

Serviert wird gute bayerische Küche mit soweit wie möglich regionalen Zutaten. So kommt der Fisch aus dem Starnberger See, das Gemüse auch aus der Starnberger Region und andere frische Zutaten beispielsweise aus Augsuburg und der Region. Bei der Auswahl und Speisenzusammenstellung wird aber nicht nur auf die zünftigen Bayern („Bier, Schweinsbraten, Knödel“) eingegangen, sondern auch auf Gäste, welche auf Fleisch verzichten wollen bzw. Unverträglichkeiten und Allergien haben. Willkommen ist also jeder hungrige Gast und durch den hohen Anspruch an Qualität und stimmiges Preisleistungsverhältnis bei den Gerichten, macht’s auch wirklich Spaß hier zu essen. Schauen wir mal auf die Karte…

Giesinger Bräustüberl

Mit besten (regionalen) Zutaten wird hier gekocht.

Die Speisen und das Bierim Bräustüberl

Die Speisekarte im DIN A4 Klapp-Papierformat, untergliedert sich in „Bayerisches Frühstück“, „Vorspeisen“, „Brotzeiten ab 11 Uhr“, „Salate, Vegetarisch & Vegan“ sowie in „Fleischiges“, „Fischiges“ und „Mittagsschmankerl“. Starten wir mal mit mittags, das kommt ja auch uhrzeittechnisch vorne weg. Jeden Tag unter der Woche, also von Montag bis Freitag, gibt es täglich zwei wechselndes Mittagsschmankerl zur Auswahl. Montag – der härteste Tag in der Woche, oder? – wird beispielsweise mit „Bauernomelette mit Fleischfetzen, Kartoffeln, Gemüse, Essiggurkerl und Ei“ oder „Vegetarisch gefüllten Paprikaschoten mit Tomatensauce und gebackenem Reis“ (für je 8,90 Euro) um euren Hunger geworben und Mittwochs gibt’s „Original Rotes Thaicurry mit Kokosmilch, Gemüse und Basmatireis“ oder auch „Kartoffel-Linsen-Eintopf mit Suppengemüse und Wiener Würstel“ (für 7,90 Euro / 8,90 Euro). Ihr seht also: Jeden Wochentag gibt’s auch was fleischloses und manchmal auch was „nichtbayerisches“. Freitag heißt’s dann mittags (übrigens immer von 12 bis 15 Uhr) wiederum „Gebackenes Fischfilet mit Kartoffel-Gurkensalat und Sauce Remoulade“ (für 8,90 Euro) und jeden Wochentag gibt’s für die Zuckrigen unter euch für 2,50 Euro das „Mini-Dessert der Woche“ im Gläschen serviert.

Giesinger Bräustüberl

Freitags gibt’s Backfisch mit Kartoffel-Gurkensalat

Kommt ihr nach 15 Uhr greift die Standardkarte. Da stehen einige Dauerbrenner, Besonderheiten, klassische Schmankerl und jede menge guad’s Zeig drauf. Der „Ofenfrische Schweinebraten mit Kartoffel- und Semmelknödel, Dunkelbiersauce und Blaukraut“ (für 10,90 Euro), der „Giesinger Brauerschnitzel gefüllt mit Kochschinken und Weißbier-Obatzdn mit Kartoffel-Gurkensalat“ (14,50 Euro), das „Wiener Schnitzel vom Kalb mit Röstkartoffeln, Preiselbeeren und Zitrone“ (für 18,60 Euro) sowie die „Kälbernen Bockbierpflanzerl mit Dunkelbiersauce, Rahmwirsing und Kartoffelpüree“ (für 11,50 Euro) beispielsweise sind alles absolute „Reisser“ auf der Karte, was sich auch dadurch auszeichnet, dass die Gerichte alle drei Monate ca. wechseln und natürlich drauf bleibt, was sich bewährt. Dazu zählt übrigens auch das ausgesprochen beliebte „Stierhodenragout mit Zwiebeln, Knoblauch und abgeschmolzenen Brezenknödeln“ (für 12,90 Euro). Neben „Schweineherzentopf“ (für 12,80 Euro), „Kasspatzen“ (für 10,90 Euro), „Giesinger Knödelgröstl“ (für 9,40 Euro) oder auch „Hausgemachte Kürbisgnocchi“ (für 9,40 Euro) oder „Vegane Gemüselasagne“ (für 10,90 Euro) gibt’s außerdem auch feine Suppen („Hausgemachte Leberknödel“, „Bierwürstlsuppe“, „Bierige Kürbissuppe“ (ab 5,80 Euro)) und Vorspeisen ab 9,50 Euro (z.B. Tartar, gemärzter Lachs, Entensülze oder Tafelspitzscheiben). Auch können Beilagen einzeln nach- oder dazubestellt werden (z.B. Kloß mit Soß für 4 Euro) ;-).

Giesinger Bräustüberl

Auch ausgefallene Kreationen stehen auf der Karte.

Schön auch, dass jeden Samstag, Sonntag oder an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr zwei Weißwürstl mit süßem Biosenf und Brezen für 4 Euro (!) gibt. Das sin‘ ja fast noch DM-Preise. 😉 Dauerhaft hingegen gibt’s die verschiedenen Brotzeiten von der Karte, sobald der Zeiger die elf erreicht hat. Da locken dann hausgemachter Weiübierobatzda, das Giesinger Brotzeitbrettl, Wurstsalat und Bierbratwurst. Vielleicht ist’s euch ja schon beim Lesen aufgefallen, dass viele Rezepte Bier beinhalten. Darauf wird im Giesinger Bräustüberl auch viel Wert gelegt und wird der Treber (Rest vom Bierbrauen) zum Kochen verwendet und nicht verschwendet. Das eigene Produkt wird also auch gekonnt in der Küche eingesetzt in dem spannende Kreationen nach eigener Rezeptur erfunden werden. Das Tüpfelchen auf dem i sozusagen und darauf kommt’s nun mal an. Dazu kommt täglich noch eine Empfehlung vom Küchenchef – mal mit, mal ohne Bier in der Rezeptur, sowie natürlich auch eine breitgefächerte Auswahl an verschiedenen Giesinger Bieren – genauer gesagt stehen acht bis zehn Sorten auf der Karte und 14 bis 18 sind – je nach Saison – immer verfügbar. (Auf die Biere im speziellen gehe ich natürlich auch noch ein. Einfach Teil 3 abwarten….) Gesagt sei allerdings, dass ihr jederzeit vor Ort fragen könnt, welches Bier von Giesinger Bräu denn nun am besten zu eurem ausgewählten Essen passt – und wenn’s nur eine Suppe oder ein Salat ist.

Stehausschank, Infos und Fakten

Wenn ihr am Abend vorbeikommt: Unbedingt reservieren. Und zwar nicht am gleichen Tag, wie ihr kommen wollt’s, sondern paar Tage davor. Nicht nur ihr nämlich, find’s as im Giesinger Bräustüberl gmiatlich, sondern auch viele andere. Küche gibt’s von Montag bis Samstag bis 22 Uhr und Sonntags bis 21 Uhr, Brotzeiten schon ab 11 bis 0 Uhr. Wer mit seine Spezln, Kollegen, etc. einfach nur was trinken will oder sich Stück für Stück durch die Giesinger Bräu-Palette probieren will, der sollte am besten im Giesinger Bräu Stehausschank vorbei schauen. Da gibt’s auch paar Kleinigkeiten zum Beißen, im Fokus steht aber das Bier und bevor’s gar kein Platz kriegt’s oder eben nur den Feierabend griabig ausklingen lassen wollt’s, lasst’s euch lieber dort platzieren. Auch noch gibt’s übrigens eine Live-Bühne, zugehörig zum Stehausschank, welche wöchentlich neue Live-Bands vorführt. Es wird gesungen, gefeiert, (Bier) getrunken und gegessen und gesnackt. Vor Ort und auch auf der Website von Giesinger Bräu, wird angekündigt, was euch erwartet.

Am selbst vorbeikommen und probieren, kommt ihr sowieso nicht vorbei. Es lohnt sich allemal. Schon der Architektur und Aufteilung wegen. Dann aber natürlich auch, weil die Karte nicht „0815-bayerisch“ ist, sondern auch ausgefallen und raffiniert – und eben auch mit dem eigenen Produkt, dem Bier – gekocht wird. So denkt’s das nächste mal an mich und das Giesinger Bräustüberl, wenn der Hunger kommt. Es lohnt sich.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Giesinger Bräu. Danke! +++

Kontakt für Anfragen

Giesinger Bräu | Martin-Luther-Straße 2, 81539 München
Website
Öffnungszeiten: (Stüberl): Montag bis Donnerstag von 11:00 Uhr – 23:00 Uhr;
Freitag von 11:00 Uhr – 0:00 Uhr;
Samstag von 10:00 Uhr – 0:00 Uhr, Sonntag von 10:00 Uhr – 22:00 Uhr
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