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Gourmet Bar Novotel Muenchen Arnulfstraße

Die Gourmet Bar

Gourmet Bar im Novotel München City Arnulfpark – Dass man in Hotels nicht gut essen könne, habe ich mit meinen zahlreichen Erfahrungsberichte über gelungene Hotelgastronomie in den letzten Jahren ausreichend entkräftet. Dass man in Hotelgastronomien aber in der hauseigenen Bäckerei produziertes Brot in den unterschiedlichsten Sorten serviert bekommt, dass ist schon etwas ganz besonderes und in München einzigartig. Auch das Angebot bester italienischer Schinken- und Käsesorten sowie exzellenter Antipasti- und Salatvariationen in der großzügigen Frischetheke der Gourmet Bar gelten als Highlight. Das alles und vieles mehr, ist Teil der im September 2015 eröffnete Gourmet Bar des Novotel München City Arnulfpark. Anreiz genug für mich, die Gourmet Bar genauer unter die Lupe zu nehmen, dort vorbei zu kommen, zu relaxen, essen und zu testen.

Zuerst zum wohl bezeichnensten Punkt der Gourmet Bar: Eine hauseigene Bäckerei, in der nicht nur 100% alles hausgemacht hergestellt wird, sondern in welcher das Brot und die Baguette besser als in Paris schmecken sollen – ziemlich hoch gepokert, oder? Warten wir´s ab. Dazu gehört auch  eine ansprechende Bar in gemütlichem Design, ein heller und ansprechender Restaurantbereich sowie eine freundliche kleine Bibliothek samt Kinderspiel-Ecke. Überhaupt: Die gesamte untere Etage des Notvotel ist Gourmet Bar und Restaurantbetrieb bzw. Frühstücksbereich, samt stimmiger Atmosphäre und einladendem Ambiente. Wie ein riesiges Wohnzimmer müsst ihr euch die Gourmet Bar vorstellen. So nimmt der Empfang zum Beispiel nur einen sehr kleinen und nahezu unauffälligen Bereich des Hotels ein und ihr steht fast beim Eintreten in dieses schon in der Gourmet Bar.

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Die Frischetheke

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Hochwertige Schinken- und Käsesorten

Die Frischetheke der Gourmet Bar

Als erstes ins Auge sticht unumstritten die bunt, frisch und vielfältig bestückte Frischetheke samt Original Berkel Aufschnittmaschine, die frischen Brote und hochwertigen Produkte. Italienischer Schinken (Coppa di Parma, San Danielle Schinken, Salami Finocchionape, etc.), verschiedene Käsesorten (Ziegenkäse, Máre Montante, Camembert de Normandie, Comte extra AOC, etc.), Antipasti und Salate (von Feinkost Kugler aus München), Desserts im Glas (Crumble, Tiramisu, etc.) sowie Kuchen und Tarte stehen bereit. Bei meinem ersten Besuch bediente ich mich an der  Theke und verkostete Schinken, Käse, Antipasti, Salate, Fisch und Co. Im Anschluss genoss ich noch einen feinen Cappuccino aus der Siebdruck-Kaffeemaschine. Alles in der Gourmet Bar ist super frisch und hat Spitzen-Qualität. Klickt euch am besten durch die Bilder. Fans hochwertiger Produkte bzw. jeder der gerne ein bisschen hier und da von Schinken, Käse und Co. nascht dürfte mit einer kleinen frei zusammen gestellten Auswahl dieser – egal ob als Starter oder Snack zwischendurch – zufrieden sein.

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Selektion der einzelnen hausgemachten Brotsorten

Die hauseigene Bäckerei

Teil meines ersten Tests waren natürlich auch die unterschiedlichen und in höchsten Tönen gelobten Brotsorten der Gourmet Bar bzw. der Bäckerei des Hauses. Gebacken werden die verschiedenen Brote vom leidenschaftlichen Bäcker Mike Fischer, welcher auch die einzigartigen Brotrezepturen für die Gourmet Bar bzw. deren Backstube zusammenstellt. Immer wieder anders und neu, stets auf der Suche nach neuen Ideen. Durch die Verwendung, feinster französischer Mehlsorten der Mühle „Grands Moulins de Paris“ zum Beispiel entstehen besonders feine und mit röscher Kruste versehene Brote. So ziehen die Teige für die Baguette hier bis zu 48 Stunden, bevor sie gebacken werden. Echtes Handwerk, hochwertige Zutaten und Zeit für die Zubereitung spielen eine große Rolle. Insgesamt sechs verschiedene Sorten stehen regulär zur Auswahl. Vom „Steinmühlen Hausbrot“, dem „Malzigen Kürbiskernbrot“ oder dem „Dinkel Halbmond“, über „Fischer´s Resche Urkruste“ und dem „Roggenkasten nach Vinschgauer Art“ bis hin zum klassischen „Baguette de Pain“ wird für jeden Geschmack etwas geboten. In der Tat: Die Brote halten was versprochen wurde, sind super fluffig und weich, die Kruste hat genau den richtigen Biss, ist nicht zu hart oder lasch. Auch schmeckt man bei jeder Sorte ganz klar den Hauptgeschmacksträger raus und hat eben „echtes Brot“ im Mund – ein weltweiter Unterschied zu anderen Hotel-Brotangeboten. Mein Favorit war das Baguette und das zu 100% aus Dinkel bestehende Halbmond-Brot mit Leinsamen, Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Köstlich! Das in Kombination mit einer guten Butter (wird mit serviert) und feinem Schinken, Käse (oder auch einem Hauptgericht) von der Karte und landet sicher einen kulinarischen Treffer.

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Gemütlich, oder?

Service, Ambiente und Atmosphäre

Die reguläre Speisekarte nahm ich mir bei meinem schon während dem ersten Aufenthalt geplanten, nächsten Besuch vor. Ich kam also erneut mit meiner Begleitung vorbei. Diesmal an einem Abend und war wieder angenehm überrascht, direkt nach dem Eintreten. Die Gourmet Bar ist – ganz simpel formuliert – einfach ein gemütlicher Ort, welcher Lust macht zu verweilen. Neben der Aufmerksamkeit und Freundlichkeit der Angestellten, gefiel mir vor allem die vorherrschende Stimmung. Weder unterkühlt, steril oder eben so, wie man sich manchmal „Hotel-Gastronomie“ fälschlicherweise vorstellt. Eher gleichend einer einladenden Wohnzimmer-Atmosphäre samt dezenten Lichtquellen, Teppichböden und Sofas mit großen Kissen. Ganz anders als mittags (mein erster Aufenthalt), wandelte sich die Stimmung der Gourmet Bar am Abend nahe zu in eine loungig-heimelige Atmosphäre. Überall saßen essende, lesende, lachende und ratschende Menschen. An der Bar neben der Frischetheke tranken einige Gäste etwas, andere spielten mit ihren Kindern in der eigens eingerichteten Kinderecke, während weitere Gäste den Bildern auf der großen TV-Wand ihre Aufmerksamkeit schenkten.

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Black Angus Steak (350 Gramm)

Angebot, Auswahl und Bewertung der Speisen

Ich wiederum schenkte meine Hauptaufmerksamkeit nach einem Blick durch die Bar der mir und meiner Begleitung gebrachten Speisekarte im DIN-A3 Format. Die Karte untergliedert sich in verschiedene Bereiche. Tapas (aus der Frischetheke wie zum Beispiel Oliven, griechischer Feta-Käse, Feinkostsalate, etc.) mit hausgebackenem Brot, Salate, Suppen, Bestseller und Getränke (Softdrinks, Wasser, Weine, Heißgetränke, Cocktails, Biere). Die sogenannten Bestseller bieten für jedermann etwas an. Die Auswahl ist recht übersichtlich, jedoch gut sortiert. Fisch, Fleisch, Salat, Steak, Nudeln, Sandwich oder Burger stehen zwischen 13,50€ und 39,50€ bereit. Dafür müsst ihr dann aber schon ein Black Angus Rumpsteak (350 Gramm) mit Chili-Pommes und kleinem Salat bestellen. Dies tat meine Begleitung auch bei meinem Test. Zuvor aber teilten wir uns – da ich die Antipasti ja schon kannte – zwei Vorspeisen. Ich entschied mich für die (übrigens vegane) Kokos-Kaffirlimettensuppe (für 6,50 €), meine Begleitung bestellte sich den Caesar-Salad mit gebratener Hähnchenbrust, Croûtons und Parmesan (für 13,50 €). Dieser ist nicht als Vorspeise deklariert und würde auch als einzelne Hauptspeise ordentlich satt machen. Bezüglich der Qualität und dem jeweiligen Geschmack waren wir bei beiden „Startern“ angenehm überrascht. Die Suppe war angenehm würzig und geschmacksintensiv. Die Brot-Croûtons wurden im separaten Töpfchen serviert und die Menge der Hähnchenbrust beim gut portionierten Caesar-Salat war ausgesprochen großzügig. Wahlweise wird ein Schälchen mit frischem Brot serviert.

Die leeren Teller wurden rasch abgeräumt und die gewählten Hauptgerichte ließen nicht lange auf sich warten, kamen aber auch nicht zu schnell. (Etwas, das ich gar nicht mag, wenn man gerade die Gabel vom Vorspeisenteller ablegt und der Kellner schon mit Schnitzel und Steak wartet.) Ich konnte es nicht sein lassen und bestellte mir von der Karte das Wiener Schnitzel vom Milchkalb in Brotpanade mit Pommes und kleinem Salat (für 23,50€). Hier wären wir leider auch schon bei meinem einzigen Kritikpunkt während dem gesamten Aufenthalt angelangt: Die Optik des Schnitzels – in Kombination mit dem stolzen Preis – enttäuschte mich ein wenig. Seht euch dazu am besten das Foto an. Leider war es relativ lieblos angerichtet und so paniert, dass die Panade sofort abfiel, sobald ich es anhob um es zu schneiden. Geschmacklich, blendete man die Optik aus, schmeckte es sowohl mir als auch meiner Begleitung sehr gut. Es war schön dünn und nicht ölig oder gar zäh. Eher genau so, wie ein Schnitzel zu schmecken hat. Das Auge isst mit und so hätte man das etwas schöner machen können, oder wie seht ihr das? Um so ansprechender war dafür, dass das georderte Angus-Rumpsteak. Auf den Punkt genau angebraten und somit in Sachen Garstufe eine glatte eins. Super Fleischqualität und bis zum letzten Bissen die richtige Wahl. Das Fleisch wird euch einzeln auf einem Teller, die Beilagen separat im Schälchen bzw. Körbchen serviert. Beim Steak eine gängige Methode, beim Schnitzel wie erwähnt leider ein optisches, wenn auch nicht geschmackliches Trauerspiel. Ich denke hier wäre es schöner gewesen, den Salat oder die Pommes direkt beim Fleisch anzurichten um den Teller „fröhlicher“ wirken zu lassen. Geschmeckt hat´s trotzdem.

Zum süßen Abschluss gab´s eine kleine Apfel-Tarte, zusammen mit einem Espresso Macchiato. Dieser kam zackig und heiß. Auch nicht immer üblich. Die Tarte war köstlich und ebenfalls schön frisch. Alternativ hätte es noch verschiedene Desserts im kleinen Gläschen gegeben, die gönne ich mir dann aber beim nächsten mal, da ich wieder kommen möchte. Durch die offene und lockere Atmosphäre entsteht weder das Gefühl man säße in einem Hotel, noch in einem Restaurant – mehr in einem Wohnzimmer, in dem man eben auch (bei gratis WLAN übrigens), sitzen, arbeiten und relaxen kann. Ach ja: Das Weinangebot ist überschaubar, aber gut sortiert. Ich entschied mich bei meinem Aufenthalt für ein 0,2l Glas trockenen Grauburgunder vom Weingut Kaiserstuhl für 7,90€. Insgesamt stehen drei Rot-, drei Weißweine und ein Rosé zur Auswahl. Hochpreisiger als der erwähnte Grauburgunder mit 28€ für die 0,75 Liter-Flasche wird es auf der Weinkarte der Gourmet Bar auch nicht. Angeboten werden außerdem auch Cocktails – sieben alkoholische Klassiker (ab 10,50€), als auch zwei antialkoholische Drinks (für 9,50€).

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Wiener Schnitzel vom Milchkalb

Hardfacts und persönliches Fazit

Alles in allem war mein Besuch in der Gourmet Bar ein wiederholungsverdächtiges Erlebnis. Einmal, weil der Service super aufmerksam, freundlich und authentisch ist, zum anderen, weil die Stimmung überzeugt und eben vieles stimmt. Die Qualität der einzelnen Produkte und Speisen stimmt, lediglich bei der Anrichte meines Schnitzels gibt´s einen kleinen Punktabzug. Ich würde und werde auf jeden Fall wieder kommen, auch weil ich mich in das frische Baguette und Brot verliebt habe. In der Gourmet Bar seid ihr für ein Gläschen Wein genauso willkommen, wie für ein ausgiebiges Essen oder das Meeting zwischendurch.

Ich empfehle euch auf jeden Fall in der Gourmet Bar vorbei zu schauen. Es lohnt sich und macht Freude hier zu sitzen und zu essen. Auch als Münchner ist es nicht verboten in ein Hotel einzukehren um die Gastronomie des Hauses zu nutzen. 😉 In der Gourmet Bar macht das in Form des durchdachten Konzeptes samt hauseigenem Bäcker ganz besonders Spaß. Das Haus bietet außerdem ein umfangreiches Frühstücksbuffet an, welches auch von Nicht-Hotelgästen (für 19€ pro Nase) genutzt werden darf. (Frühstück von Montag bis Samstag von 6:30 Uhr – 10:30 Uhr und Sonn-/Feiertags bis 12:00 Uhr.). Die öffentlichen Verkehrsmittel bringen euch direkt zum Hotel, ansonsten lässt sich gut in den umliegenden Straßen oder auch in der Hotel-Tiefgarage parken. Viel Spaß in der Gourmet Bar, vielleicht sehen wir uns ja vor Ort?!

Details:
Restaurant: 
Gourmet Bar inkl. hauseigener Bäckerei
Anschrift: Arnulfstraße 57, 80335 München
Website




Bilder:

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