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Trinkgeld – ab wann wird es unhöflich und muss das sein?

Heute habe ich mal eine Frage an euch. Doch vorab:

Ich war vorhin in einem Haidhausener Restaurant beim Mittagessen. Soweit war alles okay, jedoch war mir der etwas schroffe Service in diesem Fall nicht mehr als 1,50€ Trinkgeld wert.

In der Regel bin ich ein sehr großzügiger Trinkgeldgeber, jedoch ist für mich das Trinkgeld – gerade auch durch meinen Job – immer noch ein freiwilliges, in seiner Höhe komplett frei bestimmbares und an der Zufriedenheit des Gastes gemessenes „Zuckerl“ oben drauf.

Ganz klar: „Der gute Ton, die alt bekannte „10%-Regel“ und die Gewohnheit sagt ganz deutlich: „Kein Trinkgeld heißt Gast unzufrieden!“ Das sehe ich auch so, aber: In meinen Augen wird immer mehr ´vergessen`, dass das zusätzlich „geschenktes Geld“ ist, weil ich eben zufrieden war und finde der Service oder das Restaurant, hat zusätzlich zum Preis der von mir verzehrten Getränke und Speisen ein wenig Trinkgeld verdient.

Manchmal lasse ich sogar bei nicht dreistelligen Rechnungsbeträgen bis zu 20€ vor Ort, wenn ich eben wirklich einen tollen Abend hatte und der Service, das Essen und alles gepasst hat. Hatte ich das nicht, sind (z.B.) 1,50€ immer noch 1,50€ geschenktes Geld. Verdrehte Augen, kein „Auf Wiedersehen!“ oder „stummes Rückgeld auf den Tisch werfen“ sind leider viel zu oft gesehene Reaktionen – ganz egal ob Imbiss oder Sternelokal.

Was sind hier eure Erfahrungen und Meinungen? Sehe ich das in euren Augen falsch und ein gutes Trinkgeld muss einfach (z.B. nach einer bestimmten Aufenthaltsdauer oder ähnlichem) immer gegeben werden. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? – Hinterlasst mir gerne einen Kommentar.

Danke euch.

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