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So ging mein Tag in Meran los: Mittagessen im Forsterbräu Meran

MERAN entdecken – Tag 1: Gärten, Therme, Pizza & Co. |  Restaurant Forst, Gärten von Schloss Trauttmannsdorf, Therme Meran und Pizzeria Mediterraneo – In meinem ersten Artikel über Meran, habe ich euch erzählt, welche Stationen ich in der wunderschönen Sonnenstadt besucht habe, ein wenig über die Meraner Geschichte, Land und Leute berichtet und euch hoffentlich erste spannende Eindrücke meiner Reise vermitteln können. In diesem zweiten Artikel über Meran, da wird es konkreter und ich nehme euch Station für Station mit durch Meran. Nach dem Check-in im Boutique-Hotel Suite Seven und dem Abstellen der Koffer im schicken Design-Zimmer, ging es direkt zur ersten kulinarische Anlaufstelle für mich.

Restaurant Forsterbräu Meran

Das Restaurant bzw. die Brauereigaststätte Forsterbräu Meran liegt mitten in der Meraner Fußgängerzone und bietet traditionelle Südtiroler Küche sowie mediterrane Gerichte an. Mit Platz für ca. 600 Personen, verteilt auf fünf Stuben über zwei Stockwerke sowie einem großzügigen Biergarten samt ruhigem Innenhof, war es meine erste kulinarische Erfahrung in Sachen Meraner Küche. Auf Anhieb gefiel mir der lockere Service, die angenehme Atmosphäre und die mit Freundlichkeit gepaarte Kompetenz am Tisch bei der Beratung bezüglich der Speisewahl. Das Forsterbräu Meran schreibt seit über 160 Jahren als Bierbrauerei FORST Geschichte in Meran und so liegt es auf der Hand, dass in dem Restaurant, begleitend zum ausgewählten Essen, diverse Biere verkostet werden können.

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Eines der drei verschiedenen servierten Fassbiere aus der Brauerei FORST

Serviert wurden meinen Begleitungen und mir, neben einem gefüllten Brotkorb mit Südtiroler Schüttelbrot und Vinschgauer, diverse Vor- und Hauptspeisen zum Durchprobieren. Von der Speckschaumsuppe mit karamellisiertem Schüttelbrot und eingelegten Steinpilzen (für 7,50 Euro) und dem feinen Carpaccio vom heimischen Rind mit eingelegten Pfifferlingen, Rucola und Parmesan (für 12,50 Euro), über hausgemachte Kartoffelnocken mit Wildragout, Wurzelgemüse und gerösteten Birnen (für 13,50 Euro) oder auch den hausgemachten Schlutzkrapfen mit Spinat und Topfen gefüllt (für 11 Euro), bis hin zum Risotto mit frischen Pfifferlingen und geräuchertem Bachforellen-Filet (für 12,50 Euro), wurde schon bei den Vorspeisen die Vielfalt der Südtiroler Küche deutlich. Wie bei uns in München auch, gliedert sich die Karte in kalte und warme Vorspeisen, Haupt- und Nachspeisen. Bei den Hauptgerichten – das war bei uns der „Forst-Teller“ mit Schweinehaxe, Spareribs, Nürnberger Bratwürstel, Sauerkraut und Knödel (für 17,50 Euro) und das P’sairer Bachforellenfilet vom Grill mit Petersilienkartoffeln und Wurzelgemüse (für 15 Euro) – ging es dann teilweise schon etwas deftiger zu. Interessant: Der optisch vermeintliche Semmelknödel entpuppt sich als eher würziger Speckknödel und wird ohne separate Sauce serviert. Fein war auch die Variation vom Südtiroler Käse mit Feigen und Senf (für 12,80 Euro).

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Schon mal hausgemachte Kartoffelnocken probiert?

Die Vorspeisen bzw. vor allem die hausgemachten Kartoffelnocken, das Risotto und die Bachforelle haben mich geschmacklich besonders überzeugt und auch die Gang für Gang servierten und lokal gebrauten Fassbiere machten reichlich Spaß zu verkosten. Verkostet wurde dreierlei vom Fass: 1.) Forst V.i.P. Pils mit 5,0% Vol.; 2.) Forst Kronen mit 5,2% Vol. und 3.) Forst Felsenkeller Bier mit 5,2% Vol. Richtig seid ihr in dem Restaurant Forsterbräu Meran, wenn es auch gerne mal etwas deftiger sein darf, aber dennoch der Südtiroler Bezug nicht zu kurz kommen darf. Ganz gleich, ob ihr nur für ein frischgezapftes Südtiroler Traditionsbier vorbei kommt, oder aber umfangreich speisen wollt, willkommen seid ihr hier jederzeit.

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Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Ziemlich satt gegessen ging es dann zur nächsten Station, den Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Für mich schon vor dem Betreten ein Highlight, weil ich mich vorab ein wenig informiert hatte. So gelten die botanischen Gärten nicht nur als Freizeitattraktion in Meran, sondern sind mit 12ha und über 80 Gartenlandschaften aus den Bereichen Natur und Kultur sowie mit Pflanzen aus aller Welt, eines der wohl beindruckensten Highlights in Meran – so zumindest für mich, obwohl der Fokus nicht die Kulinarik ist. 😉 Die Gärten liegen umrahmt von 3.000 Meter hohen Bergen und sind in diverse Themenbereiche aufgeteilt. Vom Waldgarten mit Miniaturwäldern, Sonnengärten, Wasser- und Terrassengärten, bis hin zu Gartenräumen mit Treppen und Wasserläufen gibt es hier unendlich viel zu entdecken. Auch ein Terrarium mit Heuschrecken, einem Leguan, Ameisen-Kolonien und zig Sorten unterschiedliche Blumen, Sträucher, Pflanzen, Chili-Arten und Co. erwarten euch hier als Gast. Der Blick über Meran, den angelegten Rosenteich, das eingegliederte Café und vieles mehr, lassen die Gärten von Schloss Trauttmansdorff auf jeden Fall zu einem Tagesausflug werden.

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Exotische Pflanzen noch und nöcher.

Aktuell steht der botanische Garten von Meran ganz im Zeichen der Duft- und Gewürzpflanzen und zeigt mit dem Jahresthema „Duftikuss – ein Spaziergang durch Duft und Würze“ die Vielseitigkeit der Natur und ihrer Pflanzenwelt. Mein persönlicher Lieblingsplatz waren die kleinen japanisch angelegten Gärten, umgeben von Kirschblütenbäumen. Man vergisst schlagartig, dass man sich nur drei Stunden Fahrt von München und eben inmitten von Meran befindet. Auch in Sachen Veranstaltung ist immer was los. Vom World Music Festival auf der in die Gärten integrierten Seebühne, dem Frühstück im Rahmen eines majestätischen Brunchs auf der Sissi-Terrasse oder auch einem Picknick am Seerosenteich, lässt sich das Team der Gärten vom Schloss Trauttmansdorff immer wieder neue Highlights für seine Besucher einfallen. Meiner Meinung nach lohnt sich ein Besuch dort schon, wenn man einfach nur stundenlang durch die Gärten und Landschaften entlang der Wege wandert. Öffnungszeiten, Eintrittspreise, einen Übersichtsplan über die Anlage und vieles mehr findet ihr auf der Website der Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

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Blick auf die Therme vom Park über die Pools.

Die Therme Meran

Da es in Meran eben so viel zu entdecken gibt und ich ein wenig auf die Uhr sehen musste, ging es schon nach wenigen Stunden in den Gärten (…ich komme wieder…) weiter in die Therme Meran – in meinen Augen auch ein klares Aushängeschild für die Stadt. So gilt die Therme Meran einerseits als idyllisches Freibad mit 10 Pools, 52.000 m2 großem Thermenpark (geöffnet von Mitte Mai bis Mitte September), als auch als der Hotspot schlechthin für Wellness-Fans, Wasserratten und Sport-Fans. Diverse Wasserbecken (Sportbecken, Nichtschwimmerbecken, Kinderbecken, Strömungsbecken, Badeparcours mit Kneippbecken, Quellbad, etc.) gehören genauso wie eine großzügige Saunalandschaft zu der Therme Meran. So richtig weiß man gar nicht, wo man sich als erstes aufhalten soll, sobald man die Therme erreicht und sich in Badeklamotten ein gemütliches Plätzchen gesucht hat. Mein Highlight waren die in den Freibad-Garten integrierten Palmen- und Rosengärten, die gleich einem Himmelbett platzierten Liege-Kojen vor den Outdoor-Pools, das Becken mit den 80 lebenden Schildkröten (perfekt für Kinder) sowie das kulinarische Angebot. Ja richtig: Bei uns gibt es ja nicht wirklich mehr als Pommes rot-weiß oder mal ein Eis auf die Hand; in der Therme Meran hingegen gibt es diverse Anlaufstellen für leichte Kost, aber auch gesunde Smoothies, Salate, Sandwiches und Co. Für 20 Euro pro Erwachsener kann die Therme bzw. für 25 Euro die Therme und Sauna ganztägig aufgesucht und ein schöner Tag verlebt werden.

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Lädt zum Verweilen ein: Die Therme Meran

Wer aus der Münchner Region kennt, der kennt sicherlich die Erdinger Therme und ohne direkte Vergleiche ziehen zu wollen, zieht es mich persönlich – auch der wunderschönen Umgebung, der Freundlichkeit der Meraner wegen und des Angebotes innerhalb der Therme wegen – eher nach Meran in die Therme. Wer jetzt ebenfalls schlagartig Lust bekommen hat, seine Badeklamotten zu packen, sich ins Auto zu setzen und hinzufahren, der findet hier weitere Informationen zur Therme Meran. Also ich persönlich finde, dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Aktuell ist der Park der Therme geschlossen – ab Mitte September gehen auch in Meran die Temperaturen runter – aber ich hab mir ganz weit oben im Sommer 2019 „Therme Meran besuchen“ in den Kalender geschrieben.

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„Zweimal erfrischender Birnen-Spritz, bitte!“

Dinner in der Pizzeria Mediterraneo

Neue Städte entdecken, durch Gärten schlendern und das kühle Nass genießen, macht jede Menge Spaß, aber natürlich auch hungrig. So freute ich mich umso mehr auf den Besuch in der Pizzeria Mediterraneo. Eine Pizzeria, die ein wenig versteckt liegt  – so gefühlt zumindest für mich als Meraner Tourist – und neben italienischer Pizza auch einige Salate, Desserts und wöchentlich wechselnde Gerichte bereithält. Gut gefällt mir in Meran, dass gefühlt alles fußläufig erreichbar ist und ich während meines Aufenthaltes meistens nur einige Minuten von Station A zu B zu C hatte. Wir kamen spät, die Terrasse war besetzt und wir nahmen in der sehr einfach eingerichteten und mit viel hellem Holz ausgestatteten Lokalität an einem Tisch im Inneren Platz. Sofort bekamen wir von einem sehr freundlichen Kellner (…in Meran sind überhaupt alle sehr nett…) die Speisekarten gereicht und wurden nach unseren Getränkewünschen befragt, welche wir mit „zweimal Birnen-Spritz, stilles Wasser und eine Holundersaft-Schorle“ beantworteten. Bei der Auswahl der Pizza fällt die Entscheidung in der Pizzeria Mediterraneo nicht leicht, da ein reichhaltiges Angebot in der Karte auf euch als Gast wartet. Erst bei der Bestellung wurde ich nochmals explizit auf den verfügbaren Vollkorn- oder aber Kamut-Teig (für 1 Euro Aufpreis) aufmerksam gemacht, welcher alternativ als Pizza-Basisteig angeboten wird. Von Kamut-Teig bzw. Khorasan-Weizen hatte ich schon gehört und so entschied ich mich zu einem Test des Teiges in Verbindung mit der Pizza „Sissi“ (mit Mozzarella, Apfel, Akazienhonig und Walnüsse  für 10,20 Euro). Meine Begleitung wählte die Pizza „Atomica“ mit Tomatensauce, Mozzarella, Schinken, Pilze, gekochtes Ei (für 9,40 Euro). Meine Pizza war eine gute Wahl und der erforderliche Mut eine Pizza mit Apfel, Walnüssen und Honig zu bestellen wurde belohnt.

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Die Pizza „Sissi“ mit Akazienhonig, Apfel und Walnüssen. Lecker!

Auf der Karte stehen von Pizza-Klassikern bis hin zu ausgefallenen Kreationen die unterschiedlichsten Varianten. Langeweile kommt dabei nie auf, selbst wenn man öfter zu Gast wäre, weil alle vier Wochen neue kreative Interpretationen auf der Pizza-Karte landen. (Aktuell gibt es beispielsweise die feurige „Mexicana“-Pizza, welche angelehnt an die aktuellen Gastronomiewochen (…im ersten Artikel erwähnt…) kreiert wurde. Hunger bekommen? – Hier geht’s zur Website der Pizzeria Mediterraneo.

Was euch im nächsten Artikel erwartet
Im demnächst folgenden 3. Artikel stimme ich euch auf die wundervollen Weine aus der Gegend Meran ein und kündige euch das Traubenfest Meran – das älteste Erntedankfest Südtirols – von 19. bis 21. Oktober 2018 in Meran ein. 

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Kurverwaltung Meran. Danke! +++


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MERAN entdecken | Kurverwaltung Meran – Freiheitsstraße 45, I-39012 Meran/Bozen
Telefon: 00390473272000

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