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STERN DER GASTLICHKEIT 2018 – Paulaner ehrt beste Gastronomien – Ich war auch heuer wieder dabei, bei der Verleihung des Stern der Gastlichkeit. Tolle Gastronomiebetriebe werden auf Herz und Nieren geprüft und erhalten eine Auszeichnung für besten Service, tolles Essen und vieles mehr. Wer 2018 mit dem Stern der Gastlichkeit nach Hause ging, was dahinter steckt und wie ihr selbst Teil des Ganzen werden könnt, erkläre ich euch jetzt.

Hotel Schiller nimmt die Auszeichnung entgegen.

Was ist der Stern der Gastlichkiet?

Der „Stern der Gastlichkeit“ steht für ausgezeichnete Gastronomie und Qualität. Die Gastronomien, welche mit dem Stern geehrt werden, wurden vorab durch Mystery Guest Analysen das gesamte Jahr über auf Herz und Nieren von „normalen Gästen“, also keinen Restaurantfachleuchten, -kritikern oder -testern, in ihren jeweiligen Betrieben getestet. Bei der jährlichen Verleihung dann, erhalten je drei Gastronomien eines jeden „Sterne-Jahrgangs“  eine Sonderauszeichnung als beste ihrer Sterne-Kategorie. Wer also heuer im fünften Jahr dabei ist und überzeugte, bekam bei der diesjährigen Verleihung – stattgefunden im Schuhbeck’s Teatro im Spiegelzelt samt Menü und Show – einen Stern der Gastlichkeit überreicht. 124, der insgesamt 280 Teilnehmer aus ganz Deutschland – alles samt Gastronomen und zugleich Anbieter vom guten Bier der Paulaner Brauerei Gruppe – wurden heuer bei der feierlichen Preisverleihung von der Paulaner Brauerei Gruppe München feierlich ausgezeichnet. Ursprünglich war das Ganze übrigens ein Teil der Qualitätsinitiative „Erfolgreiche Wirte“ von Hacker-Pschorr. Inzwischen können aber Wirte aller Brauereien der Gruppe Stern-Träger werden.

Auch das Wirtshaus in der Au wird ausgezeichnet

Was steckt dahinter?

Mit der Auszeichnung sollen die teilnehmenden Gastronomiebetriebe dazu angeregt werden, wirklich auf alle Faktoren zu achten, welche dem Gast – sprich wenn ihr oder ich auswärts zum Essen gehen – wichtig sind. Dass dabei nicht nur Essen, ein kühles Getränk (…besser gesagt ein kühles Bier ;-)…), sondern eben auch die grundsätzliche Freude am „Gastgeber sein“ eine Rolle spielen, ist klar und wird bei den Tests berücksichtigt. Um bei den Besten dabei zu sein, sprich um den Stern der Gastlichkeit öffentlich bei der Verleihung überreicht zu bekommen, reicht es nicht, „einfach nur gut zu kochen“. Die Gastronomen müssen darüber hinaus ein stimmiges Gesamtgefühl, welches aus zahlreichen Einzelkriterien gebildet wird, bei dem Gast übermitteln. Anders ausgedrückt: Seht ihr die Auszeichnung „Stern der Gastlichkeit“ in einem Betrieb an der Wand oder vielleicht sogar vor dem Eintreten an der Tür hängen, so könnt ihr euch als Gast sicher sein: „Hier stimmt alles!“ und euch erwartet nicht nur ein ausgezeichneter Betrieb, sondern auch ein einwandfreies gastronomisches Erlebnis.

Um an den Stern zu kommen, muss die Gastronomie an der Initiative „Stern der Gastlichkeit“ teilnehmen. So dann wird dieser dreimal im Jahr von, wie oben erwähnt, unabhängigen Testgästen (die sogenannten „Mystery Guests“) besucht und im Rahmen von 128 (!) Einzelkriterien bewertet. Klingt viel, ist es auch. Es wird einfach alles unter die Lupe genommen, was das erwähnte „stimmige Gesamtgefühl“ beeinflusst. Die Einzelkriterien unterteilen sich in zehn Hauptbereiche, die von Speisen, Eindruck des Gasthofes, der Website und der Kompetenz in Sachen Bier, auch auf die Außen- und Tischgestaltung sowie auf das Auftreten der Mitarbeiter gegenüber den Gästen ein Auge wirft. Auch Dinge, die man vermeintlich nicht sofort auf dem Schirm hat (Sanitäre Anlagen, Umgang mit der Rechnung, Verabschiedung, Generelles, etc.), werden mit in die Wertung einbezogen. Vermutlich mag das anfänglich etwas kleinlich und arg detailverliebt wirken, denkt ihr jedoch kurz darüber nach, sind es doch tatsächlich die Aufenthalte in Gasthäusern, an die man sich erinnert, bei denen wirklich alles bis ins Kleinste gepasst hat.

Stern der Gastlichkeit 2018: Die Gewinner

Bevor`s an die Gewinner geht, noch der Hinweis meinerseits, dass bei der Sterne-Vergabe nicht geschummelt wird, sprich die erwähnten „Mystery Guests“, welche die Betriebe testen, nicht von der Münchner Brauerei Gruppe gestellt bzw. ausgewählt werden, sondern dafür eigens ein Partnerunternehmen („Gastlichkeit & Co“) unterstützend tätig ist um Neutralität zu wahren. So unterstützt Hacker-Pschorr die teilnehmenden Gastwirte und Betriebe begleitend mit Schulungsangeboten/-unterlagen und Aktionen um bestmögliche Punkte-Ergebnisse zu erzielen. Und das sind die Sieger 2018:

Die Gewinner: „Stern der Gastlichkeit 2018“

Das Wirtshaus zum Hackerbräu erhält den Stern der Gastlichkeit

Details zur Auswertung
Anfänglich waren es nur 32, inzwischen sind es insgesamt 125 Betriebe, welche bei jedem der drei jährlichen Tests pro Betrieb die erforderlichen 90 Prozent in allen zehn Bereichen der Checkliste erreicht haben. Die Betriebe erhielten insgesamt 15 Sonderauszeichnungen und haben in ihren Sterne-Kategorien, die maßgeblich für die Verleihung des Sterns im jeweiligen Testjahr sind, die höchsten Punktzahlen erreicht. Bei der Ehrung wurde besonders auf die Betriebe eingegangen, die seit Bestehen der Auszeichnung, also seit 2012, jedes Jahr einen Stern der Gastlichkeit erhalten haben und sich so vorrangig durch kontinuierlich hervorragende Qualität auszeichnen.

Selbst Mystery Guest und Tester werden

Ja, das geht. Dafür könnt ihr euch auf der Website von Hacker-Pschorr erkundigen. Folglich werdet ihr dann Teil der Testreihe und tragt mit den ausführlichen Tests vor Ort in allen 128 Einzelkriterien dazu bei, für`s neue Jahr die Besten der Besten zu ermitteln und bei dem Stern der Gastlichkeit 2019 mitzuwirken.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Paulaner Brauereigruppe München. Danke! +++