+ + + Anzeige: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Streetwine und Culinarium Bavaricum. Vielen Dank! + + +

Streetwine 1.0 – Ein neuer Trend erobert München: Streetwine. Wie bereits angekündigt, fand am 25. März von nachmittags bis abends in der TonHalle der Münchner Kultfabrik das Streewine 1.0 Weinverkostungs-Event statt. Veranstalter ist Culinariu Bavaricum, welche sich mit Veranstaltungen und Verkostungen, rund um das Thema Wein, einen Namen in München gemacht haben. Ich war natürlich bei Streetwine 1.0 vor Ort und möchte es nicht versäumen, euch nachträglich darüber zu berichten. Vielleicht war ja der ein oder andere auch persönlich vor Ort von euch. Es war in meinen Augen ausgesprochen lohnenswert dort vorbei zu kommen, denn es wurden zahlreiche köstliche Weine von namhaften Winzern vorgestellt. Natürlich sind alle Weine, welche vor Ort angeboten wurden, auch  zur Verkostung ausgeschenkt worden und es konnten Fragen rund um den Wein gestellt werden.


Auf dem Event selbst waren 80 Weinmacher mit ihren besten Weinen aus Österreich aus dem Weinviertel und dem Mittelburgenland vertreten. Alles samt bekannte Winzergrößen, aber auch Newcomer und interessante Jungwinzer aus den beiden österreichischen Weinregionen Weinviertel und Mittelburgenland. Vor Ort konnte ich mich dann ein bisschen schlau machen über die Herkunft der unterschiedlichen Weinsorten bzw. Winzer und Herkunftsorte. Das in der Nähe von Wien gelegene „Weinviertel“ beschert den Weinliebhabern zum Beispiel in erster Linie den Grünen Veltiner (mag ich persönlich sehr gerne), welcher in der New Yorker Nacht- und Clubszene als der „Gruner“ bekannt ist, dort Karriere gemacht hat und noch immer bei den Big Apple-Szenegängern ein extremes Ansehen genießt. An der Grenze zu Ungarn, dort wo die Sonne im österreichischen Osten besonders häufig und intensiv scheint, holt sich der Mittelburgenländer sein klares Plus: Es entstehen erstklassige, blaufränkische Weine, welche nicht nur den Gaumen, sondern auch die Seele streicheln.

Das Besondere an dem Steetwine 1.0 – Event waren die unterschiedlichen WineWalks – sechs an der Zahl – welche, dafür sorgten, dass man die unterschiedlichsten Weine kosten und ausprobieren konnte und sich natürlich den Lieblingswein mit nach Hause nehmen konnte. Insgesamt wurden über 300 unterschiedliche Weine auf dem Streetwine 1.0 Event angeboten. Damit einem der Wein nicht sofort zu Kopf stieg wurde von der ebenfalls im Kunstpark ansässigen Nachtkantine hausgemachtes Streetfood – stimmig zum Streetwine – angeboten.

Doch warum erzähle ich euch das Alles überhaupt? Ganz einfach! Weil mich die Idee von Streetwine 1.0 von Anfang überzeugt hat. Hier haben sich einige kreative Köpfe der Agentur Culinarium Bavaricum – angelehnt an den sich stetiger Beliebtheit erfreuende Streetfood-Trend – etwas Cleveres ausgedacht: Streetwine. Da gut gemachtes und abwechslungsreiches Streetfood mehr und mehr im Kommen ist und Köstlichkeiten auf Straßenfesten – frisch über den Tresen aus dem Foodtruck gereicht – immer mehr angenommen werden, soll dies ab jetzt auch ganz einfach mit unterschiedlichen, köstlichen und dennoch bezahlbaren Weinen möglich sein. Ihr denkt euch jetzt eventuell auch: Was? Wein? Das passt doch höchstens in diesem Ambiente zu Bier?! Aber Bier ist nun mal – so wie auch bei mir – nicht Jedermanns Sache und passt eben auch nicht immer und zu jedem Essen.

Mit Streetwine soll aufgezeigt werden, dass Wein auch einfach mal zu simplen Gerichten, in legerer Runde und beim einfachen „Schnack“ mit Freunden auf der Straße passt. Zu häufig ist Wein ein recht „verkopftes Ding“ und viele trauen sich – allein des Rufes wegen – gar nicht richtig ran an die flüssige Köstlichkeit, zumindest nicht, wenn es um die Auswahl des richtigen Weines zu unterschiedlichen Gerichten oder eventuell sogar Menüs geht. Streetwine jedoch versucht diesen Ruf zu brechen und geht mit der Grundidee „Wein muss man nicht verstehen, sondern trinken.“ in die Offensive. Sicherlich für wahre Weinkenner und -liebhaber eine harte Aussage, doch unterstreicht sie nur verstärkt die Grundidee und den Ursprungsgedanken von Streetwine 1.0. Darum habe auch ich mich dem Motto hingeben und mir gedacht: „Einfach alles mal ausprobieren und trinken, was mir schmeckt.“ Hat ganz gut funktioniert und auch ich konnte einige neue Gaumenfreuden entdecken. 🙂

Doch jetzt möchte ich nochmals kurz auf die einzelnen Streetwine Walks eingehen, welche ich schon kurz thematisch angeschnitten habe. Wer auf dem Event war, kennt das Konzept nun natürlich schon. Sechs verschiedene Themen mit von Grund auf unterschiedlichen Weinen. Wenn man also im Sommer an der Isar oder auf dem eigenen Balkon mit Freunden und Familie gerne grillt, findet man auf der „Weine in der Sonne“-Route das richtige Tröpfchen zur entsprechenden Stimmung – wenn es eben mal nicht der Kasten Augustiner oder der übliche Hugos zum Anstoßen seien soll. Am Anfang der Touren bzw. Walks gab es einen Plan mit den jeweiligen Routen und Weinanbietern. Mit dem Plan in der Hand konnte ich dann der Route folgen, welche mich thematisch am meisten anlachte und von einem Winzer zum nächsten tingeln. (Von Route zu Route wurde ich etwas langsamer… :-)) Alle Winzer, welche auf dem Event vertreten waren, sind sowohl zusammen, als auch im Einzelnen für sich ausgesprochen nett, freundlich und offen, wenn es um Fragen der „Weinfreunde“ geht. Gerne gaben sie ihr Fachwissen weiter, beantworteten alle Fragen zum Wein, zum Herstellungsprozess, sowie der Herkunft der einzelnen Weine und schenkten die Weine aus.

Nun zum entscheidenden Part – auch für alle von euch, die es nicht auf das Event geschafft haben. Natürlich konnte und kann jeder Wein der ausgeschenkt wurde direkt beim jeweiligen Winzer gekauft oder bestellt werden. Und da kommt ihr jetzt ins Spiel. 😉 Solltet ihr das Event nämlich verpasst haben ist die (Wein-)Tür dennoch für euch noch nicht zugefallen. Ihr könnt euch die angebotenen Weine auf dem von mir angehangenen Wein-Walkplan näher ansehen, euch einen Überblick verschaffen welche Winzer vor Ort waren und welche Weine angeboten wurden.

Die unterschiedlichen Walks liefen unter den Namen „Montag, Dienstag, Mittwoch – Preiswert und lecker“, „Best of Gruner – von Isarwein bis Premium“, „Weine in der Sonne – frisch & spritzig“, „Party mit Freunden – unkompliziert & animierend“, „Dinner for two – große Klasse für einen großen Abend“ und „Geschenke – für Schwiegervater oder Chef“. Ihr seht: Hier wurde alles nur denkbare an Weinbedarf abgedeckt.

Die Message von Streetwine 1.0 ist ganz klar: Wein ist nichts elitäres. Mit gutem Wein hat man Spaß, lässt ihn sich zu gutem Essen oder auch dem perfekten Dinner schmecken und am nächsten Tag kein Kopfweh. Ich habe mir gleich einige Flaschen mit nach Hause genommen. Solltet ihr diese Gelegenheit verpasst haben euch live vor Ort einzudecken, könnt ihr dies auch direkt über die einzelnen Winzer tun.

Event: Streetwine 1.0 – Culinariu Bavaricum
Adresse: Lilienweg 17, 82234 Weßling
Website:  Culinariu Bavaricum

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