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Nachbericht: So war „WEINMAHLEINS“ in der Brasserie Colette Tim Raue – Vergangenen Freitag hieß es erneut „WEINMAHLEINS“ in München. Aufgetischt wurde diesmal in der beliebten Münchner Brasserie „Colette“ von Tim Raue. Bekannt für ausgefallene Kreationen und gute Weine im Glas, ging es diesmal für vier Gänge samt tollen Weinen vom Bodensee in die zentral gelegene und ansprechende Brasserie.

Weinmahleins Brasserie Colette Tim Raue Resi Huber

Manfred Aufricht und Steve Karlsch

Rückblick: Weinmahleins – Oktober ’18 (Brasserie Colette Tim Raue)

Präsentiert von Mastercard Priceless Munich, ging es diesmal für das monatliche Event „Weinmahleins“ in die französisch-internationale Brasserie Colette Tim Raue. Wer bereits in dem Restaurant zu Gast war, der weiß was einen direkt nach dem Eintreten erwartet: Eine Mischung aus schick-stylischem Industrial Design mit dominierender Bar, Sitzbänken aus alten Eisenbahnen, dezenten Lichtquellen im gesamten Restaurant, schick eingedeckten Tischen, dunklen Farben an den Wänden und eine recht schummrig-gemütliche Atmosphäre.

Los ging der Abend mit der Vorstellung des kulinarischen Direktors der Brasserie, Steve Karlsch, welcher ein paar Worte zum Restaurant- und Küchenkonzept erzählte, das Menü vorstelle und den Abend in kulinarischer Sicht einläutete. Weiteres Fachwissen brachte der anwesende Winzer des Abends, Manfred Aufricht vom gleichnamigen Weingut bei Meersburg am Bodensee, begleitend zu seinen gangweise ausgeschenkten und perfekt abgestimmten Weinen ein. Berichtet wurde von diesem mit viel Charme und Witz über die Weine des Abends, das Weingut, die damit verbundene Familientradition sowie die einzigartige Lage – ganz ohne Schienen- oder Straßenverkehr – seiner Weinberge am Bodensee.

Weinmahleins Brasserie Colette Tim Raue Resi Huber

Lecker! Der 4. Gang in der Brasserie Colette Tim Raue.

Dann ging’s auch schon los und das Menü startete. Im Glas geschah dies in Form eines nach Champagner-Methode gekelterten Pinot Brut Rosé, ein für mich äußerst schmackhafter trockener Schaumwein von der Pinot Noir-Traube. Köstlich und der Einstieg in einen aus weintechnischer Sicht perfekten Abend. Als das Gläschen zur Neige ging, wurde zeitlich ideal abgestimmt der erste Gang serviert. Es gab „Entenleber, Apfel und Kastanie“ – schick angerichtet in Form eines länglichen Stückchens ungestopfter Entenleber auf gepuffter Quinoa mit kleinen Bällchen vom Apfel sowie mit Thymian und Kastaniencreme. Serviert wurden die Teller von stets freundlichem Service, begleitet von Kommentaren und Backroundwissen durch den Gastgeber Steve Karlsch. Ich persönlich fand den ersten Gang und Einstieg in Sachen Menü sehr gelungen sowie spannend kombiniert. Im Glas dazu, ein 2016er Cuveé vom Riesling und Grauburgunder – mein Favorit des Abends. Gang zwei – das Zwischengericht des Colette-Menüs – überraschte positiv mit auf den Punkt gegarten Tranchen vom Schollenfilet samt Kartoffelpüree, Sauerampfer-Spinat-Essence und Babyspinatblätter. Dazu sorgten Knoblauch-Chips und gehackte Macadamia-Nüsse als Topping für etwas Biss. In Sachen Wein ging es genauso stark weiter, mit einem hervorragenden 2017er Grauburgunder „3 Lilien“. Blickt man auf die Hauptspeise, so wurde eine (mir zu) große Portion „Huhn im Blätterteig, Topinambur & Traube“ serviert. Das Fleisch schmeckte ganz wundervoll, der Teig war mir zu wuchtig, in Summe aber dennoch eine runde Sache. Ein glatter Volltreffer hingegen war erneut der flüssige Begleiter zum Huhn, ein 2014er Spätburgunder „2 Lilien“ von der Lage Trielberg; ein Pinot Noir mit deutscher Herkunft. Volle Punktzahl gab es auch für das Dessert von mir und die sehr gelungenen Apfeltarte mit Vanilleeis und salzigem Karamell verschwand restlos in meinem Magen. Getrunken wurde dazu ein feinherben Gelben Muskateller – eine insgesamt sehr gelungene Kombination mit schönem Fruchtspiel.

Weinmahleins Brasserie Colette Tim Raue Resi Huber

Immer schön Platz zu nehmen: Die Brasserie in der Klenzestraße

Würde ich allen neun „Weinmahleins“-Events in ein Ranking packen, wäre dieses hier in der Brasserie Colette Tim Raue, doch recht weit oben zu finden. Die Weine waren superklasse und ich ließ mir gerne nachschenken. Auch notierte ich mir alle Weine (bis auf den Muskateller, der war gut, haute mich aber nicht um) auf meiner privaten „Wieder trinken“-Liste. Das Menü war ebenfalls fein, wenn auch nicht übermäßig ausgefallen; der Service freundlich und kompetent. Beim niederlegen der Serviette und verlassen des Lokals, freute ich mich innerlich schon auf das Weinmahleins-Event im November. Wie üblich: Neues Restaurant, neue Idee, neues Menü und neue Weine. Schauen wir mal, was uns erwartet.

Kulinarik im resihuber – November 2018 (bereits ausgebucht)

Auch, wenn schon alle Plätze für den November weg sind, will ich euch zeigen, was Teil des Weinmahleins in diesem Monat ist. So wird in dem biozertifizierten Restaurant resihuber ausnahmlos mit Produkten von Partnerbetrieben aus dem VollCorner-Bio-Netzwerk gearbeitet. Es wird großen Wert auf den direkten Bezug zwischen der Herkunft der Lebensmittel und den Verbindung zwischen Speisen und Getränken gelegt. So haben sich resihuber-Küchenchef Andreas Lübber und sein Team ein ganz besonderes Fünf-Gänge-Menü ausgedacht. Begonnen wird mit hausgemachten Aufstrichen, lokalem Brot von der „Lokalbäckerei Brotzeit“; gefolgt von „Kürbis-Carpaccio mit Feldsalat und Granatapfelvinaigrette“. Weiter geht es mit „Schwarzwurzel-Cremesuppe mit krossem Kräuterchip“ und „Gebratene Perlhuhnbrust auf gemischten Pilzen und Panisse“. Als Hauptgang folgt „Rosa gebratener Lammrücken mit Kräuterkruste, Rotweinschalotten und Kartoffelgratin“. Das Dessert überzeugt mit „Warmer Schokoladentarte mit Orangen-Gewürzragout (Nelke, Zimt, Lorbeer)“. Auch im Glas wird es spannend und so werden Weine von dem kleinen südfranzösischen Weingut „Domaine Monplezy“ unter Leitung von Anna Sutra de Germa und Sohn Benoit Gil ausgeschenkt und präsentiert. Die leichten Weiß- und Rotweine gelten als besonders fruchtig-frisch.




Weinmahleins Brasserie Colette Tim Raue Resi Huber

Chefkoch Andreas Lübber und Veranstaltungsleiterin Aicha Aridi

Hardfacts und Blick zurück bei Weinmahleins 

Das Weinmahleins am 18. November im resihuber ist leider bereits aus reserviert. Im Dezember findet Weinmahleins am 16.12. im Restaurant MURAL in der Hotterstraße im Zentrum statt. Infos zum Menü und dem Winzer folgen auf meiner Website. Weinmahleins-Events von Januar bis Oktober 2018. Wer vorab ein wenig nachlesen möchte, wie die vergangenen Weinmahleins-Event so waren, der kann das hier tun. Da das resihuber das erste Bio-Restaurant ist, bin ich ganz besonders gespannt, wie es beim vorletzten mal für das Jahr 2018 wird. Seid ihr dabei?

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Stadtmagazin inMünchen. Danke! +++

Kontakt für Anfragen

Weinmahleins November 2018: resihuber | Resi-Huber-Platz, 81371 München
Website
Event im November 2018: Sonntag, 18.11.2018, Einlass 17:30 Uhr, Beginn des Menüs: 18:00 Uhr;
Teilnahme: Ausschließlich nach vorheriger Reservierung – Tel.: 089452 016 70 (bereits ausreserviert)
Details: 
Ab Januar 2018 einmal monatlich in immer wechselnden Locations,
regelmäßig hochwertige Menüs inkl. Weinbegleitung und Sommelier genießen
99 Euro pro Person

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Bilder: