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Biancas Tasty Tour Flughafen MuenchenAmo – italienische Küche am Flughafen München – Die italienische Küche ist mir persönlich ja ganz besonders sympathisch. Pizza, Pasta und Co. – lässt man all die Kohlenhydrate unbeachtet – sind ein stets gern gesehener „Gast“ auf meinem Teller. Ich persönlich lasse mir die italienischen Klassiker immer wieder mal in den unterschiedlichsten Varianten schmecken. Um so größer war die Vorfreude auf meinen Besuch des Restaurants Amo am Flughafen München im Rahmen meiner Tasty Tour. Getestet habe ich gemeinsam mit meiner Begleitung sowohl die Vor-, als auch Haupt- und Nachspeisen. Italien am Flughafen München – schmeckt das? Ich habe es bei meinem 15. Test am Flughafen München herausgefunden.

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Der Restaurantbereich des Amo

Was erwartet euch im Amo?

Das helle und lichtdurchflutete Restaurant Amo liegt im neuen Abflugbereich, hinter der Sicherheitskontrolle und ihr könnt es euch dort nur schmecken lassen, wenn ihr entweder direkt vom neuen Abflugterminal (Gates K und L) abfliegt / landet oder auch, wenn euer Flug vom Terminal 2 (Gates G und H) startet. Dann nämlich könnt ihr ganz unkompliziert mit dem unterirdischen Zug ins neue Abflugterminal fahren. Das Restaurant ist ausgesprochen freundlich und einladend gestaltet. Unweigerlich entsteht stets ein erster Eindruck, wenn man auf ein Restaurant zuläuft und es betritt. Dieser überzeugte mich hier. Im Amo bestechen freundliche Farbtöne, eine gemütliche und ansprechende Einrichtung, Bilder an den Wänden, rote Lederbänke, Dekorationselemente hier und da sowie viel Tageslicht durch die verglaste Front. Neben dem Haupt-Speisebereich mit unterschiedlich großen Tischen, Tafeln und einer einladenden Bar, gibt es noch sechs separate runde Tische direkt an der Fensterscheibe mit Blick auf das Rollfeld. Wir entschieden uns für einen hellen und runden Zweiertisch in der Sechser-Gruppe und nahmen Platz.

Speiseangebot und Auswahl

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Pizza, Pasta und Co werden angeboten.

Die Speisekarte wird euch als Gast im Amo an den Tisch gebracht. Genauso sind aber Pizza, Pasta und einige Klassiker auf dem Papier-Tischset abgedruckt – muss man mögen, ich fand es aber stimmig zum Gesamtbild. Das Angebot zeigt in erster Linie die gängigen Klassiker. Verrückte Kreationen, welche teilweise in Pizzerien angeboten werden, bleiben hier aus. Die Frage ist, ob man das unbedingt braucht um eine gute Pizza zu bekommen – ich denke nein. So war ich mit den Klassikern, sowohl bei Pizza, als auch Pasta vollkommen einverstanden und entschied mich gemeinsam mit meiner Begleitung für einen Fifty-Fifty-Deal. Sprich eine Pizza, eine Pasta – jeder bekommt eine Hälfte. Davor gab´s aber – es muss ja ordentlich getestet werden – einen großen Teller mit Antipasti für zwei. Wir ließen uns ein wenig überraschen, baten nur darum, unbedingt die drei unterschiedlichen Sorten Bruschetta von der Karte zu integrieren. Gefragt, gesagt, getan.

Insgesamt stehen knapp zehn verschiedene Pizzen – alle recht klassisch und zwischen 9,90€ und 13,90€ – und sechs verschiedenen Pastagerichten (9,90€ – 14,90€) zur Auswahl. Auch Risotto, Antipasti, Salate, Hauptgerichte wie Kalbsschnitzel, Hähnchenbrust oder gegrillte Garnelen (ab 19,90€) sowie drei verschiedene Dessert und Eis wird angeboten. Auch auf der Karte stehen verschiedene Frühstücke (täglich zwischen 06:00 – 11:00 Uhr). Diese sind aber (leider) nicht wirklich italienisch, sondern eher klassisch „deutsch“ mit Omelette, Früchtemüsli oder Croissant.

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Der Antipasti-Teller

Auswahl und Bewertung der Speisen

Wir bekamen einen Antipasti-Teller der in meinen Augen perfekt war. Italienischer Parmesan (Parmigiano Reggiano), italienischen Parmaschinken, Grissini, Melone, Tomate mit Büffelmozzarella, Gemüse und eben die verschiedenen Sorten Bruschetta (Parmaschinken, schwarze Olivenpaste oder Tomatenwürfel und Basilikum). Bevor der Teller für die Mitte des Tisches bestellt wurde gab´s ofenfrisches Pizzateig-Brot, schön fluffig und weich mit Olivenöl und Meersalz angereicht. Brot ist der Tod des Appetits, sage ich mal und darum ließ ich dieses erst einmal stehen, bevor nicht die Hauptgerichte serviert wurden. Der Antipasti-Teller war ratzeputz leergefuttert, wurde zügig abgeräumt und wir mussten nicht lange auf die beiden Hauptgerichte warten. Wir entschieden uns hier – ganz klassisch eben – für einen Teller mit Spaghetti und Basilikum Pesto und einer Pizza mit Thunfisch. Ihr mögt denken „laaaaaangweilig!“, aber nein – gerade so, lässt sich leicht feststellen, ob der Laden was taugt, wie ich finde.

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Tische direkt mit Blick aufs Rollfeld

Serviert wurde beides gleichzeitig und da das Auge ja bekanntlich mitisst, schmeckte der erste „Bissen“ ganz gut. Alles frisch, farbenfroh und appetitanregend. Ich machte mich zuerst an die Nudeln, diese waren – so wie es der Italiener mag – schön al dente. Nicht zu matschig, weich oder hart. Das Pesto hatte eine angenehme Note von Basilikum im Geschmack, war frisch und nicht zu ölig oder massig auf der Pasta verteilt. Ich mag es überhaupt nicht, wenn die Nudeln in Sauce oder Öl baden bzw. am Schluss ein verstärktes Völlegefühl durch die Soße im Magen entsteht. Hier nicht der Fall. Reichlich Spaghetti landeten in unseren Mägen, angereichert mit einem separat bei gestellten Töpfchen italienischen Parmesan-Plättchen (…welche ich natürlich nicht einfach stehen lassen konnte sondern die ganze Zeit naschte und naschte…). Die Pizza stand zu erst bei meiner Begleitung zum Testen. Diese sah fein aus und schmeckte mir persönlich auch gut. Gegebenheiten bei Pizzen die mir den Spaß verderben, wie riesige Blasen im Teig, zu trockene Ränder, zu schlabbriger Teig, zu viel Flüssigkeit auf der Pizza, etc. blieben hier aus. Meine Begleitung fand die Pizza „in Ordnung“, ich würde sie eher in der Kategorie „gut“ einordnen. Bei „zu hartem“ Rand lasse ich diesen dann schon auch mal über, hier verputze ich den ganzen Teig samt Belag. So fand ich die Pizza frisch, reichlich belegt und köstlich.

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Ein süßer Abschluss

Und weil wir es einfach nicht lassen konnten, gab´s noch zwei italienische Desserts. Bzw. lasst mich erklären. Selbst wenn ich mir fest vornehme einmal kein Dessert zu essen, spätestens wenn´s dann heißt „Noch ein Dessert für die Dame?!“ ist mein eiserner Wille gebrochen und  Tiramisu bzw. Panna Cotta haben gesiegt. „Sei´s drum.“, denkt sich das schlechte Gewissen und spätestens nach dem ersten Löffel Panna Cotta bzw. der ersten Gabel cremigen Tiramisu ist das schlechte Gewissen weg. Beides wurde ebenfalls appetitlich angerichtet serviert und schmeckte fein. Vollkommen satt und zufrieden verließen wir nach einem netten Lunch samt freundlichen Plausch mit dem Personal und einem gutem Essen das Amo.

Facts und persönliches Fazit

Einen Besuch kann ich euch empfehlen. Das Amo bietet einfache und klassische, aber eben gute, italienische Küche an. Es ist natürlich immer eine Sache des Anspruchs, Anlasses und der Gegebenheiten, wie man ein Restaurant wahrnimmt und für sich bewertet. Ich hatte an diesem Tag Lust auf ein entspanntes und gemütliches Essen – einfach und unkompliziert. Das hat das Amo geschafft. Dazu überzeugt es mit einem fairen Preis-Leistungsverhältnis, nettem Service und einem stimmigen Eindruck. Gäbe es etwas auszusetzen, würde ich wohl den nicht komplett zu vermeidenden Zukauf von vereinzelten Convenience Produkten ankreiden. Soweit als logistisch und arbeitstechnisch möglich, wird aber auf frische sowie 100% hochwertige Zutaten zurück gegriffen. Geöffnet hat das Amo in den Wintermonaten von 8:00 Uhr bis 21:30 Uhr, in der Sommerzeit bis 22:00 Uhr. Flughafen-Mitarbeiter bekommen außerdem 20% Rabatt auf alle Speisen. Schaut bei eurem nächsten Flug vorbei und überzeugt euch selbst.

Ihr habt Lust alle bisherigen Gastro-Tests meiner #biancastastytour durchzulesen? Dann klickt euch durch meine Restaurants am Flughafen München – Seite.

Besuchte Lokalität: Amo am Flughafen München
Getestet: Antipasti-Teller, Pizza, Pasta, Dessert
Adresse: Terminal 2, Abflug, Gate L, Ebene 05  – hinter der Sicherheitskontrolle
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