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The Hut – Die Alm im Garten des Le Méridien  – „The Hut – die Alm“ ist das neuste Schmuckstück des Le Méridien in München. Seit dem 10. Oktober und noch bis zum 22. Dezember nämlich heißt es im begrünten Innenhof des schicken Hotels „Hüttenzauber und Almstimmung pur“. Einmal quer durch die schicke Lobbie und schon steht ihr vor der komplett aus Holz gefertigten „The Hut“-Alm. Schön geschmückt mit Lichterketten, ein paar Tischchen vor dem Eingang und ordentlich Almstimmung. Der perfekte Rahmen für kalte Wintertage, also Holz-Almtür auf und rein in die Alm.



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So sieht’s innen in der Alm aus.

Was erwartet euch in der „The Hut – Die Alm“

Ich fang mal so an: Ich nahm Platz auf meinem Lammfeld an dem runden wuchtigen Holztisch, blickte auf die fünf anderen bereits eingedeckten Gruppentische, ließ den Blick schweifen gen mit grünen Vorhängen bestückte Fenster, die winterlichen geschmückten Holzwände samt Ski, Werkzeugen und Geweihen und blieb an dem kleinen moosgrünen Fässchen auf dem Tresen im Eingangsbereich hängen. „Glühbier“ steht in goldenen Buchstaben darauf, was zugleich auch das „must have“ im Glas innerhalb von The Hut – die Alm ist.

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Das Herzstück: Das Glühbier Fass.

Neben Glühbier, ordentlicher Almstimmung und zünftiger Schunkelmusik wird auch eine zweiseitige Speisekarte auf dem Holzklemmbrettl angeboten. Vorspeisen, Suppen, Hauptgänge und Desserts. Am besten gefällt mir, dass wirklich fast nur Essen serviert wird, das man auch auf der Alm bestellt. Ob es nun das Speiseangebot, die Atmosphäre und Stimmung oder von allem ein bisschen ist, weiß ich nicht genau, aber ich fühlte mich innerhalb weniger Minuten wirklich wie auf einer hoch auf dem Berg liegenden und mit Schweiß und ordentlich Muskelschmalz bestiegenen Alm. Nach einigen Schlucken Glühbier scherzten wir am Tisch sogar, dass es uns nicht wundern würde, wenn jetzt noch ein Skifahrer mit eingefrorenem Bart und schweren Skischuhen reinkommen würde – wohlgemerkt, ca. 300 bis 400 Meter entfernt vom Münchner Hauptbahnhof.

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Der „The Hut“-Salat: Ein echt guter Brotsalat

Angebot und Bewertung der Speisen

Bevor es ans Essen ging gönnten sich meine Begleitung und ich ein Glühbier. Ein belgisches Bier mit 6% Vol., welches bei der Produktion lange auf Kirschen gelagert wird, bei 60 Grad erhitzt und via Durchlauferhitzer warm in dem kleinen Holzfässchen gehalten wird. Lange dauerte es nicht, da kam der Hunger – wie das eben auf der Alm so ist. 😉 Wir warfen einen Blick auf die Karte. Die drei verschiedenen Vorspeisen starten bei 8€ (für eine Portion „Obazdn mit Radieserl und Brez´n“) und enden bei 16€ (für das „Münchner Brotzeit-Brett´l“). Meine Begleitung und ich entschieden sich vorab für einen „The Hut“ Salat, sprich einen köstlich angemachten Brotsalat mit Trauben, Brot, Tomaten, Salat und Zwiebeln (für 12€). Wer lieber mit einer Suppe startet, der bekommt für 9€ eine „Graubündner Gerstensupp´n“ oder ein „Kürbis-Orangenschaumsüppchen mit Steirischem Kernöl“.

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Das köstliche Champagner-Trüffel-Fondue inkl. Brot, Gemüse und Kartoffeln

Bei den Hauptspeisen gehts in Sachen Auswahl genauso authentisch weiter und so gibt´s – eben wie auch auf einer Almhütt´n üblich – nur vier verschiedene Gerichte zur Auswahl. Für 19€ haben wir das „Bayern-Pfanderl“, für 21€ das „Hirschgulasch mit Blaukraut, Kartoffelknödel und Preiselbeeren“, für 25€ das „Wiener Schnitzel oder Münchner Kalbsschnitzel mit Kartoffel-Waldpilz-Salat oder Speck-Bartkartoffel und für 21€ bzw. 25€ ein Fondue in zwei verschiedenen Varianten. Die klassische Variante ist das „Gletscherfondue“, das gewisse etwas aber, gibt´s mit dem „Champagner-Trüffel-Fondue“ (25€). So,….und jetzt ratet mal, was sich meine Begleitung und ich bestellt haben? Genau! 🙂 …und ich sag´s euch, in so einer Alm (mitten in der Stadt) sitzen, vor euch ein Topf mit heißem Schweizer Käse inklusive Champagner- und Trüffel, dazu ein Glas bzw. eine Flasche Weißwein (ein trockener 2015er Chardonney „Chablis“) – das hat schon wirklich was. 🙂 Das Fondue war göttlich, der Käse wundervoll, der Champagner hat genauso wie auch der Trüffel leicht, aber nicht zu intensiv heraus geschmeckt. Eine richtiges Gourmet-Mahl.

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So wird das Glühbier serviert. Vorsicht! Suchtpotenzial. 😉

Als süßen Abschluss entscheidet ihr euch zwischen „Apfelstrudel mit Vanillesoße und Vanilleeis“ oder für „warmen Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster“ – jeweils für 7€. Leider nach einer Vorspeise und einem Käsefondue selbst von mir nicht mehr bezwingbar. Mach ich dann beim nächsten Almbesuch. 🙂 Auch habe ich erfahren, dass jetzt für den letzten „offenen Monat“ zusätzlich ein Tagesspecial angeboten wird, sprich ein Gericht, das es dann nur an diesem einen Tag – neben der Standardspeisekarte – gibt.

Service und Drumherum

Der Service ist ausgesprochen freundlich, locker und aufmerksam. Letzteres wohl ein bisschen mehr, als es auf einer mitten in den Bergen gelegenen Alm der Fall wäre, aber das gehört halt zu der „The Hut – die Alm“ vom Le Méridien zum guten Ton. Junge Damen kümmern sich um euer Wohl, sorgen für volle Gläser und fragen, ob alles geschmeckt hat. (Vorsicht…die bieten euch immer und immer wieder Glühbier an…. ;-)) Wohlfühlen dürfte sich hier jung und alt, Einheimischer und Tourist sowie jeder, der eben diese griabig-gmiatliche Winterstimmung am Winter liebt – auch ohne vorherigen Almaufstieg.

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Gegenüber von den Stizbereichen befindet sich der Tresen samt Glühbierfass.

Ambiente

Noch mehr Hüttenstyle geht nicht. Wie oben erwähnt: Lammfelle, überall Holz, bayerische Deko und alles genau so, wie es eben auch wäre, wenn man nach einem langen Tag auf dem Berg oder nach dem Wandern in der Hütt´n einkehrt. Super gemütlich! Auch draußen stehen kleine Tischchen, an welchen ihr euch aufhalten könnt, wenn ihr zum Beispiel nur schnell auf ein Glühbier mit Freunden vorbei schauen wollt oder es „warm“ genug ist um die Winterstimmung außerhalb der Alm ein bisschen zu genießen. Schön auch, der Blick von der Alm direkt auf den schön geschmückten Weihnachtsbaum im Innenhof, direkt vor der Alm. Ein Ambiente übrigens, welches nicht nur Hotelgäste aus aller Welt, sondern auch Einheimische und Münchner anlockt.

Hardfacts und persönliche Infos

Interessant für euch: The Hut – Die Alm kann sowohl für exklusive Veranstaltungen und individuelle (Weihnachts-)feiern für bis zu 35 Personen (und umgestellten Tischen samt Tafel) angemietet, als auch tischweise gebucht werden. Angeboten wird bayerische Kost von der Karte oder aber auch ein zusammen gestelltes Drei-Gänge-Menü, welches ebenfalls aus Speisen von der Almkarte besteht. Eine Reservierung vorab sollte unbedingt erfolgen. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Und so heißt es Ende Dezember auch schon „Servus The Hut!“ und die Alm wird bis zum nächsten Winteranfang abgebaut.

Obwohl die Alm vom Le Méridien heuer Premiere feiert, ist jetzt schon klar, dass sie auch nächsten Winter wieder aufgebaut wird. Wer sie – was ich euch nur ans Herz legen kann – noch 2017 erleben will, die Alm, der sollte unbedingt vorab anrufen und reservieren. Da die The Hut – Die Alm recht „gmiatlich“ is, sprich nur wenig Plätze vorhanden sind, sind die Tische schon dafür gedacht, dass ihr nicht nur (Glühbier) trinkt, sondern auch esst. Nach meinem Test kann ich euch aber sagen: Es gibt schlimmeres! 😉 Schlagt also zu und lasst euch auf keinen Fall dieses 100%-Almfeeling mitten in München (!) entgehen.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Le Méridien München. Danke! +++

Kontakt für Anfragen

The Hut – Die Alm | Le Méridien | Bayerstraße 41, 80333 München
Website
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Kontakt via Telefon: 089 24 220





Bilder:

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