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Gaststaette Zum Franziskaner Muenchen Biancas Blog -54

Los geht’s: bayerischer Genuss auf Top-Niveau

„An guadn!“ – Zu Gast in der Traditions-Gaststätte „Zum Franziskaner“ || Kürzlich habe ich euch über die Gaststätte „Zum Franziskaner“ berichtet. Ihr habt erfahren, was die Traditions-Gaststätte in der Münchner Innenstadt ausmacht, wie toll es sich in den unterschiedlichen Räumlichkeiten und Sälen verweilen, feiern und genießen lässt und auch ein erster Blick auf die Speisekarte wurde von mir geworfen.

Jetzt, in diesem zweiten Teil, wird’s ernst! 😉 Denn in der Zwischenzeit war ich vor Ort beim Testen und habe die Highlights – mitunter auch fleischlose Küche – von der Karte gekostet. Gemeinsam mit meiner Begleitung habe ich im „Zum Franziskaner“ in der Fuchsen-Stube gesessen, das bunte Treiben auf der Residenz- und Perusastraße beobachtet und währenddessen bestes und hochwertiges Essen genossen.

„Zum Franziskaner“ – Magendratzerl

Die Speisekarte der Gaststätte „Zum Franziskaner“

Bei unserem kürzlich erfolgten Besuch durften wir also in der gemütlichen „Fuchse“ sitzen. Das ist jener Raum, welchen ihr bei einem Spaziergang entlang der Residenstraße und rein in die Perusastraße von außen einsehen könnt. Im Umkehrschluss sitzt ihr hier also unmittelbar im Geschehen und dennoch schön ruhig und in gemütlich-bayerischem Ambiente. Ich persönlich finde die „Fuchse“ – neben dem Hofgarten – einen der schönsten Räume im „Zum Franziskaner“ und es lässt sich schön entspannt genießen. (Nochmals den ersten Artikel nachlesen und alle Räumlichkeiten kennenlernen.)

Unmittelbar nach dem Ankommen und Platznehmen – wir wurden zu unserem reservierten Tisch begleitet – bekamen wir von einem sehr herzlichen Mitarbeiter (nochmals Danke an dieser Stelle!)  die Speisekarten gereicht. Noch bevor die Speiseauswahl gefallen war, wurden unsere Getränke-Wünsche notiert und wir mussten nicht lange warten, bis unser beiderseits bestelltes „Franziskaner Magendratzerl“ bei uns am Tischlandete. Ein gelungener Start mit hausgemachtem Obatzdn, Radieserl-Frischkäse, Fassbutter und einer ofenfrische Breze. Lecker! Meine Begleitung hatte anstatt der Butter eine Portion Schmalz im Schälchen und ich habe direkt mitgenascht.

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Ein sehr köstlicher und hausgemachter Leberkäs – in meinem Fall mit Kartoffel-Gurken-Salat

Alternativ gibt’s für „Vorneweg“ zwei Stück Matjesfilets nach „Hausfrauen Art“, ein kreatives „Vitello Bavaria“ mit Kalbstafelspitz und Radieserl-Vinaigrette, ein „Rote Beete Carpaccio“ sowie ein Franziskaner Tatar. Letzteres durften wir im Rahmen eines kleinen „Gruß aus der Küche“, getoppt mit geschichteter Garnele und Brothippe, verkosten. Daher schon mal mein erster Tipp: Lasst die Vorspeise nicht aus und verwöhnt euch gleich zu Beginn mit einem Tatar und/oder – etwas klassischer – dem Magendratzerl.

Meine Begleitung war kurz am überlegen, ob’s als weiterer Starter vielleicht eine Suppe – es gibt Bayerische Leberknödel-, Pfannkuchen- und Grießnockerlsuppe – sein darf, entschied sich dann aber dagegen. Schlichtweg, weil davor schon einen Blick auf die Karte und die „Franziskaner Klassikern“ geworfen wurde und die Entscheidung auf das „resch gebratene Spanferkel aus der Hochrippe geschnitten, mit Speckkrautsalat und zwei geriebenen Kartoffelknödeln“ fiel – dafür war Platz im Bauch nötig ;-). Das Spanferkel wählten wir übirgens auf vorherige Empfehlung hin, da es besonders gut sein sollte – und ja, wir wurden nicht enttäuscht. Schön zart und mit so röscher Kruste versehen, dass gleich ein paar andere Gäste im gleichen Stüberl die Köpfe drehten, als wir in die Kruste bissen. 😉 In Verbindung mit der in der Sauciere angereichten Bratensoße einfach ein richtig gutes und traditionell bayerisches Schmankerl.

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Rösches Spanferkel mit knuspriger Kruste und zwei Kartoffelknödeln

Getreu dem Begriff „Klassiker“ ergänzen noch weitere Gerichte, wie „Ofenfrischer Jungschweine-Krustenbraten“, „Knusprige halbe Schweinshaxe“, „Bayern Ox Burger“ oder „Pulled Pork Burger“, „Wiener Schnitzel vom Kalb“, „Bayerische Freilandente“ und „Gesottene Ochsenbrust“ die Speisekarte. Würstl-Fans bestellen am besten die ebenfalls sehr beliebten Franziskaner-Weisswürste, oder alternativ feine Kalbsbratwürste, knackige Rostbratwürste oder eine (wahlweise) gscheid‘ scharfe Currywurst.

Ich geb’s direkt zu: Ich hab die Klassiker erst mal meiner Begleitung überlassen und blieb stattdessen mit dem Blick bei „Unsere Spezialität“ auf der Karte hängen: der wohl – laut Wirt Mathias Reinbold – „beste Leberkäs'“ der Stadt. Die Karte verrät, dass dieser weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist und täglich frisch nach eigenem Hausrezept zubereitet wird. Angeboten wird er in 100–, 150– und 200– Gramm-Stücken; wahlweise begleitet von lauwarmen Kartoffelsalat sowie optional mit Spiegelei(ern). In der Tat war mein Stück Leberkäs richtig gut und hat mir sehr gut geschmeckt. Mir ist immer wichtig, dass er intensiv, nicht zu einseitig nach Speck, Schwein oder Rind schmeckt und besonders fein in der Konsistenz ist. Kurzum: wer Leberkäs mag, wird jenen aus der Gaststätte „Zum Franziskaner“ mit Sicherheit genauso genießen wie ich. An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass auch ‚To Go-Leberkäs‘-Esser voll auf ihre Kosten kommen, denn der Franziskaner hat innerhalb seiner Räumlichkeiten einen Straßenverkauf, an welchem es täglich wechselnde Tagesgerichte und auch frisch für euch gemachte Leberkässemmeln – Lauge oder normal – zum Mitnehmen gibt.

Wer Fleisch gerne in etwas „leichterer“ Form genießt, wird in der Kategorie „Vitalküche“ fündig und bestellt sich natur gebratenes Kalbsschnitzel mit gedünstetem Marktgemüse oder auch die Fisch-Variante in Form von Saiblingsfilet, gegrillt oder in der Folie gegart, mit Marktgemüse und Petersilienkartoffeln.

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Auch fleischlose Kreationen stehen auf der Speisekarte

Fleischlos zu Gast beim „Zum Franziskaner“

Ihr seid Vegetarier, oder Veganer und fragt euch, ob ihr trotzdem was auf der Karte findet? – Verständlich. Ich kann euch beruhigen: in einer gesonderten Kategorie („Vegetarisch und Vegan“) werden euch neben dem ebenfalls vegetarisch zubereiteten Rote Beete Carpaccio, auch feine Kässpatzen mit Bergkäse; gebratenes Pfannengemüse mit Naturreis und Kokos-Currysauce und handgemachte Rote Beete Maultaschen angeboten. Zusätzlich gibt’s im Karten-Bereich „Vitamine und Co“ eine Auswahl an verschiedenen Salaten – begleitend, oder auch als Hauptgericht. Auch ein feiner Caesar Salad mit Brezncroûtons, Parmesanspäne sowie wahlweise saftiger Pute und Speck wartet auf die Fitness-Haserl und Salat-Fans unter euch.

Ich bekam die Möglichkeit am Nachbarstisch einen Blick auf die ebenfalls vegetarische „Superfood Bowl“ zu werfen und hätt‘ am liebsten – hätte da nicht schon mein duftender Leberkäs auf mich gewartet – auch probiert.  Sieht doch gut aus, oder? (Foto rechts) Aber hey, dann gönne ich mir die Bowl mit Burrata, Brombeerdressing, Avocado, Goji-Beeren, Oliven und Mandelsplittern einfach bei meinem nächsten Besuch in der Gaststätte „Zum Franziskaner“.

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Was für ein toller Kaiserschmarrn

Süß geht immer!“, oder?

Mittlerweile in Kennerkreisen kein Geheimnis mehr: „Zucker hat einen eigenen Magen!“, stimmt’s? 😉 So war bei meiner Begleitung und mir sogar noch ein bisserl Platz für einen süßen Abschluss, denn schließlich musste die letzte Kategorie auf der Karte („Nachspeisen“) auch geprüft werden, oder? Auch, wenn die Erdbeer-Tiramisu, oder gar der feine Apfelstrudel mit Vanillesauce auch noch so verlockend klangen, ich konnte einfach beim Lesen meiner Lieblings-Süßspeisen nicht widerstehen. Jetzt wisst ihr schon Bescheid, oder? – Genau! Es gab einen „Ofenfrischen Kaiserschmarrn – karamellisiert und serviert im Reindl mit Rosinen und Mandeln sowie Zwetschgenröster oder Apfelmus“. Mmmmmh!

Die Portion ist sehr groß und in Verbindung mit dem Zwetschgenröster ein echtes Highlight, ja nahezu ein „Genuss-Konkurrent“ für den Leberkäs. 😉 Schön fluffig, definitiv frisch gemacht, mit Staubzucker bestreut und natürlich gezupft (nicht geschnitten), wird er euch an den Tisch gebracht und ihr könnt munter drauf losstochern – einfach klasse! Bei Kaiserschmarrn macht mir niemand was vor, daher mein nächster Tipp: Schnappt euch einen „Mitesser“ – den Schmarrn gibt’s ab zwei Personen – und probiert ihn auch!

In Sachen Speisekarte noch ein Hinweis: Bald gibt’s eine überarbeitete und für uns Gäste neue Speisekarte. Keine Sorge, die Klassiker und Highlights bleiben natürlich, es wird nur noch mehr auch auf fleischlose Esser Rücksicht genommen. Klasse, oder?

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Schaut vorbei und danach genauso zufrieden wie ich! 😉

Finales Fazit zur Gaststätte „Zum Franziskaner“

Auch wenn ich jetzt, nach dem Teilen meiner Eindrücke mit euch, natürlich wieder einen totalen Appetit auf die ganzen guten Leckereien und einen knurrenden Magen bekommen habe, kann ich euch wirklich nur empfehlen vorbeizuschauen. Ihr wisst: Für mich steht Qualität und Regionalität an oberster Stelle und „erst“ dann kommt der Genuss.

Bei der Gaststätte  „Zum Franziskaner“ stimmt meiner Meinung nach alles. Der Service ist herzlich und aufmerksam, die Karte abwechslungsreich und an alle wird gedacht. Dazu waren die einzelnen Speisen meines genossenen „Menüs“ defintiv von sehr guter Qualität und man schmeckt sofort, dass auch in der Küche auf die richtigen und wichtigen Dinge geachtet wird.

Ich komme auf jeden Fall wieder zum Franziskaner und die nächste Leberkäs-Semmel auf die Hand, der nächste Mittagstisch sowie Dinner-Table mit meinen Liebsten ist gewiss.

Daher nochmals ein abschließender Tipp an euch: Wenn ihr das nächste Mal nach richtig gute und hochwertige Küche sucht – eben auch mit vegetarischer und veganer Begleitung – dann schaut unbedingt beim „Zum Franziskaner“ vorbei! …und lasst noch ein Lückerl für den Kaierschmarrn. 🙂

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Gaststätte „Zum Franziskaner“. Danke! +++

HARDFACTS:

Gaststätte „Zum Franziskaner“
Residenzstraße 9, 80333 München
Telefonnummer für Reservierungen: (+49)89 2318120

Details: Bayerische Gaststätte mit gehobener, bayerischer Küche und auch veganen und vegetarischen Speisen;
sieben verschiedene Räume, Säle und Stüberl für Feierlichkeiten von 8 bis 200 Personen;
familiengeführt von der bekannten Familie Reinbold

SPEISEKARTE

Öffnungszeiten: täglich von 11:00 bis 23:00 Uhr; Donnerstag bis Samstag bis 0:00 Uhr.

Website – Gaststätte „Zum Franziskaner“





Bilder:

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