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„Omio App“ im Test | Zum Restaurantbesuch mit der „Omio App“

Ich liebe es zu reisen. Schon immer. Genauer gesagt, kommt nach der Leidenschaft zu essen und essen zu gehen eigentlich sofort das Reisen. Und das Allerbeste: Reisen und gut essen lässt sich ausgezeichnet kombinieren. Jetzt war es so: Ich erfuhr über einen begnadeten Esser und Genießer, dass sich ein Besuch Innsbrucks aus gastronomischer Sicht lohnen würde. Um das selbst herauszufinden und somit für ca. 160 Kilometer in den Flieger zu steigen ist ein ziemlicher Blödsinn. Trotzdem wollte ich unbedingt hin und – auch aufgrund meines aktuell streikenden Autos – musste eine Alternative in Sachen Reisemöglichkeit her. Noch als ziemlicher „Neuling“ auf dem Gebiet der Zug-,Bus-, BlaBla-Car-Fahrten und Fahrgemeinschaften, landete ich auf der Website von „GoEuro“ samt dazugehöriger App. Da ich nicht der geduldigste Mensch in Sachen Reiseplanung bin, lud ich mir die als unkompliziert und schnell angepriesene „GoEuro App“ runter, ließ mir dann eine heiße Wanne ein und versuchte mir mit dem Handy eine Reise von München nach Innsbruck und wieder zurück zu organisieren. Zeitlich bin ich recht flexibel, dennoch sollte es günstig, schnell buchbar und nicht wirklich „langsamer“, als eben mit dem eigenen Auto sein.

Die „Omio App“ im Detail

Die App war geladen – los ging’s! Als erstes fiel mir die grundsätzlich sehr leichte Handhabung der App angenehm auf. Step 1 nach dem Start der dieser, sind die Auswahl des Start- und Zielortes, die Anzahl der Reisenden sowie das Abfahrtsdatum und die optionale Zubuchung eines Rückreisezeitraumes. Danach zeigt sich dann eine Übersicht aller Möglichkeiten von A nach B zu kommen, untergliedert in Bahn, Bus und Flug. Super gefällt mir, dass in kleiner Schrift unterhalb des jeweiligen Verkehrsmittels aufgezeigt wird, was der geringste Preis in der jeweiligen Kategorie ist. Ja, und genauso unkompliziert geht´s weiter. Ihr schaut euch an zu welcher Uhrzeit ihr reisen wollt – das könnt ihr mit dem Schieber im unteren Bildschirmbereich eingrenzen – und wählt dann euren Zug oder Flug, euren Bus oder auch euer Bla Bla Car (unter der Kategorie Bus) aus. Wie gesagt oute ich mich als „Reise-Anfänger“ in diesem Metier, darum war ich ziemlich begeistert, als ich mit wenigen Klicks herausfand, dass eine Busfahrt in dem wohl ganz komfortabel ausgestattetem Flix Bus, nur 8€ nach Innsbruck kostet. Dazu WLAN, Steckdosen, ein bequemer Sitz und die Möglichkeit ein Handgepäck mitzunehmen. Ich war also schon in meiner heißen Badewanne angetan.

GoEuroApp ReiseappOkay…hin also mit dem Bus in aller Frühe und zurück mit der Bahn. (Ich war so schlau zu wissen, dass reisen müde macht und ich danach lieber in einem Bahnabteil sitze). Ich buchte mir also in Form einer separaten Rückreise ein Bahnticket. Was bei mir leider nicht funktionierte, war die gemeinsame Buchung zweier unterschiedlicher Verkehrsmittel in einem Vorgang. Wählte ich also die Hinreise mit dem Flix Bus, wurden mir auch nur noch Rückreisemöglichkeiten mit dem Flix Bus angeboten, obwohl auch die Kategorie Bahn und Flugzeug verfügbar sind. Ich erledigte die Hin- und Rückreise daher zwangsläufig einzeln, bekam für beides nach Eingabe meiner Daten (…ihr könnt euch auch zuvor ein Profil anlegen…) alle Tickets und Emailbestätigungen zugesandt und fertig war die Buchung. Bezahlen könnt ihr die Tickets auf den verschiedensten Wegen und mit den gängigen Online-Bezahlsystemen.

Die Reise: Deutsche Bahn und Flix Bus

Irgendwann ist selbst das heißeste Badewasser kalt und der Tag meiner Abreise nach Innsbruck stand bevor. Schon ungewohnt nicht einfach das eigene Auto zu beladen und abzudüßen, aber irgendwie auch mehr mit dem gewissen „Reise-Charakter“ verbunden. Also los! Tasche gepackt, ab an die Hackerbrücke, da fahren die Flix Busse nämlich ab, und los geht die Tour. Gefahren wird – entsprechend der angegebenen Reisedauer in der „GoEuro App“ 2 Stunden und 20 Minuten lang. Bereut habe ich die Entscheidung mit dem Bus zu fahren nicht, da ich die Stunden nutze um mich ein wenig über Innsbruck schlau zu machen, zu arbeiten und aus dem Fenster zu schauen. Sicher fühlte ich mich auch während der Fahrt und kurz nickte ich sogar ein und träumte von meinem österreichischen Essen, dass von Minute zu Minute näher rückte. Auch die Rückfahrt mit dem online zugesandten Ticket der Deutschen Bahn (für 34,90€ ohne Umsteigen | möglich ab 25€) hat gut geklappt. Für Unpünktlichkeiten und volle Züge kann GoEuro bzw. die GoEuro App ja nichts. 2 Stunden und 45 Minuten später war ich wieder in der Heimat und war für gerade mal 43€ in Österreich. Funktioniert hat alles wunderbar, Sprit hab ich mir gespart und dank der „GoEuro App“ auch preislich ein ganz gutes Schnäppchen gemacht. Die Reiseplanung lief also super, die „GoEuro App“ stürzte nicht ab und ließ mich nicht im Stich. Beim Klick auf „Meine Buchungen“ (links im Menü) fand ich zwar die Flix Bus Buchung nicht, bekam aber die Reiseinformationen umgehend via Email samt Busticket zugesandt.

GoEuroAppInnsbruck Trip 

Jetzt noch kurz zu Innsbruck. Als ich zuverlässig und vor allem auch pünktlich und komfortabel in Innsbruck angekommen bin, habe ich gleich meine Gastrotour gestartet. Die Innsbrucker Küche ist unterschiedlich und bunt gefächert. Von klassisch österreichischer Küche und traditionell Tiroler Köstlichkeiten, bis hin zu zahlreichen (Nobel-)Italienern und guten Japanern, über unzähligen Restaurants mit internationaler Speisekarte ist einiges geboten. Auch etliche Haubenlokale (in etwas die Liga eines Sternerestaurants) stehen in Innsbruck parat. Was nicht nur bei uns Münchner bzw. Deutschen total in ist, sind regionale und ökologisch produzierte Produkte sowie saisonale Speisekarten. Bringt Zeit mit, denn das Angebot ist riesengroß. Die Bratwurst schmeckt genauso, wie die typische „Tiroler Jausen“ (Jausen in Österreich „Mittagstisch/Mittagsschmankerl“, in Österreich zwingend mit Speck!) oder der frische Fisch aus den Gewässern der Stadt. Ein bisschen hinter her sind die Innsbrucker in Sachen veganer und vegetarischer Restaurants. Klar, asiatische Gerichte, indische Lokale, etc. – alles auch vegetarisch möglich, aber gezielt darauf spezialisierte Restaurants gibt es weniger. Das Gasthaus Anich, das Schindler, das Gasthaus Goldenes Dachl, der Stiftskeller, die Ottoburg oder auch das Chez Nico oder die Pizzerei (für internationale Küche) lohnen sich in meinen Augen zu besuchen.

Fazit „Omio App“

Mein Fazit: Innsbruck hat einen ziemlich geilen xy, aber darum geht es ja nicht primär. Viel mehr um die echt praktische GoEuro App. Cool finde ich, dass man mit nur einem Klick buchen kann, sobald man ein Profil hat. Auch werden – ich habe es mit einer ausführlichen Netzsuche verglichen – in der Tat wirklich die günstigsten Angebote ausgespielt, sprich man spart sich wirklich Zeit bei der Suche. Gefreut habe ich mich auch, als ich festgestellt habe, dass man sowohl eine Verbindung von München nach Island, aber auch die ideale von München nach z.B. Landshut oder Bamberg, etc. finden kann – ein Allrounder in Sachen Reiseroute sozusagen. Schön fände ich persönlich noch, wenn eine Art Navigation integriert wäre und die App via GPS registriert wo ich bin und mir – in der ja überwiegend fremden Stadt – zeigt, wo ich als nächstes hin muss. Gut finde ich, dass die „GoEuro App“ mit Push-Benachrichtigungen auf dem Display an die Reise erinnert und auch an noch nicht abgeschlossene Buchungen. Wer für Bahnfahrten eine Bahncard hat oder andere Vergünstigungen, der hat natürlich auch die Möglichkeit diese bei der App einzutragen. Dass die App eben auch wirkliche Sparangebote in den Suchergebnissen ausspielt habe ich schon erwähnt, klasse finde ich, dass diese auch für im Ausland geschaltete Aktionen greift – ihr landet also definitiv immer in der „Sparkiste“ mit der „GoEuro App“. Wenn ihr nicht alleine unterwegs seid, könnt ihr das Angebot, welches ihr über die App gefunden habt übrigens auch mit Freunden via „teilen“-Button über die gängigen Social Media Netzwerke teilen. Ach ja…falls ihr übrigens fliegt, zeigen euch die Suchergebnisse auch die Zeit für die An- und Weiterfahrt zum/vom Flughafen an. Praktisch, oder? Mein Endresümee: Probiert die App aus! Vielleicht in Verbindung mit einem guten Essen bzw. Restaurant als Ziel?

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der „GoEuro App“ – jetzt „Omio“. Danke! +++

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Update April 2019: GoEuro heißt jetzt Omio
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