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Foodwiki Foodlexikon kulinarisches Lexikon Logo LieferandoFOODWIKI – Das kulinarische Lexikon – Kürzlich habe ich Foodwiki entdeckt. Wie der Name schon Preis gibt, ist Foodwiki eine Art Lexikon für Foodies und alle die, die sich gerne mit den Küchen, Geschmäckern und Gerichten aus fernen Ländern auseinander setzen. Neulich beim Surfen also, stieß ich während der Suche nach gutem Essen auf die spannende Seite, blieb hängen und beendete den informativen Abend mit einem neuen Bookmark in meinem Browser: „Foodwiki – Das kulinarische Lexikon“ von Lieferando. Kommt mit, ich zeig es euch…

Foodwiki entdecken

Wann will man sich länger auf einer Website aufhalten? – Wenn sie zuerst einmal optisch, dann natürlich auch thematisch und inhaltlich überzeugt. Genauso entscheidend ist die User Journey, sprich die „Reise des Nutzers“, während dem Besuch der Seite. Enthält die Website den Namen „Food“ im Titel, stehen die Chancen bei mir persönlich schon mal ganz gut, mein Interesse zu wecken. 😉 Anders gesagt: Generell jedem, der wissenshungrig ist, gerne isst und bei den Worten „Essen“ und „Food“ direkt Appetit bekommt, dürfte das Foodwiki Lexikon Freude bereiten. Auf der Website werden knapp 200 Gerichte und Küchen aus aller Welt vorgestellt, detailliert beschrieben und „virtuell zerlegt und erklärt“. Foodwiki bzw. Lieferando beschreibt das Lexikon selbst so: „Wolltest Du schon immer wissen, ob ein unbekanntes Gericht im Menü es wert ist, bestellt zu werden? In Foodwiki findest Du alle Informationen über die vielfältigsten Gerichte aus der ganzen Welt. …“ Und so ist es auch. Zahlreiche Gerichte, die man neu für sich entdecken kann, werden gelistet und einem schmackhaft gemacht.



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So sieht Foodwiki aus. Natürlich auch mobil optimiert.

Usability und Inhalte 

Wie lang bleibt ihr in der Regel auf einer für euch spannenden „Informations-Website“? – Drei Minuten? Fünf Minuten? – Ich hab das mal an meinem eigenen Surf-Verhalten getestet und herausgefunden, dass ich nach sieben bis acht Minuten (inklusive Kekse naschen zwischendurch ;-)) schon am weiter klicken auf die nächste(n) Seite(n) bin – einfach auch weil durch Verlinkungen, Werbebanner und Co. so viel anderes im Netz lockt, das ja auch spannend sein könnte. Auf Foodwiki blieb ich – auch weil es sehr viel spannendes zu lesen und erfahren gab – über 70 Minuten (exklusive Kekse essen ;-)).  Auf fiel mir in meinem Fall, dass mir zwar ca. 95-97% der Gerichte namentlich etwas sagten (…ich beschäftige mich aber auch von morgens bis abends nur mit essen und Essen…), ich aber nicht bei allen Gerichten die Hintergründe kannte. Dank Foodwiki weiß ich jetzt also noch mehr, wenns um die Küchen und Gerichte ferner Länder geht (…oder wusstet ihr, dass „Bo La Lot“ – ein vietnamesischer Snack mit in grüne Blätter eingerolltem würzigen Rindfleisch – seinen Namen von den vietnamesischen Pfefferblättern „La Lot“ hat? Oder auch, dass „Jemista“ eines der Lieblingsgerichte der Griechen ist?).

Öffnet man die Website, findet man links ein statisches großflächiges Bild, rechts die Möglichkeit zur Auswahl einer persönlich bevorzugten Küche. Insgesamt stellt Foodwiki zehn verschiedene Küchen vor: Die chinesische, griechische, indische, italienische, japanische, mexikanische, spanische, thailändische, türkische und vietnamesische Küche. Habt ihr euch für einen eurer Favoriten entschieden – zum Beispiel mein Favorit, die japanische Küche – und klickt darauf, erfahrt ihr kurz und knackig alles, was die Küche ausmacht, was sie prägt und wie sie entstand. Dabei wird nur das erwähnt, was wirklich interessiert ohne all zu tief oder gar zu kompliziert ins Detail zu gehen. Um bei dem Beispiel Japan zu bleiben: Es wird eingegangen auf die Besonderheiten der Küche, die „gesunden Prinzipien“, einzelne Trends (Suppenkultur, schnelle Mahlzeiten, Bento, vegetarische Lebensweise, modellierte Süßspeisen, etc.) sowie die Vorlieben für guten Fisch. Ein spannender „Rundumschlag“ in Sachen Kulinarik sozusagen. Dann folgen bei jeder Küche die landestypischen Gerichte. Super finde ich auch, dass man nach Kategorien bzw. „Gerichtarten“ suchen kann. Wollt ihr beispielsweise gerade etwas über Suppen, Beilagen oder lieber doch über Desserts oder Snacks erfahren, landet ihr nach einem Klick direkt im Sammelsurium dieser. Wer einfach nur ein bisschen auf Foodwiki „rumsurfen“ möchte, der kann sich auch „Die meistangesehenen Gerichte“ vornehmen (…eine aktuell von mir sehr stark beeinflusste Statistik ;-)…) Jetzt aber mal ran an die Bouletten, bzw. Gerichte.

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Jede Rubrik enthält interessante Infos über die jeweilige Küche.

Die Gerichte – eine Reise durch fremde Küchen

Hat man eine Länderküche ausgewählt und angeklickt, taucht nach dem Informationsteil die Kachelrubrik der Geriche auf. Bleiben wir auch weiterhin bei meinem Liebling („japanische Küche“),  findet man aktuell 26 verschiedenen Speisen. Dabei ist aus jeder Kategorie eine bunte Vielfalt geboten. „Klassiker“ wie Miso Suppe, Teriyaki, Sushi, Tempura oder Wakame Salat, sind genauso wie Tonkatsu, Gyoza, Fugu und Dorayaki gelistet (Kennt ihr alles?). Spätestens, als ich bei meinem Foodwiki-Walk „Mochi“, ein japanischer Klebreis-Kuchen, in der Kategorie „Desserts“ entdeckte, war’s um mich geschehen. 🙂 Spricht euch ein bestimmtes Gericht in der Übersichtsgalerie an, klickt ihr darauf und bekommt für jedes Gericht – ganz gleich welche Küche oder welches der insgesamt knapp 200 gelisteten Gerichte ihr auswählt – eine sehr detaillierte Beschreibung zu diesem. „Wo kommt das Gericht her? Welchen Ursprung hat es? Woraus besteht es und wie wird es im jeweiligen Land genossen?“, sind nur einige der Punkte, die behandelt werden.

Toll auch: Wenn ihr euch nicht alles durchlesen wollt, gibt’s bei jedem Gericht einen knappen Absatz sowie die wichtigsten Kernbotschaften vorneweg. Dazu ist jedes Gericht in verschiedene Kategorien eingeteilt („Mochi“ zum Beispiel in „Desserts“). Auch die jeweilige Basis des Gerichts (bei „Mochi“ wäre es Reis) wird genannt sowie die Allergene und die potenzielle Zielgruppe („Für wen?“ – „Liebhaber von Süßspeisen“). Je nach Länderküche wird auch auf den jeweiligen Schärfegrad des Gerichts hingewiesen. Für mich sehr praktisch, denn seh ich mehr als eine Chilischote – das verwendet Symbol – weiß ich auch gleich schon: „Das ist nichts für mich!“, da ich nicht gerne all zu scharf esse. Gut gefällt mir auch, dass man sich nicht wieder bis zum Anfang zurück klicken muss, sondern oben das Menü punktweise aufgeführt ist, sprich ihr wieder auf den Hauptreiter der Gerichte und Küchen zurück kommt.

Meine Favoriten sind die japanische, indische und thailändische Küche. Auch italienisch esse ich gerne, jedoch ist da wesentlich mehr als nur Pizza und Pasta geboten. Um so erfreuter war ich, als ich in dieser Kategorie auf Gerichte wie Carpaccio, Risotto, Polenta und Panetonne stieß. Keine Kategorie bzw. Küchenrichtung beschäftigt sich also nur mit ausgelutschten 0185-Gerichten, die schon jeder kennt, der ein bisschen rumkommt oder essen geht, sondern überrascht mit in der Tat eher seltenen Kreationen. Schön fände ich zahlreiche weitere Küchen, wie die Deutsche Küche, die Französische Küche oder auch Küchenrichtungen, die man vielleicht als Europäer weniger kennt (Irland, England, Schottland, Australien, Kuba, Afrika, Ägypten, etc.). Natürlich dient Foodwiki auch als ganz ausgezeichnete Inspiration in Sachen Hunger. Wenn der Magen knurrt und ihr nicht so recht wisst, was es sein darf, hilft wohl ein Blick in das Online-Lexikon und ihr dürftet um einiges schlauer sein.

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Was schmeckt euch? – Auf Foodwiki gibt’s viel Wissenswertes dazu.

Fazit: Daumen hoch!

Nach dem ich mich durch aktuell zehn Länderküchen geklickt habe und sehr vieles gelesen habe, bin ich um einiges schlauer. Die oben erwähnte User Journey ist angenehm und leicht verständlich. Zwar waren für mich wenige Gerichte dabei, die ich nicht kannte oder zumindest schon einmal gehört hatte, dennoch ist Foodwiki der ideale Ratgeber in Sachen „Was könnte mir noch schmecken?“, „Ach, wusste ich noch gar nicht!“ und auch „Mmmh, das probiere ich auch mal aus!“. Die Detailverliebtheit und der jeweilige Umfang überzeugen mich sehr. Pluspunkt für die Option, dass direkt durch Eingabe der Postleitzahl geschaut werden kann, wer dieses Gericht in der eigenen Umgebung liefert. Der je Gericht erwähnte „Probiere auch“-Hinweis greift jeweils auf, was euch noch schmecken könnte, wenn ihr ein bestimmtes Gericht spannend findet – auch eine praktische Spielerei. Hilfreich ist auch, dass jedes Gericht die entsprechende  Nationalflagge unten rechts im Gerichtbild platziert hat – worüber ihr euch gerade informiert ist so noch leichter erkennbar.

Ich werde Foodwiki jetzt öfter verwenden, wenn ich mich allgemein über fremde Küchen, Gerichte und fernen Ländern in dieser Verbindung informieren möchte. Auch regt es extrem die Motivation neues auszuprobieren an. Toll finde ich, dass Foodwiki inzwischen sechs europäischen Ländern und in vier Sprachen verfügbar ist (…bayerisch kommt bestimmt auch noch… ;-)). Foodwiki tut genau das, was ein Lexikon tun soll: Es vermittelt auf angenehme Art und Weise qualitativ hochwertige Informationen rund um das Thema Food, greift dabei spielerisch interessante Food Facts über die unterschiedlichsten Gerichte auf und macht einfach Spaß. Hoffentlich kommt immer mehr und mehr neuer Content dazu und bei meinem nächsten Besuch gibt’s auch bayerische oder deutsche Schmankerl. Euch kann ich nur beipflichten es mir gleich zu tun und dadurch viele spannende und historische Hintergründe zahlreicher Gerichte zu erfahren; neue Inspiration für die nächste Bestellung und/oder Mahlzeit zu bekommen; bis dato unbekannte Zutaten und Zubereitungsmethoden kennenzulernen und auch die einzelnen Traditionen der jeweiligen Länder in Sachen kochen und Küche zu entdecken.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Lieferando. Danke! +++