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Mootral klimafreundliches Fleisch Foodtruck Tour 2Mootral – Ich verstehe, dass jeder, der liest, dass ich hier und heute über die Reduktion von Methanemission bei Kühen schreibe, erst mal nicht „Ja Bianca, erzähl mir mehr!“, schreit. Das liegt vielleicht auch daran, dass ihr mit dem Thema grundsätzlich erst mal so wenig wie ich anfangen könnt. Und weiter zugegeben: Meine erste Reaktion war nach einer Anfrage von Zaluvida bezüglich einem Bericht über Mootral auch intuitiv erst einmal ein „Nö!“. Als ich mich dann ca. zwei Minuten nur mit den groben Fakten auseinander setze, waren schnell fünf Minuten vergangen und nach zehn Minuten wollte ich wirklich – auch rein privat – mehr wissen. Jetzt, nach dem ich mir fast 15 Seiten über die Veränderung des Klimas in Verbindung mit unserem Fleischkonsum durchgelesen habe, möchte ich euch mehr darüber berichten. Bevor es ein wenig – keine Angst – in die Tiefe geht, will ich vorwegnehmen: Ihr habt am 18. Oktober die Möglichkeit, das was ihr jetzt lest, auch selbst zu probieren und im Münchner OEZ von 11 – 15 Uhr gratis Burger aus klimafreundlichen Rindfleisch zu kosten, sprich selbst zu erfahren, was ich euch jetzt schreibe. Bevor ihr wirklich nur noch Bahnhof versteht – los geht´s!



Mootral klimafreundliches Fleisch Foodtruck Tour 4

Klimafreundliches Fleisch vom Grill.

Wer oder was ist Mootral und kann man das essen?

Nein, ihr bzw. wir können das nicht essen, Kühe aber schon. Doch von vorne. Mootral ist ein Futtermittelzusatz für Kühe. Durch diesen stoßen Kühe mindestens, 30 Prozent weniger Methan
aus. Tatsächlich produziert eine Kuh 2-3 Tonnen CO2-Äquivalente und verursacht dadurch mehr CO2 als
ein durchschnittliches Auto. Das heißt, um die in den Medien viel besprochenen Klimaziele zu erreichen,
müssen die Umweltbehörden und die Politik handeln. Aber auch wir als Konsumenten, sprich wir als
fleischverzehrende Bürger, können einen großen Beitrag leisten. Laut einer Umfrage zum Thema
Fleischkonsum sind Konsumenten gewillt eine positive Veränderung in Sachen CO2-Produktion bzw. einen
Umschwung in Sachen Fleischkonsum und sozusagen „Kuhaufzucht und Fleischproduktion“ durch höhere
Fleischpreise zu akzeptieren. Anders ausgedrückt: Laut besagter Befragung, ist uns Menschen der
Klimawandel sehr bewusst und ist unter den Top 3 der „größten Sorgen“ der Menschen verbuchbar. Mich selbst nehme ich bei dieser Thematik natürlich nicht aus und finde es beängstigend, wie viele Stellschrauben beeinflussen, wie es mit uns Menschen, unserer Natur und mit unseren Ressourcen weitergeht. Zugegeben, an eine Kuh habe ich da erst mal nicht gedacht. Da die wenigsten bereit sind, auf Fleisch zu verzichten, hat sich Zaluvida – ein Schweizer Unternehmen – mitunter zur Aufgabe gemacht, die Kuh eben Kuh sein zu lassen und das Pferd (bzw. die Kuh) von hinten aufzuzäumen: Durch den zu Beginn angesprochenen neuen Futtermittelzusatz Mootral, produzieren Kühe weniger Methan. So können wir künftig klimafreundlicheres Rindfleisch und klimafreundlichere Milchprodukte gewinnen, ohne den Tieren zu schaden. Mootral nämlich besteht aus Knoblauchpulver und Zitrusextrakten und ist somit ein völlig natürliches Produkt.

In der bereits erwähnten Umfrage kam zudem heraus, dass Fleischkonsumenten bereit sind mehr für klimafreundliches Fleisch zu bezahlen – das zählt auch für mich. Insbesondere dann, wenn der Landwirt nicht darunter leidet und tatsächlich einen Teil des Aufpreises erhält.

Mootral klimafreundliches Fleisch Foodtruck Tour 5

Auch Milchprodukte sind natürlich betroffen.

Das steckt dahinter bzw. drin

Also: Mootral ist ein neuer Ansatz zur Bekämpfung von viehinduzierten Methanemissionen – sprich weniger über das Maul der Kuh ausgestoßenes Methan. Zum anderen ist es ein natürlicher Futtermittelersatz, der aus Knoblauchpulver und Zitrusextrakten besteht und leicht in die Futtermittelkette integriert werden kann. Das Ergebnis nach der Zufütterung, zeigt eine sofortige Methanreduktion durch die Kuh. Dazu ist Mootral für die Landwirte eine gewinnbringende Lösung, langanhaltend zur Verringerung der in den Kühen enthaltenen methanerzeugenden Bakterien beizutragen (mindestens 30% Reduktion!). So wird Mootral aus vielerorts verfügbaren und natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt und hat auch in der Produktion einen geringeren Co2-Ausstoß. Dadurch, dass die Kuh weniger Methan produziert, lässt sich zudem ein positiver Effekt für die Tiergesundheit verzeichnen.

Weitere Infos zur Thematik

Die weltweite Viehwirtschaft ist für 15% der Treibhausgasemission zuständig. Nach dem Energie- und Industriesektor ist die Kuh somit der drittgrößte Treibhausgas-Verursacher. Da es nichts bringt, mit der Kuh darüber zu diskutieren, sind wir als Verbraucher gefragt. Somit gilt es entweder weniger Fleisch zu verzehren, was bei der wachsenden Weltbevölkerung und der Nachfrage nach Fleisch eher unwahrscheinlich ist, oder eben Alternativen zu erkunden, ohne dass man auf Fleisch und Milch verzichten muss. Selbst wenn Landwirte gewillt sind, den Methanausstoß ihrer Kühe zu reduzieren, können sie aktuell die zusätzlichen Kosten nicht alleine tragen. Unwirtschaftlich für den Landwirt und somit unmachbar. Die Einführung von Mootral und der bewusst „neue“ Umgang mit dem Thema Fleisch und natürlich auch Milchprodukte sowie die Bereitschaft „mehr zu bezahlen, wenn das Fleisch und die Milchprodukte gut für das Klima sind“, spielt also künftig für uns alle eine große Rolle, auch wenn die direkte Verbindung vielleicht nicht sofort auf der Hand liegt.

Mootral klimafreundliches Fleisch Foodtruck Tour

Der Mootral-Foodtruck verschenkt am 18.10. ab 11:00 Uhr Burger vor dem OEZ!

Meine persönliche Meinung zu dem Thema | Denkanstoß

Ich persönlich finde das Thema sehr spannend, auch weil es wachrüttelt und zeigt, wie wenig man sich doch Gedanken in „bestimmte Richtungen“ macht, wenn es um den eigenen Ernährungsstil geht. Keiner verlangt, dass wir morgen alle Vegetarier sind oder ohne mit der Wimper zu zucken ein x-faches für unser Fleisch bezahlen. Ein bewusstes Wahrnehmen und auseinander setzen mit dem Thema und neuen Möglichkeiten, wie zum Beispiel Mootral von Zaluvida, finde ich aber unser aller Aufgabe.

Co2-freundliches Fleisch verkosten! – Gratis Burger für alle aus dem Foodtruck

Jetzt habe ich euch das Thema ein wenig nähergebracht. Wer es auch nur ansatzweise so spannend wie ich findet und verstehen will, was Mootral ist, bzw. ob der natürliche Futtermittelzusatz das Fleisch geschmacklich verändert (oder eben überhaupt nicht verändert), den lade ich herzlich ein, am 18. Oktober 2017 ab 11 Uhr (bis ca. 15 Uhr) an das OEZ (Olympia Einkaufszentrum) zu kommen und kostenlos das erste klimafreundliche Rindfleisch in Form von Burgern zu probieren. Das klimafreundliche Rindfleisch, welches ihr zwischen die Burger-Buns bekommt, wird von Profiköchen vor Ort zubereitet. Vor Ort wird auch alles rund um das Thema erklärt und gerne beantwortet, falls ich auch euer Interesse geweckt habe. In diesem Sinne: Muh! und bis zum 18. Oktober.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Zaluvida. Danke! +++

Kontakt für Anfragen

Zaluvida | Mootral – ein Produkt von Zaluvida
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