+ + + Anzeige: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Wöllsteins Desserthaus. Vielen Dank! + + +
Diesen Artikel würde ich gerne mit einer Warnung beginnen! Nämlich: Wenn ihr hier einmal vorbei schaut, könnte es sein, dass ihr süchtig werdet und euer gesamtes Geld in Dessertkurse investiert. 😉 Nicht nur süchtig nach den tollen Kursen, sondern auch nach dem was dabei heraus kommt: Ausgesprochen köstliche, professionell hergestellte und mit viel Spaß und Know How entwickelte Torten, Kuchen, Törtchen, Macarons, Petit Fours und vieles mehr. Ich hatte mittlerweile schon zweimal die Ehre, dass ich bei Beate Wöllstein – Profi-Patissier der Spitzenklasse – in ihrem Schwabinger „Wöllsteins Desserthaus“ Kurse besuchen durfte und mich selbst von den tollen Kursangeboten überzeugen durfte.
Das Desserthaus bietet unterschiedlichste Kurse an. Ihr könnt frei entscheiden, was ihr gerne lernen wollt und Zuhause nach backen wollt. Alle Kurse werden persönlich unter der Führung von Beate Wöllstein – in der Regel am Abend oder Nachmittag – durchgeführt und von ihr bis zum Schluss begleitet. Das Besondere: Ganz egal ob ihr schon absolute Vollprofis beim Backen seid oder das Back-Handwerk erst ganz neu erlernen wollt: Hier gibt es für wirklich Jeden den richtigen Kurs und was dabei raus kommt schmeckt wirklich immer – ich kann es bezeugen.
Ich entschied mich bei meinem ersten Kurs für einen Macaronkurs. Erstens weil ich leider absolut süchtig nach diesen tollen, kleinen Dingern bin und zweitens weil ich schon immer einmal wissen wollte, warum Macarons in der Regel stets ein wenig höher im Preis sind und ob der hohe Produktionsaufwand diesen Preis rechtfertig. Jetzt kann ich euch sagen: Ja tut er. Macaron ist nicht gleich Macaron, aber in Wöllsteins Desserthaus habe ich wohl nahezu die besten Macarons meines Lebens gegessen – und dazu auch noch – unglaublich! – selbstgemacht. Der Kurs begann um 18:30 Uhr und kann bequem online gebucht werden. Ganz egal wofür ihr euch entscheidet, ihr könnt online auf der Website ein wenig über die Kurse erfahren und nachlesen, was ihr dort erlernen werdet. Die Preise sind auch aufgelistet. Der Macaronkurs beispielsweise läuft unter der Sparte „Internationale Confiserie“ und ist schon für faire 89€ zu haben. Am Anfang mag das nicht günstig erscheinen, doch ihr dürft nicht vergessen, dass die kompletten Zutaten zur Verfügung gestellt werden, ihr über mehrere Stunden Spaß habt, all eure Fragen stellen könnt und mit Rezepten, selbst gemachten Macarons und viel neuem Wissen nach Hause geht.
Um euch einen kleinen Überblick zu verschaffen: Neben dem Macaronskurs könnt ihr auch an einem Pralinen-Kurs (ab 99€ pro Person), einem Cheesecake- und Käsekuchenkurs (ab 125€ pro Person), einen „British Afternoon Tea“-Kurs mit Tea-Pastries, Scones und Co (ab 150€ pro Person), einen „Viva la France“-Kurs mit Croissants und Pain au choc (ab 119€ pro Person) oder auch – passend zur kommenden Weihnachtszeit – Weihnachtsbäckerei-Kurs teilnehmen. Doch nicht genug: Auch vegane Backkurse, Dessert- und Nachspeisen-, Torten- und Kuchenkurse werden angeboten. Eigentlich Alles, was ihr euch vorstellen könnt. Eines haben alle Kurse ganz sicher gemein: Sie machen in der Runde mit ca. 10 – 14 Personen und der stets gut gelaunten und freundlichen Beate Wöllstein immer riesigen Spaß, ihr geht pappsatt nach Hause und habt immer was Feines zum Mitnehmen dabei.
Das Desserthaus selbst ist sehr gemütlich und ansprechend eingerichtet bzw. ausgestattet. Fokus des großen Raumes ist sicherlich die riesige Kücheninsel, an welcher die Kurse stattfinden. Im rechten Bereich des mit einer offenen Glasfront auf die Straße hinaus gestaltetem Desserthauses stehen zwei große weiße Tische mit frischen Blumen, an denen sich die – in der Regel recht erschöpften – Kursteilnehmer nach getaner Arbeit bei Getränken und Sekt mit den gebackenen Kuchen, Törtchen, etc. niederlassen und schlemmen können. Schön ist auch, dass sich Beate Wöllstein immer die Zeit nimmt alle Fragen zu beantworten und sich danach auch mit dazu setzt und mit verkostet. Schmecken tut wie gesagt Alles. Meine Macarons waren der Wahnsinn. Wir reicherten die Masse für die Macarons mit unterschiedlichsten, hochwertigen Lebensmittelfarben an und so entstanden zahlreiche bunte Macarons mit köstlicher Füllung. Auch die Füllungen waren unterschiedlich und es kamen diverse Konstellationen heraus, die alle super schmeckten. Müsst ihr unbedingt probieren. Am besten ihr schenkt einen der Kurse an eure Freunde weiter – so dass ihr selbst mitkommen könnt. 😉 Ideal auch für alle verzweifelten Männer, die noch nicht wissen, was sie der Freundin denn nun schenken sollen.
Der zweite Kurs, den ich vor kurzem mitmachte war ein veganer Backkurs. „Bäh! Vegan“, denken jetzt eventuell einige von euch. Ich kann euch nur sagen: Ihr liegt falsch. Was nach einigen Stunden am Schluss dabei rauskam glich erstens geschmacklich dem Ergebnis nicht veganer Kuchen 1 zu 1 und auch meine privaten Testesser im Büro waren begeistert von dem leckeren Bienenstich aus Hefeteig, mit leckerer Zucker-Mandelschicht und lockerer Cremefüllung und dem Käsekuchen mit Mürbeteig und Beerenschicht oben drauf. Neben diesen beiden Kuchen produzierte unsere Gruppe außerdem einen französischen Klassiker – natürlich auch vegan: Tarte Tatin. Ein gestürzter Apfelkuchen mit Karameltopping und Blätterteigboden. Sehr lecker und allein deshalb kann ich euch diesen Kurs schon empfehlen. Nach dem Kurs hatte ich eine ganz andere Wahrnehmung und Einstellung, welch Köstlichkeiten mit veganen Zutaten hergestellt werden können. Der Bienenstich war zum Reinlegen.
Ich spähe schon auf den Petit Four Kurs und den Pralinenkurs – falls ihr mich also mal überraschen wollt…… Eigentlich würde im am liebsten jeden Kurs einmal machen. 😉 Es macht einfach unglaublich viel Spaß! Ich würde mein Talent in der Küche definitiv als unterdurchschnittlich bezeichnen, beim Backen bin ich noch etwas sicherer unterwegs als beim Kochen, dennoch gehöre ich lange noch nicht zu den Profis. Nach den Kursen hatte ich jedoch auch im allgemeinen Umgang un dem Ablauf beim Backen zahlreiche neue Tipps. Toll ist auch, dass Frau Wöllstein anbietet, dass ihr all die Zutaten, welche ihr auch „verbackt“ im Nachhinein bei ihr kaufen könnt, bzw. sie auch grundsätzlich anbietet, dass ihr euch die Zutaten – die nicht alle ohne weiteres zu bekommen sind – gerne bei ihr kaufen könnt, wenn ihr z.B. keinen Zugang zum Hamburger oder ähnlichem habt. (Ich hole mir beim nächsten Mal zum Beispiel ganz sicher eine „Backfolie“ – danach bleibt kein Teig mehr auf der Arbeitsplatte kleben und ihr könnt super damit arbeiten und sie immer wieder abwaschen und neu verwenden!).
Das Desserthaus ist leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Nehmt einfach die U-Bahnlinie 2 zum Hohenzollernplatz und spaziert (oder fahrt mit dem Bus Nummer 144) zur Adams-Lehmann-Straße in Schwabing. Wöllsteins Desserthaus ist sehr einladend gestaltet, natürlich mit den technisch neusten Geräten ausgestattet und überall stehen von der Profi-Patissier gestaltete Kuchen, Figuren, Torten und Petit Fours. (Solltet ihr nicht wissen, was Petit Fours sind müsst ihr allein deswegen schon einen Kurs machen!). Ich kann euch einen Besuch nur wärmstens ans Herz legen. Ihr werdet es nicht bereuen. Außerdem ist das auch der einzige Weg, wie ihr an die Köstlichkeiten von Frau Wöllstein herankommt – diese werden eben nur in den Kursen produziert, oder ihr schaut mal im Rahmen einer Firmenveranstaltung mit euren Kollegen in Verbindung mit einem kleinen Kursangebot oder ähnlichem vorbei. Es wird euch sicherlich Spaß machen und ist eben auch mal etwas Anderes.
Ich hänge euch bei diesem Artikel einige, mehr Bilder als üblich an, damit ihr euch einen guten Eindruck vermitteln könnt. Glaubt mir: Es lohnt sich wirklich und ist auch mit Sicherheit ein tolles Geschenk zum Beispiel für Freunde zur Hochzeit, oder zum Geburtstag, etc. Ihr könnt die Kurse bequem online buchen und bezahlen oder auch Gutscheine anfordern, welche ihr dann schön als Geschenk weiter schenken oder euch selbst schenken könnt. Ich komme auch gerne mit. 🙂 Viel Spaß dabei!
Ich komme wieder: Wenn ich wieder einmal einen Dessertkurse mache – dann nur hier.
Besuchte Lokalität: Wöllsteins Desserthaus
Adresse: Adams-Lehmann-Strasse 44, 80797 München
Website: Wöllsteins Desserthaus
Bilder:
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