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Meran mit all seinen schönen Fassaden, Bauten und Co. entdecken.

MERAN entdecken: Land, Stadt, Leute und Genuss – Schon vor einer Weile war ich für zwei Nächte in Meran und habe mich schlagartig in diese schöne und sonnige Stadt verliebt (hier nachlesen). Umso größer war die Freude für mich, als es kürzlich wieder hieß: Koffer packen und auf nach Meran – die Stadt mit über 300 Sonnentagen im Jahr, wunderschöner Natur und Architektur, freundlichen Menschen und – natürlich! – jeder Menge feiner Anlaufstellen für gutes Essen. Unterwegs war ich mitunter mit der ansässigen Kurverwaltung Meran, welche mit ihrer Gründung im Jahr 1855 die zweitälteste Kurverwaltung Europas ist. Entdeckt habe ich vieles, diverse Stationen habe ich besucht und mitnehmen auf meine Reise will ich euch in fünf einzelnen Artikeln.

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Wein, Schinken, Käse, Speck – Südtirol bietet beste Spezialitäten.

Meran entdecken 

Meran entdeckt man nicht an einem Tag. Auch nicht an zwei. Anders gesagt, wird es in der auf 324 Metern Meereshöhe gelegenen Stadt auch nach mehreren Tagen niemals langweilig, da Meran mit seinen knapp 50.000 Einwohnern ein sehr abwechslungsreiches Angebot für Touristen, aber auch Einheimische bietet. Meran ist die ideale Anlaufstelle für alle, die Veranstaltungen und Kultur, die Natur, den Genuss und die Verbindung von Tradition und Moderne lieben. Die Einheimischen sind freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Gesprochen wird italienisch und/oder deutsch. Vom Traubenfest (bald mehr dazu), den Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit 80 botanischen Landschaften, über diverse Restaurants, Spaziergeh-Pfade (z.B. den Sissi Weg), Museen und historischen Denkmälern, bis hin zur riesengroßen Meraner Therme mit 25 Pools oder auch diversen weiteren Events, (z.B. die „Meraner Herbstgenüsse“, zahlreiche Konzerte, Meraner Weihnacht, etc.), wird ganzjährig für ein umfangreiches Programm gesorgt. Im Norden und Osten ist die Stadt durch hohe Bergketten geschützt, das Klima ist wundervoll mild und so finden auch unzählige mediterrane sowie subtropischen Pflanzen hier ihre Heimat. Lässt man den Blick über die Berge und Täler schweifen, reiht sich ein Weingebiet an das Nächste und ein Bummel durch die Meraner Altstadt lässt einen fast ein wenig wie im Mittelalter fühlen. Ganz gleich, ob ihr nun lieber zum Bummeln in der ca. 400 Meter langen Laubengasse, zum Verkosten der alpin-mediterranen Küche, zum Sporteln in der malerischen Meraner Natur oder für eine Mischung aus allem vorbeikommt, eines ist gewiss: Ihr werdet eure Zeit in Meran sicher sehr genießen.

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Weite Blicke in die Weinberge Merans gönnen dem Auge Erholung.

Ein Stückchen Meraner Geschichte
Wer Meran – gelegen inmitten eines Talkessels, in welchen der Vinschgau, das Etsch- und das Passeiertal münden, kennt, der weiß sicherlich, dass Meran schon lange vor dem auflebenden Tourismus eine Rolle spielte und für Soldaten, Händler und Pilger auf der Reise gen Norden als wichtige Reiseroute diente. Im Jahr 1317 wurde Meran die Stadtordnung verliehen und im Jahr 1809 erfuhr die Stadt einen Aufschwung in Sachen Bekannt-/Beliebtheit, da schon zu diesen Zeiten Wanderhändler und Sänger aus ganz Europa die Meraner Grenzen überschritten. 1836 dann galt Meran endgültig als Anziehungspunkt für Touristen von nah und fern. Stück für Stück wurde Meran innerhalb kurzer Zeit zum Kurort mit internationalem Rang und zählte mitunter zum beliebtesten Reiseziel des mitteleuropäischen Adels. Auch die Kaiserin Sissi von Österreich war viermal in Meran vor Ort und setzte damit den Ursprung des noch heute sehr beliebten Sissi-Weges in Meran. Mit der Zeit kamen neue Straßen, Hotels, Freizeiteinrichtungen sowie Kur- und Parkanlagen dazu. Nach dem 1. Weltkrieg war Meran so gut wie komplett zerstört und erst nach dem zweiten Weltkrieg erlebte Meran eine Renaissance als Kurstadt. So dient Meran heute mehr denn je, nicht nur als Kulisse für unzählige Veranstaltungen, sondern auch als die Anlaufstelle schlechthin, wenn es um Kuren, Kunst und Kulinarik in jeglicher Form geht. Geprägt ist Meran aber auch durch die Aufgeschlossenheit der Meraner gegenüber Touristen.

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Perfekt für Naturfreunde.

Meran kulinarisch

Blickt man mit dem Schwerpunkt „Kulinarik und Genuss“ auf die Südtiroler Stadt, wird es auch hier nie langweilig. Neben zahlreichen beheimateten Restaurants innerhalb der Stadt, finden auch immer wieder kulinarische Highlights, oder auch saisonale Events mit dem Fokus Food statt. Seit Ende August (und noch bis Ende November 2018) werden beispielsweise im Rahmen des Mottos „Herbstgenüsse“ (mehr erfahren) lokale Spezialitäten, heimische Produkte und traditionelle Bräuche vorgestellt. Hierbei laden ausgewählte Betriebe im Vinschgau, in Meran und Umgebung zu einer kulinarischen Reise und Geschmackstour mit saisonalen und regionalen Produkten ein. So können während dieser Eventtage ganz bewusst beispielsweise Radicchio vom Deutschnonsberg, Trauben aus Meran oder auch Almkäse aus dem Obervinschgau verkostet sowie typische Südtiroler Gerichte kennengelernt werden. Kulinarisch bunt durch das Jahr kommt ihr in Meran gewiss, ganz gleich, ob in Form von Besuchen der unzähligen kleinen Manufakturen, Backstuben, kleinen Delikatessenläden oder auch Röster-, Brauer- oder Kellereien. Beheimatet sind in Meran sowohl viele Restaurants mit Südtiroler Küche, als auch mit mediterraner und internationaler Note.

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Meran lohnt sich immer zu entdecken.

Meine Meran-Tour und die einzelnen Stationen

Während meines Aufenthaltes hatte ich die Möglichkeit einige „Food- und Genusshotspots“ von Meran kennenzulernen. Angefangen von einem ersten recht zünftigen Lunch im „Restaurant Brauerei Försterbräu“, bekam ich auch im „Restaurant Sigmund“ sehr köstliches Essen serviert. Viele Highlights wurden Teil meiner Tour und so besuchte ich die Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit über 80 Gartenlandschaften und unglaublich viel schöner Natur. Für einen guten Start in den Tag sorgte mitunter das  regionalen Frühstück in dem schicken Hotel „Suite Seven“. Eine weitere spannende Station neben dem Besuch der Therme Meran: Die Begehung der Kellerei Meran Burggräfler, in welcher ich mitunter diverse Südtiroler Weiß- und Rotweine verkostete und viel Spannendes über das Meraner Weinklima erfuhr. Ein klares Highlight: Der Besuch im Sternerestaurant Sissi in Meran – die wohl nobelste Anlaufstelle während meines Aufenthaltes. Auch vorbei geschaut haben meine Begleitung und ich in einer ansässigen Pizzeria („Pizzeria Bistro Mediterraneo“) – als Kontrastprogramm zum Sterne-Menü. Zwischen den Restaurantbesuchen erkundete ich Merans Villen, Parks, Shops und Promenaden. Auch wurde mir innerhalb meiner Meran-Tour die Ehre zuteil, die Bäckerei und Konditorei „Mein Beck“ von innen zu besichtigen und bei der Produktion italienischer Backwaren mitzuwirken. Toll! Danach wurde dann in einem der zahlreichen Cafés von „Mein Beck“ in Eppan gefrühstückt. Bevor es am späten Nachmittag wieder nach Hause ging, folgte ein Abstecher in die Meraner Fleischboutique von Kofler Delikatessen mit interessanter Speck- und Salamiverkostung. Für eine letzte Südtiroler Stärkung vor der dreistündigen Heimfahrt ging es dann zum Lunch in das Restaurant Villa Heidelberg.

Übernachten in Meran

Wie erwähnt, lohnt es sich, in Meran mehrere Tage zu verbringen. Das heißt ein Bett muss her. Dafür bietet Meran natürlich unzählige Übernachtungsmöglichkeiten in den verschiedensten Kategorien an. Vom Luxus-5 Sterne-Hotel  und unzähligen Hotels in allen Sterne-Klassen, über Gasthöfe, Residenzen, Zimmervermietungen von Privatanbietern,oder auch anmietbaren Berghütten und privaten Ferienwohnungen, bis hin zum Bauernhofaufenthalt für die ganze Familie, ist definitiv für jeden das Passende dabei. Ich durfte während meines Aufenthaltes im wunderschönen Boutique Hotel Suite Seven nächtigen und war hellauf begeistert. Das Hotel verbindet gekonnt den „angenehmen Luxus“, vereint mit dem persönlich-herzlichen Umgang gegenüber dem Gast – man fühlt sich wohl und heimelig in dem Hotel. Eine Übersicht buchbarer Übernachtungsmöglichkeiten findet ihr beispielsweise hier.

Was euch im nächsten Artikel erwartet
Im demnächst folgenden 2. Artikel berichte ich euch über meinen Besuch im Restaurant Forsterbräu, meinen Aufenthalt in den wunderschönen Gärten von Schloss Trauttmansdorff sowie der Meraner Therme. Am Abend gab es dann noch eine gute Pizza in der gemütlichen Pizzeria Mediterraneo.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Kurverwaltung Meran. Danke! +++


Kontakt für Anfragen

MERAN entdecken | Kurverwaltung Meran – Freiheitsstraße 45, I-39012 Meran/Bozen
Telefon: 00390473272000

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