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Miner’s Gin 1517 | Launch des Gins im Salzbergwerk Berchtesgaden – Für den Launch eines Gins, das aktuelle Trendgetränk schlechthin, insgesamt 300 Kilometer Autofahrt quer durch Bayern auf sich zu nehmen – das muss schon ein guter Gin sein, bzw. sollte er neben seinem besonderen Geschmack mit einer mindestens genauso interessanten Story punkten. Die, des neuen Miner´s Gin 1517 der Traditionsbrennerei Grassl, ist in der Tat spannend und so will ich sie mit euch teilen. Seit kurzem nämlich, hat das bayerische Berchtesgaden ab eine neue Besonderheit in flüssiger Form zu bieten: Den Miner’s Gin 1517. Der neue Miner’s Gin 1517 von der Enzianbrennerei Grassl ist eine seltene Rarität, welche nicht nur – als absolute Besonderheit – im Salzbergwerk Berchtesgaden in Steingut-Fässern tief unter den Berchtesgadener Alpen reift, sondern zuvor von Hand in den Kupferbrennkesseln der ältesten bayerischen Bergbrennerei destilliert wird. Im Rahmen einer Führung durch das Berchtesgadener Salzbergwerk, einer damit verbundenen Gin Präsentation und folgenden Verkostung lernte ich den Miner’s Gin 1517 – pur und als Mischgetränk – kennen.
Miner’s Gin 1571 – ein neuer Gin entsteht
Die Inhaber Florian und Martin Beierl der Traditionsbrennerei Grassl beschreiben es so: „Wir von der Enzianbrennerei Grassl verkaufen nicht nur hochprozentige Köstlichkeiten, sondern Geschichten.“ Und so entstand nach viel Getüftel und wochenlanger detaillierter Abstimmung ein ganz besonderer Gin in der Brennerei. Es wurde sich durch diverse Ginsorten probiert und an immer feineren Stellschrauben gedreht, um die perfekten Geschmacksnuancen für den eigenen Miner’s Gin zu finden. Einfach war das nicht, bis der Gin sein zwar letztendlich recht klassisches, jedoch zusätzlich mit einigen Hochgebirgs-Kräutern versehenes Aromenprofil erhielt.
…und wie genau geht das?
Gebrannt wird der Gin am Berg, in der ältesten Bergbrennerei Deutschlands, innerhalb historischer Brennhütten in Priesberg und am Rossfeld. Damit alles seine Ordnung hat, wird der Miner’s Gin nach alten Wacholderbrennrecht von 1692 in alten Kupferkesseln mit reinem Bergquellwasser hergestellt und auf Holz gefeuert. Auch enthalten sind Nuancen von handgeschöpftem Pfannensalz aus der alpinen Salzlagerstätte. Seine ganz besondere Note bekommt der Miner’s Gin 1517 aber durch die Reifung im Berg, innerhalb des ältesten aktiven Salzbergwerks Deutschland. Dort reift er in traditionellen Steingut-Fässern tief im Stollen des Bergwerks. Im Detail bedeutet das, dass der einzigartige Gin, bestehend aus Wacholder und 21 Botanicals, per Hand in den schweren Kupferbrennkesseln destilliert wird und im Anschluss zum einzigartige milden Genuss reift. Gelagert wird das Gin-Destillat bei konstant 12 Grad und gleichbleibender Luftfeuchtigkeit etwa drei Monate lang, 1.000 Meter tief im Berg – eine bewusst kurz gewählte Lagerzeit, um die floralen Noten nicht zu zerstören. Die etwa 100 bis 120 Jahre alten Tonfässer, in welchem der Miner’s Gin 1517 im Übrigen lagert, werden nie ganz voll gemacht. So verbleibt etwas Luftraum, der Sauerstoff oxidiert dadurch mit dem Alkohol und die beissende Schärfe dessen mildert ab. Spannend, oder? Das daraus resultierende Aromenspiel bekommt der Miner´s Gin 1517 auch durch die vorherrschende Salzluft, welche in dem über 250 Millionen Jahre alten Salzstock vorherrscht.
Grundsätzlich kann Gin aus jeglicher Form von Neutralalkohol hergestellt werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Grundalkohol aus Äpfeln, Gerste, Kartoffeln, Trauben oder Weizen besteht. Erst durch botanische Zusätzen (die sogenannten „Botanicals“) dann, bekommt der Gin seinen charakteristischen Geschmack sowie seine individuelle Note. Dazu zählen beim Miner’s Gin sowohl Beeren, Rinden, Samen, Früchte, Fruchtschalen, Gewürze (Koriander, Cubebenpfeffer), Kräuter (Ingwerwurzel, Enzialwurzel, Süßholzwurzel), Zitrusfrüchte und Wurzeln, welche teilweise auch mit heilenden Kräften behaftet sind. Die Wacholderbeeren sind in jedem Gin enthalten und bilden auch die Basis des neuen Miner’s Gin 1517 – übrigens ein Dry Gin.
Wenn ihr euch jetzt fragt, wie der Gin in den Berg kommt. Das wollte ich auch wissen! Dafür wird die Grubenbahn in Anspruch genommen und die Destillateure der Brennerei fahren mit der Frühschicht der Bergleute um 6 Uhr in den Stollen – mal mit, mal ohne Zoll. Ein ziemlicher Aufwand, für eine Flasche Gin. Denkt daran, wenn ihr sie in Händen haltet und probiert.
Und so schmeckt er, der Miner’s Gin 1517
Jetzt aber ran an die Gläser. Probiert wird selbstverständlich erst einmal pur. Der Gin hat einen feinen, klassischen Geschmack – zitronige Nuancen treten deutlich hervor. Kenner werden am Schluss neben der Koriander-Note im Abgang, zusätzlich einen ganz leichten, salzigen, keineswegs aber aufdringlichen Geschmack erkennen. Durch die enthaltenen feinen Gebirgspflanzen, Blütenteile und Wurzeln besticht der Miner’s Gin 1517 mit einem angenehmen Bouquet und erhält sofort beim Probieren ein ganz eigenes sowie unverkennbares Profil in Sachen Geschmack. Eine deutliche Wacholdernote, vereint mit harmonischer Milde, welche der kontinuierlichen Temperatur innerhalb des Salzstollens (12 Grad) zu verdanken ist, zeichnet den Gin aus. Ach ja…falls ihr euch fragt „warum das Ganze?“ und „Wie kommt überhaupt der Name?“ – ganz einfach! Der Gin heißt so, weil das Salzbergwerk Berchtesgarden dieses Jahr 500 Jahre alt wird. 2017 – 500 Jahre gibt 1517, …tadaaa…der Name des Gins war geboren. 🙂
Den Gin selbst probieren
Den Miner’s Gin 1517 gibt es in der 0,5 Liter, in der 0,35 Liter und in der 0,05 Liter Flasche (…für die Handtasche ;-)). Ihr wollt den Gin auch ausprobieren? Falls ihr nun die Flasche in den Händen haltet und nicht so recht wisst, was ihr damit anstellen wollt, hier mein Tipp für euch.: Für den perfekten 1517 Miner’s Gin Tonic gebt ihr drei bis vier Brombeeren in einen Tumbler und drückt sie leicht aus. Dann fügt ihr 4 cl Miner’s Gin und Eiswürfel hinzu. Aufgefüllt wird mit einem klassischen Tonic Water eurer Wahl, garniert mit einer Zitronenscheibe und einem Minzzweig. In diesem Sinne: Gin Gin!
+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Enzianbrennerei Grassl und dem Salzbergwerk Berchtesgaden. Danke! +++
Miner’s Gin 1517 | Salzbergwerk Berchtesgaden
Website Salzbergwerk Berchtesgaden
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