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Das Champor steht für authentisch malaysische Küche – einmalig in München!

CHAMPOR – Deutschlands erstes malaysisches Restaurant || Aufgepasst, jetzt kommt ein ganz besonderer Tipp für euch! Ein klares „Muss“ für jeden Foodie, Genießer und jene unter euch, die beim Restaurantbesuch gerne Authentizität, gepaart mit Abwechslung, auf dem Teller finden.

Wir gehen malaysisch Essen und besuchen das seit 19 Jahren in München ansässige Restaurant „Champor“ – das erste Restaurant für authentische, malaysische Küche in Deutschland und bis heute in München das Einzige seiner Art. Nach dem Besuch meiner Begleitung und mir, kann ich ganz klar nur empfehlen, ebenfalls vorbeizukommen und einen ganz besonderen Restaurantbesuch zu erleben – Urlaubsfeeling inklusive.

Das CHAMPOR kennenlernen

Das 2004 von der aus Malaysia stammenden Kiren Kumari Alt-Amrik Singh eröffnete Champor befindet sich in Denning-Bogenhausen. Es entstand damals aus dem Wunsch heraus, schönen Erinnerungen an die eigene Heimat auszuleben und authentisches Essen aus Malaysia unter die Menschen zu bringen sowie diesen die malaysische Küche näherzubringen. Bis heute – seit 19 Jahren – ist das Champor Münchens einziges Restaurant für malaysische Küche, wobei der Name „Champor“ für die „Mischung und Vielfalt“ von Malaysia steht – ein Ort,an welchem sich die unterschiedlichsten ethnischen Gruppen zusammenfinden.

Probiert bei eurem Besuch verschiedene Vorspeisen von der Karte

Das Champor verfügt über einen gemütlich gestalteten Innenbereich sowie einen teilweise überdachten und großzügigen Außenbereich für die wärmeren Tage.

Als Gast des Restaurants werdet ihr herzlich und persönlich begrüßt – meist von Kiren selbst, die übrigens alle Rezepte der Gerichte, welche ihr im Champor bestellen könnt, direkt aus Malaysia mitgebracht hat. So stammen die gut gehüteten Rezepte ausschließlich aus Kirens Heimat, sprich aus dem Kochbuch der eigenen Großmutter, der malaysischen Nachbarin, von eigenen Besuchen verschiedener Orte Penangs während der Kindheit und auch vom ehemaligen Kindermädchen – heute 91 Jahre alt und noch immer eine gute Quelle und „Lehrerin“ für Kiren, wenn es um neue Rezepte aus Malaysia geht. Authentischer geht wohl kaum, oder? 🙂

Einige Rezepte, welche im Champor für euch als Gast zubereitet werden, sind sogar so „alt“ und traditionell, dass sie heutzutage gar nicht mehr zu finden sind, oder gar in „modernen“ Kochbüchern und Küchen noch erscheinen. Kiren betitelt ihr Restaurant Champor auch sehr treffend als „den Ort, an dem sie ihrer Heimat am nächsten ist“. Kein Wunder, bei dieser tollen Küche!

Alles, was ihr im Champor bestellt, wird frisch und geschmacklich sehr authentisch zubereitet sowie ansprechend serviert – einiges davon bewusst im Streetfood-Stil. Überhaupt wird beim Genuss der malaysischen Küche in der Regel alles geteilt und so bekommt ihr alle Speisen in der Mitte des Tisches zum Teilen und Durchprobieren serviert. Zeit für einen Blick auf die Karte.

Ein Blick auf die Speisekarte im Champor

Das Auge isst mit: neben der Frische spielt auch eine ansprechende Anrichte eine große Rolle im Champor.

Die Speisekarte des Champor ist bewusst klein gehalten, jedoch ohne bestimmte Geschmäcker, Ernährungsstile und persönliche Vorlieben auszuschließen. Warum? – Um tatsächlich alle Speisen frisch und à la minute zubereiten zu können. So kann es auch mal vorkommen, dass bestimmte frische Zutaten bereits aufgebraucht sind und ihr auf ein anderes Gericht zurückgreifen müsst. Frische und Authentizität hat Priorität.

Doch ganz gleich wonach euch bei eurem Besuch auch ist, die Liebe zum Detail bemerkt ihr bereits bei der Auswahl eurer Speisen. So sind beispielsweise alle zu den verschiedenen Gerichten servierten Saucen nicht nur authentisch-malaysisch zubereitet, sondern auch hausgemacht und geschmacklich sehr unterschiedlich. Ganz besonders gut gefällt mir, dass neben dem malaysischen Fokus, beim Einkauf der Zutaten auf Regionales zurückgegriffen wird. So stammt das Hühnchen und die Ente beispielsweise aus regionaler Freilandhaltung vom Geflügelhof Gerlmaier in Forsten und auch das hochwertige Seafood und die Delikatessen aus der Region.

Ein Punkt, der mir persönlich besonders wichtig ist, wenn ich internationale Küche genieße: Das Essen und die Rezepte im Champor sind nicht europäisiert, wie es allzu oft bei asiatischen Restaurants der Fall ist. Im Champor schmeckt alles so, wie es auch in eurem Malaysia-Urlaub geschmeckt hat, oder schmecken wird, wenn ihr euch nach eurem Restaurantbesuch animiert fühlt, dort euren Ferien zu verbringen. 🙂

Gut geschmeckt hat mir bei meinem Besuch tatsächlich alles. Zu empfehlen ist die „Chili-Knoblauch-Ente“, die feinen „Buttergarnelen“, das cremige „Hühnercurry am Knochen, mit Klebreis“, und das „Vegetable and Tofu Sodhi“. Lasst allerdings auf keinen Fall die Vorspeisen aus und kommt hungrig, denn auch durch diese, lernt ihr die malaysische Küche in ihrer Vielfalt nochmal besonders vielseitig kennen. Auf Nachfrage hin, beschreibt die sympathische Kiren ihr Restaurant wie folgt: „In meinem Restaurant Champor ist meinem Team und mir authentische und frische Küche sehr wichtig. Unsere Gäste sollen sich wohlfühlen und ausgezeichnetes essen. Jeder Gast ist bei uns herzlich willkommen und wir freuen uns die komplexe Welt der malaysischen Küche jeden Tag aufs neue vorstellen zu dürfen!“

Ebenfalls erwähnenswert und die Authentizität unterstreichend: scharf bedeutet im Champor auch scharf – eben ganz so, wie auch in Malaysia. Allerdings gibt’s auch reichlich Auswahl für jene unter euch, die absolut kein scharfes Essen mögen, zum Beispiel Tamarind-Ente oder – Prawns. Die komplette Speisekarte findet ihr auf der Website des Champor.

Falls ihr übrigens mittags Hunger und Lust auf malaysische Küche bekommt, seid ihr auch hierfür genau richtig im Champor. Eine kleine Mittagskarte mit hausgemachten Gerichten, die an „heim kommen und von den Eltern frisch gekocht bekommen“ erinnert, wartet dort auf euch. (Ebenfalls online abrufbar über die Website).

Fragt bei eurem Besuch nach „Musang“ – das Signature-Cocktail-Mix-Getränk im Champor

Passendes im Glas 

Das Champor versorgt euch nicht nur mit Leckerem auf den teilweise aus Malaysia stammenden Tellern (und Bananenblättern), sondern auch im Glas. Genießt diverse Weine, Longdrinks und Cocktails sowie tolle Mixgetränke – gerne wird hier auch eine Empfehlung ausgesprochen.

Das prestigeträchtigste und Aushängeschild in Sachen Getränke, dürfte Kirens eigens entwickeltes Mix-Getränk „Musang“ sein. Musang ist eine exotische und kohlensäurehaltige Cocktail-Biermischung (50 % alkoholfreier Mai Tai / 50 % Bier mit Limettensaft-Konzentrat), welche sie ihrem Vater gewidmet hat und geschmacklich perfekt zu dem malaysischem Essen passt. Ich freue mich schon, wenn ich bei meinem nächsten Besuch probieren werdee und mehr zu der spannenden Geschichte dahinter erfahre. (Mehr demnächst…)

Mmmmh! Malaysische Crêpes.

Wissenswertes drumherum: als Gruppe speisen/feiern, reservieren, etc.

Wie eingehend bereits erwähnt: Schaut unbedingt vorbei! Ein Besuch im Champor lohnt sich sowohl als Paar, allein, oder in der größeren Gruppe. Ab acht Personen serviert euch Kiren, gemeinsam mit ihrem herzlichen Küchen- und Serviceteam, tolle malaysische Menüs, bestehend aus diversen, aufeinander abgestimmten Gängen, welche euch auf authentische und kreative Art und Weise die Vielfältigkeit Malaysias aufzeigen.

Einen weiteren Pluspunkt gibt es für die herrlich unprätentiöse Atmosphäre und den entspannten Rahmen. Es ist gemütlich und ansprechend, nicht aber überzogen oder gar Schickimicki. Im Champor seid ihr sowohl im Sakko und Hemd, als auch in der Jeans und dem legeren Ausgeh-Look genau richtig. Viel wichtiger ist Kiren die Gastfreundschaft und der persönliche Kontakt zu ihren Gästen. Das ist übrigens auch der Grund, warum ihr euren Tisch im Champor nicht über eine der gängigen Reservierungsplattformen buchen könnt. Im Champor beginnt der Restaurantbesuch und somit die Reise nach Malaysia schon mit dem ersten persönlichen Kontakt und euer Tischbuchung am Telefon. Auch hierfür: Daumen hoch!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß im Champor und bin schon sehr gespannt, was ihr erleben werdet!

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Champor. Danke! +++

Bilder:

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