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RESTAURANT 181 – Drehrestaurant im Olympiaturm- Was erwartet euch?
Das Restaurant 181 im Olympiapark ist etwas ganz besonderes. Neben der beachtlichen Höhe von 181 Metern Restaurantlage, dreht sich das Restaurant innerhalb von 49 Minuten einmal komplett um die eigene Achse und ihr habt eine ständig wechselnde Aussicht und einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Dazu gibt es frische und kreativ zusammengestellte Speisen aus hochwertigen Zutaten – ganz gleich, ob ihr das Restaurant mittags oder abends. Gekocht wird, als würdiger Nachfolger für Otto Koch (2009 -2014), vom Profikoch Karl-Heinz Kellner, welcher stets für Raffinesse und Abwechslung sorgt. Frische und Qualität stehen ganz weit oben und so lockt das Restaurant 181 nicht nur mit Metern gen Himmel, sondern auch mit Freude am Tisch. Ein näherer Blick.:
Kulinarisches Angebot im RESTAURANT 181
Mittagstisch: Menü & à la carte
Angeboten werden sowohl á la carte Gerichte als auch Menüs. Die Mittagskarte gilt von 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr. Neben dem 3-Gang-Mittagsmenü für 34,50€ kann auch á la carte bestellt werden. (Beispiel Mittagsmenü: „Spargel Crème Brûlée“ mit Wasabi Sesam und Lachs (Vorspeise), „Striploin vom Black Angus“ mit Madeirajus, Folienkartoffel und Kressequark“ (Hauptspeise) und „Delice mit Mascarponte“ samt Kiwi und Schokolade (Dessert). Klingt köstlich, oder? Wer mittags lieber à la carte isst, für den gibt es eine übersichtliche, aber gut zusammengestellte Speisekarte mit Vor-, Haupt- und Nachspeisen (von 11:00 Uhr – 16:00 Uhr / warme Küche von 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr bestellbar). Vorspeisen wie z.B. Büffelmozzarella, gebratene Riesengarnelen mit Spargel, Caesar Salat oder auch diverse Suppen stehen auf der Karte (ab 14€ bzw. 7€). Bei den Hauptgerichten locken zum Beispiel Ricotta Ravioli (für 16€), Kalbsfleischpflanzerl (für 16€ | schon von mir verkostet beim Lunch vor Ort, Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren (für 24,50€), Thai Beef Consommé und Reisnudeln (für 24,50€) oder auch Surf & Turf (für 29€). Den süßen Abschluss bieten mittags à la carte Desserts ab 4,20€ mit tagesfrische Kuchen, Apfelstrudel, Eiskaffee, Eis, Beerentartelette und auch internationaler Käse samt Brioche und Chutney.
Abendliches Menü-Angebot
Am Abend werden ausschließlich Menüs serviert. Die (stets nötige) Reservierung bzw. Tischvergabe für euch als Gast, wird in zwei „Time-Slots“ unterteilt. Zum einen gibt es Tische von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr und in Runde zwei von 20:30 Uhr bis zum Ende (letzte Platzierung 21:15 Uhr). Im ersten Slot wird ein festgesetztes „Sunset Dinner“-Menü mit drei Gängen (für 54€ / inkl. Liftauffahrt / wahlweise +29€ Weinbegleitung) angeboten. Wenn ihr um 20:30 Uhr kommt, könnt ihr entweder ein „Candle Light Dinner“-Menü (mit vier Gängen samt Sorbet) oder auch ein „Feinschmecker Menü“ mit vier oder fünf Gängen bestellen (74€ als 4-Gänge-Menü / 89€ als 5-Gänge-Menü + wahlweise Weinbegleitung für 39€ bzw. 49€). Circa alle sechs Wochen wechselt das Menü. Dazu erwähnt sei auch, dass sich die genannten Menüs überwiegend aus Gängen des umfangreichsten Menüs, dem „Feinschmecker Menü“, zusammensetzen. Wählt ihr also dieses am Abend (um 20:30 Uhr) mit fünf Gängen, habt ihr einen perfekten und umfangreichen Gesamteindruck vom kulinarischen Angebot des Restaurants 181.
Weine
Durch die Wahl des Menüs mit Weinbegleitung genoss ich neben feinen Speisen auch tolle Weine. Im Detail: Bei fünf Gängen verkostete ich insgesamt vier, der insgesamt 409 verschiedenen Weine mit dem Fokus Deutschland, Italien und Frankreich. Auch eine kleine Auswahl aus Spanien, den USA, Australien oder Südafrika steht auf der Weinkarte. Solltet ihr euch für das Abendmenü mit Weinbegleitung entscheiden, so sind die Weine für euch als Gast bereits vorab ausgewählt und gekonnt auf die einzelnen Gänge abgestimmt. Solltet ihr á la carte mittag essen oder auch sonst Lust auf ein Gläschen Wein haben, berät euch auch gerne der hauseigene Sommelier. Auswählen und stöbern in der Weinkarte könnt ihr im Restaurant 181 in Form einer digitalen Karte auf dem Ipad, welche auch zusätzliche Infos zu den Weinen, den Regionen und dem Geschmack des jeweiligen Weins bereit hält. Auch offene Weiß- und Rotweine werden ab 12,80€ für ein 0,2l Glas angeboten. (Drei offene Weißweine aus Frankreich, Israel und Italien; drei Rotweine aus Frankreich, Italien und Deutschland). Empfehlen würde ich euch das Menü auf jeden Fall mit Weinbegleitung zu wählen, auch weil die Weine eben gut abgestimmt und mit fachlichem Know how ausgewählt sind.
Das Menü im Detail – „Feinschmecker 5-Gang-Menü“
Wir, meine Begleitung und ich, entschieden uns für das umfangreiche Feinschmecker 5-Gang-Menü (vier Gänge + zusätzlicher Zwischengang). Los ging der Abend mit einem selbstgewählten Aperitif. Einmal ein fruchtiger Bellini (für 8,50€) und ein süß-fruchtiger „Sommer-Orange“-Drink (für 5€ | der Aperitif ist im „Candle Light Dinner“-Menü inklusive). Dazu eine 0,75l Flasche stilles Vio-Mineralwasser (für 8,20€). Bevor es mit dem Menü los ging, bekamen wir frisches hausgebackenes Brot samt hauseigenem biozertifizierten Olivenöl („Art of Oil“ – vor Ort käuflich zu erwerben) und grobkörniges englisches Fleur de Sel (sehr hochwertiges handgeschöpftes Maldon Salz, welches aus zarten mit den Finger zerstäubbaren Salzblüten besteht) serviert. Das warme Brot in zwei Varianten (mit getrockneten Tomaten und pur) sorgt bereits zu Beginn in Kombination mit dem tollen Öl für Lust auf mehr.
Bevor es an Gang eins geht, für euch die Info, dass ihr bei jedem Gang zwischen zwei Alternativen auswählen könnt. Der erste Gang bestand aus „gegrillter Thunfisch mit Spargel, Avocado, Tomatensalat und Sauce Hollandaise“ oder „Büffelmozzarella und Spargel mit Avocado, Tomatensalat und Zitronen Vinaigrette“ (Titelbild). Sowohl von der Anrichte auf dem Teller, als auch geschmacklich, lange mein klarer Sieger des Abend. Der Spargel frisch, die Hollandaise hausgemacht, der Thunfisch auf den Punkt und alles sommerlich leicht und frisch. Gang zwei war für beide eine Gazpacho, eine kalte mit Brot abgebundene Suppe samt Gemüsetatar aus Tomate, Paprika und Olivenöl. Gazpacho muss man mögen, erkennt man jedoch die Vorzüge einer solchen und weiß, worauf es ankommt, entlarvt man schnell den Profi am Herd. So war die Suppe mit ihrer leicht bitteren Note geschmacksintensiv, einfach und für mich überzeugend. Getrunken wurde neben Wasser dazu sowie zum Amuse, übrigens ein 2016er Altos „R“ Blanco vom Weingut Altos in Rioja, Spanien (0,75l Flasche / 36€).
Nach einem kurzen Päuschen (das wird stets abgefragt) gab´s den dritten bzw. Zwischengang. Serviert wurde „gegrilltes Wolfsbarschfilet mit Gurke, Belugalinsen, Wasabi Limettenschaum und frittierten Reisnudeln“ sowie „Ricotta Ravioli mit Artischocken, Parmesan, Rucola und Oliven“. Der Fisch war zart, leicht glasig und auch ganz ohne sommerlich-leichtem Limettenschaum geschmacksintensiv und äußerst genießbar. Die Belugalinsen genoss ich hingegen nur in Kombination mit diesem. Rückwirkend betrachtet, kann ich außerdem behaupten die Ravioli waren neben dem Thunfisch (Vorspeise) und dem Kalbsfilet (folgende Hauptspeise) mein Favorit. Ausgeschenkt wurde zum Zwischengang ein 2014er Chablis 1er Cru “Fourchaume“ aus dem Hause Domaine Louis Jadot im Burgund, Frankreich (0,75l Flasche / 48,50€) – der Favorit des Abends in flüssiger Form. Beim folgenden Hauptgang kamen sowohl „rosa gebratenes Kalbsfilet mit Selleriecreme, sautierten Waldpilzen, glacierten Babykarotten und Kräuterjus“ als auch die wählbare Alternative „Pfifferlinge in Kräutercreme mit Brez`n Soufflé“ auf den Tisch. Im Glas landete dazu begleitend eine 2015er Cuvée Josef -Barrique aus der Pfalz, Deutschland (0,75l Flasche / 60€). Das Kalbsfilet könnt ihr euch außerdem für zusätzliche 15€ mit gebratener Gänseleber toppen lassen. Bedenkt, dass ihr inzwischen schon Gang vier vor euch stehen habt. Je nach vorheriger Auswahl, solltet ihr schon ordentlich Hunger mitbringen, wenn ihr die fünf Gänge wählt. Das Brez`n Soufflé – ich darf es so sagen, sieht es auch Herr Kellner selbst so – ließ mich kurz geschmacklich gen „bayerisches Wirtshaus“ abschweifen und ich sah mich mit einem Teller Semmelknödel mit Rahmschwammerl im Wirtshaus sitzen. Mutig, aber gelungen, wenn auch mächtig und endgültig die „definitive Sättigung“. So erkennt man auch an einem vermutlich „so einfachem“ Gericht, das Talent am Herd. Das Kalbsfilet war übrigens butterweich, sehr fair portioniert und auf den Punkt medium. Ein Traum und meine Empfehlung bei diesem Gang.
Den Abschluss des Menüs macht entweder ein „Baked Alaska mit Erdbeeren“ (Dulce de Leche, Vanilleeis, Schokoladenbiscuit) oder auch eine „internationale Rohmilch-Käseauswahl“ mit Brioche & Chutney (Käsesorten: Blauschimmelkäse, Zeigenkäse, Rotschmierkäse und Kuhmilchkäse – für zusätzliche 16€ als Gang oder 8€ als „getauschtes Dessert“) . Käse schließt den Magen, bei mir funktioniert das auch, so entschied ich mich dafür. Der dazu ausgeschenkte Dessertwein – ein sehr lieblicher 2016er Kerner (eine Kreuzung aus Trollinger und Riesling) vom Weingut Montigny /Nahe, Deutschland (0,75l / 34€) passte perfekt dazu. „Zu süß“ gibt es bei mir selten. Das cremige Erdbeer-Dessert verkostete ich nur mit einem Löffelchen und blieb beim Käse. Dazu bzw. als Abschluss gibt´s Kaffeespezialitäten von Nespresso.
Weitere Informationen
Ein Besuch im Restaurant 181 lohnt sich in den verschiedensten Fällen. Egal ob romantisch zu zweit, für das Geschäftsessen mit Kollegen, den Eltern oder dem Partner zum Jubiläum – besonders wird es immer. Auch als Gast, einfach nur für einen Drink oder dem Glas Wein mit toller Aussicht seid ihr im Restaurant 181 willkommen. Klar, so etwas erlebt man nicht alle Tage, denkt aber beim nächsten besonderen Anlass an das Restaurant 181 und meine Worte. Zu verschiedenen Anlässen gibt es immer wieder tolle Specials. Mal in Form eines Menü-Paketes mit z.B. einer Flasche Wein zum „Sunset Dinner“ oder zum „Winter Special“ (Januar – März) sowie weitere Specials zum jährlich anstehenden „Sommernachtstraum“ im Olympiapark. Auch zum 1. Schultag hat sich das Team was ausgedacht. Um ständig Up to Date zu sein, solltet ihr der Facebook Fanpace vom Restaurant 181 einen Daumen hoch da lassen, dann verpasst ihr nichts mehr..Ein Dauerbrenner ist der bereits bis Weihnachten´17 fast ausgebuchte Brunch, welcher einmal im Monat stattfindet (mehr dazu hier | auch geeignet für Vegetarier und Veganer). Den werde ich mir auch bald anschauen…
Hardfacts und persönliche Meinung
Im Restaurant 181 gibt es 32 Tische am Fenster und 32 Tische im Gang. Natürlich sind die Fensterplätze mit Blick nach draußen am beliebtesten und können auch so reserviert werden – lasst euch aber nicht zu viel Zeit mit der Reservierung. Gedreht hat sich der Olympiaturm, bzw. das heutige Restaurant 181 im Übrigen schon im Jahre 1970. 2020 wird modernisiert und alles erstrahlt in neuem Glanz. Die Liftgebühr um in das Restaurant zu gelangen liegt bei 7€ pro Person – je nach Menü ist diese inklusive. Überhalb des Restaurants 181 liegt die Aussichtsplattform des Olympiaturm – mit dem Ticket könnt ihr dort hin. Falls ihr die Location erst mal step-by-step kennenlernen wollt, tut es mir gleich und schaut erst mal mittags vorbei. Die oben erwähnten Kalbsfleischpflanzerl aus hochwertigstem Fleisch, kann ich euch nur ans Herz legen – lecker! Solltet ihr am Abend kommen und nicht den größten Hunger eures Lebens mitbringen genügen die vier Gänge alle mal. Ich bin gespannt, was ihr sagt.
[Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Restaurant 181. Danke!]
Restaurant 181 – Drehrestaurant im Olympiaturm | Spiridon-Louis-Ring 7 | 80809 München
Öffnungszeiten: 11:00 Uhr – 16:00 Uhr (12:00 Uhr – 14:30 Uhr Mittagsmenü / durchgehend à la carte)
18:00 – 20:00 Uhr Abendmenü / Sunset Dinner Menü
20:30 Uhr – Ende / 4/5-Gänge-Menü / Feinschmecker Menü
(letzte Platzierung am Abend 21:15 Uhr, für Menüs stets reservieren!)
Website
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Kontakt via Telefon: 089 350 948 181
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