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Der Milchworkshop startet – natürlich schon beim Aperitif mit einem spritzigen Milch-Mix

Unsere Bayerischen Bauern – vielfältige, regionale Milchprodukte verwenden! | Kürzlich nahm ich an einem spannenden sowie lehrreichen Milchworkshop in München Teil und durfte – zusammen mit anderen Foodies sowie dem Verein „Unsere Bayerischen Bauern e. V.“ – mit bayerischen Milchprodukten kochen, ausgiebig schlemmen und mich parallel dazu austauschen. 

Als Gruppe erfuhren wir, warum es so wichtig ist, regionale Bauern zu unterstützen und in der eigenen Küche auf Zutaten aus Bayern zurückzugreifen. Für offene Fragen zu den unterschiedlichen Milchprodukten und deren Herstellung durften wir vor Ort alle offenen Fragen stellen und uns mit den Vertretern der Landwirtschaft sowie Molkereien und Käsereien austauschen. Ein wahnsinnig spannendes Thema und ich möchte euch nun auch dafür begeistern. Mein Ziel ist es, auch bei euch ein Bewusstsein für die große Vielfalt und die Qualität regionaler Erzeugung zu schaffen – direkt vor der eigenen Haustür.

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Bayerische Landwirte, Foodies und Köche waren beim Milchworkshop mit vor Ort

Der Verein „Unsere Bayerischen Bauern e. V.“ 

Ich gestehe, bis ich Teil des Workshops sein durfte, wusste ich nicht, dass es einen Verein gibt, welcher sich Tag für Tag ausschließlich mit dem Support unserer bayerischen Landwirte auseinandersetzt. Umso wichtiger ist mir, dass ich jetzt auch euch näher darüber berichten und informieren kann. Was also macht der Verein „Unsere Bayerischen Bauern e.V.“? – Der 2016 gegründete Verein steht für Austausch, Diskussion, Information und Dialog rund um das Thema Landwirtschaft. Kaum ein Thema wird so häufig ‚misstrauisch beäugt‘ wie die Landwirtschaft sowie die damit verbundenen Themenwelten. Die Unsicherheit der Menschen liegt überwiegend an der Komplexität der Thematik „Landwirtschaft“ und so dürfen selbstverständlich alle offenen Fragen an den Verein gestellt werden. Die öffentlich zugängliche Plattform von „Unsere Bayerischen Bauern e.V.“ zeigt transparent, unterhaltsam und informativ, wofür die bayerische Landwirtschaft steht und was sie wirklich ausmacht.

Unsere Bayerischen Bauern Regionale Milchprodukte Unsere Bayerischen Bauern I Biancas Blog

Spannend! Ein Milchworkshop mit bayerischen Milchprodukten

Auf der Website des Vereins „Unsere Bayerischen Bauern e.V.“ findet ihr Input zu nahezu allen landwirtschaftlichen Bereichen, die euch für euren Umgang mit Lebensmitteln, eure Ernährung und eure Auswahl bei bayerischen (Milch)produkten interessieren. So werden sowohl diverse Landwirte aus Bayern, deren hergestellte Produkte, als auch Einkaufsmöglichkeiten ‚ab Hof‘, Freizeitangebote auf dem Land und unzählige Rezeptideen vorgestellt. Schaut am besten einfach selbst auf der Website vorbei und überzeugt euch selbst – der Vereins-Claim „Heimat der Vielfalt“ trifft den Nagel auf den Kopf.

Der Milchworkshop und das Menü

Der Milchworkshop war richtig klasse und es hat mir viel Spaß gemacht zu kochen, zu genießen und mich auszutauschen. Einmal, weil ich a) ein großer Fan von Milchprodukten bin und b) bevorzugt Lebensmittel aus Bayern kaufe. Vor Ort wurden die anwesenden Foodies, Landwirte und Vertreter der verschiedenen Gewerke vorgestellt und gemeinsam mit dem Wirtshaus Zinners – ausgezeichnet mit dem Titel „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ – und dessen Küchenteam gekocht. Es gab fünf feine Gänge – allesamt so ausgelegt, dass schon beim Kochen vor Ort bewusst wurde, wie vielseitig bayerische Milch und daraus hergestellte Milchprodukte angewendet werden können.

Ihr wollt wissen, was es gab? – Aber klar doch!
Hier geht es zum Menü (inklusive der zubereiteten Rezepte):

Aperitif: 43er mit Milch und Likör43

Amuse: Frischkäse (Kräuter, Trüffel und aus Ziegenmilch), sowie Kartoffelkas mit Brot

Starter: Rosa Tafelspitz vom Kalb auf Kürbis-Apfelragout an Joghurt-Zwetschgen-Sugo

Suppe: Kalte Buttermilchsuppe mit Limette und gebackenen Ravioli / Wan Tan von Maishähnchen und Birne

Fisch: Kabeljau unter einer Bergkäsekruste auf Chorizo-Safran-Risotto
(Mein Favorit!)

Fleisch: Black Angus Filet an Portwein-Rahm-Jus, gehobelten Trüffel, Pastinaken-Karottengemüse und Kartoffeltopfenkrapfen
(Die Jus war der Wahnsinn!)

Dessert: Leche Frita mit Milch-Mandelschaum und Sauerrahmeis

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Einer der fünf Gänge, welche gekocht und serviert wurden. In der Jus: Bayerischer Rahm

Gang für Gang wurde von der Gruppe zubereitet. Dazwischen war viel Zeit für regen Austausch und ich lernte spannende Menschen und wissenswerte ‚Milch-News‘ kennen. So erfuhr ich vor Ort beispielsweise, dass Milch auf ganz natürlichem Wege und ohne die Zuführung weiterer Zusätze, eine wichtige Quelle für Proteine, Kalzium und Mineralstoffe (Zink, Magnesium, etc.) ist und auch die Vitamine A und D sowie verschiedene B-Vitamine in ihr enthalten sind. Milch ist nicht nur ein guter „Energiebringer“, sondern auch unglaublich vielseitig. So werden aus ihr in Bayern über 400 verschiedene Käsesorten hergestellt. Dafür zuständig sind mitunter 80 verschiedene, in Bayern produzierende Molkereien. Insgesamt werden so unendlich viele Milchprodukte – neben Käse und Milch – hergestellt und entwickelt. Spannend, oder?

Auch vor Ort erfahren habe ich, dass es in Bayern circa 1,1 Millionen Kühe gibt, welche gesammelt all die Milch geben, welche für die oben erwähnten Milchprodukte und -erzeugnisse benötigt wird. Funfact: Fast 1/3 aller Kühe, welche in Deutschland für die Milchproduktion genutzt werden, stehen in Bayern. Cool! Das passt gut zu dem Fakt, dass rund jeder vierte der 100.000 in Bayern vertretenen Landwirte einen Milchviehbetrieb mit durchschnittlich 42 Kühen besitzt. Übrigens: In Bayern haben wir in etwa 2.900 Bio-Milchvieh-Betriebe – verglichen mit Deutschland sind somit in Bayern über 60 % aller Bio-Milchvieh-Betriebe ansässig. Ich finde diese Zahlen helfen ungemein, um nochmals zu verstehen, wie wichtig Bayern und unsere lokalen Landwirte für uns (und natürlich auch andere Bundesländer) sind. Die eigene Region zu supporten wird so immer wichtiger.

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Schon mal Leche Frita mit probiert? Hier seht ihr die regionale Variante aus Bayern.

Was ich vom Milchworkshop mitgenommen habe

Einmal mehr ist mir bewusst geworden, wie wichtig und parallel unkompliziert es für mich und euch als Konsumenten ist, die regionalen, sprich bayerischen Produzenten und Hersteller zu unterstützen. Wir alle haben bei jedem Einkauf,  bei jedem Verzehr und jeder geplanten Koch- oder Back-Session die Möglichkeit, uns für regionale Produkte zu entscheiden.

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Über 400 Käsesorten werden aus bayerischem Käse hergestellt

Nehmt euch für die Thematik Zeit und erkennt selbst, welch unglaubliche Vielfalt und gute Qualität mit bayerischen Produkten verbunden ist. Zusätzlich unterstützt ihr mit eurem Einkauf von bayerischen Milchprodukten automatisch auch die nachhaltige und umweltfreundliche Produktion sowie eine ressourcenschonende Herstellung – kurze Transportwege, geschätztes Tierwohl, übersichtliche Logistikmodelle und vieles mehr, sind Teil eures Supports.

„Nachteile“ bei einem regionalen Einkauf gibt es nicht. Der Blick auf das Etikett bezüglich der Herkunft des ausgewählten Produktes kostet nur wenige Sekunden und selbst, wenn ihr euch etwas tiefer mit Bayern und dem Repertoire an regionalen Produkten auseinandersetzen wollt, ist das heutzutage nicht mehr schwer oder gar zeitaufwändig. Auch das Argument, dass man für den regionalen Einkauf tiefer in die Tasche greifen müsste, ist oft nur ein substanzloser Vorwand. Überzeugt euch doch einfach selbst beim nächsten Einkauf.

Stöbert dazu am besten auch auf der Website des „Unsere Bayerischen Bauern e. V.“ und entdeckt, wie unglaublich viel es über die verschiedenen Produkte zu erfahren gibt. Regionalität geht sogar weit über den spannenden Bereich „Milchprodukte“ (Milch, Eier, etc.) hinaus und ihr könnt euch zusätzlich über bayerisches Getreide, Gemüse, Obst, Holz, Fleisch, Biogas, aber auch über bayerische/n Fisch, Hopfen, Ölpflanzen, Honig und sogar „bayerische Exoten“ schlaumachen.

Ich persönlich, werde definitiv noch mehr (!) darauf achten, nach welchen Milchprodukten ich im Supermarktregal greife und bewusst darauf achten, wo sich auch weiterhin ein Austausch – hin zu bayerischen Produkten – in meiner eigenen Küche ermöglichen lässt. Denkt daran: Mittlerweile gibt es kaum ein Produkt, das ihr nicht auch aus bayerischer Erzeugung kaufen könnt. Oder habt ihr schon mal bayerische/n Safran, Haselnüsse, Wagyu-Rind oder auch Garnelen aus Bayern probiert? Lasst uns zusammen unsere bayerischen Bauern supporten! Wer ist dabei?

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Verein „Unsere Bayerischen Bauern e. V.“. Danke! +++

HARDFACTS / KONTAKT FÜR ANFRAGEN

Unsere Bayerischen Bauern – vielfältige, regionale Milchprodukte verwenden!
+ + + Warum es wichtig ist, regionale Milchprodukte zu nutzen (und wie einfach deren Einkauf sein kann) + + +

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WEBSITE – Regionales Bayern

 Credits – Bildmaterial Artikel und Diashow: Unsere Bayerischen Bauern I Gudrun Muschalla





Bilder: (Credits – Bildmaterial Artikel und Diashow: Unsere Bayerischen Bauern I Gudrun Muschalla)

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