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Ruinart | Upside Down Champagner Dinner | Charles Hotel – Achtung an alle ideenlosen Geschenk-Sucher und Freunde des guten Geschmacks! Heute möchte ich euch etwas ganz besonderes vorstellen. Einerseits als Vorankündigung, andererseits als Empfehlung, da ich glücklicherweise eine der wenigen bin, welche es schon persönlich erleben und genießen durften: Das Ruinart „Upside Down“ Champagner Dinner im The Charles Hotel, Munich.

Das Charles Hotel – falls ihr es nur vom Namen oder vorbei gehen kennt – ist ein 2007 mit interessanter Architektur errichtetes fünf Sterne Luxushotel in der Nähe der Alten Pinakothek und dem Lenbachhaus. Neben „high class“ von A-Z trumpft das Hotel natürlich auch mit erlesenen Speisen im schicken und dennoch zugleich gemütlichen Restaurant „Davvero“ auf. (Über dieses berichte ich euch demnächst nochmals gesondert und detailliert in einem einzelnen Artikel.) Hier soll der Fokus das tolle Upside Down Dinner sein, welches ich wie erwähnt für euch bereits vorab testen durfte und ich euch daher – gerade jetzt zur bevorstehenden Weihnachtszeit – ans Herz legen möchte.

Bevor ich nun jedoch ins Detail bezüglich der Champagner und Gänge gehe, noch einige Fakten zum Dinner-Abend vorab: Das Upside Down Dinner ist gleichzeitig ungewöhnlich, überraschend und exklusiv. Doch was ist so besonders? Der neue Küchendirektor des Charles Hotel Michael Hüsken, der sich in seiner Laufbahn schon zweimal mit einen Michelin-Stern schmücken konnte, hat gemeinsam mit Ruinart ein Menü kreiert, welches die eigenen Sinne auf den Kopf stellt („Upside Down“ eben). Allein die Menükarte verbirgt eine ganz besondere Überraschung (mehr verrate ich euch nicht) und lässt direkt nach dem Aufklappen auf einen tollen Abend hoffen. Das Upside Down Dinner wurde vom Charles Hotel mitunter ins Leben gerufen um die perfekte Grundlage für eine gelungene Weihnachtsfeier zu bieten. Bis zu 14 Personen haben gleichzeitig an dem schick gedeckten Tisch mit viel Glas und dezenter Dekoration Platz. Pro Person liegt das 5-Gang-Menü inklusive Champagner und Sommelier-Fachwissen bei 199€. Klar – nichts, das man jede Woche tut, jedoch das ideale Geschenk, die perfekte Idee für Weihnachtsfeiern im kleineren Kreise oder eben auch für romantische Dates zu zweit. Die Upside Down Dinner finden an drei Samstagen, nämlich dem 14. November, dem 28. November und dem 12. Dezember, sprich im 14-Tages-Rhythmus statt. Auch für Weihnachtsfeiern ab acht Personen ist das Event täglich im November und Dezember buchbar. Der Start ist jeweils um 19:00 Uhr und sollte ich euch gleich noch mehr Lust darauf machen, könnt ihr (und solltet ihr der begrenzten Plätze wegen) sofort reservieren.

So. Jetzt zum Wichtigsten: Speis und Trank bzw. Menü und Champagner. 🙂 Das exklusive Menü wird bei jedem seiner Gänge von einem anderen hochwertigen und perfekt zu den servierten Speisen abgestimmten Champagner aus dem Hause Ruinart begleitet. Hierzu auch eine kurze Info: Das „Maison Ruinart“ wurde 1729 als erstes Champagnerhaus überhaupt vom gleichnamigen Mönch Dom Thierry Ruinart gegründet und gilt mittlerweile als der Top Champagner-Anbieter schlecht hin. Spätestens nach dem ersten Schlückchen Ruinart Blanc de Blancs (zu Gang I: Petit Four) dürfte selbst nicht oder wenig erfahrenen Champagner-Trinkern klar sein, dass hier nur Perlweine bester Klasse angeboten werden. Der Ruinart Blanc de Blancs gilt als Inbegriff des Goût Ruinart und die Trauben stammen überwiegend aus der Côte des Blancs und der Montagne de Reims. Er besteht zu 100% aus der Chardonnay-Rebsorte und Noten von Zitrusfrüchten und exotischen Früchten wie Ananas und Passionsfrucht, gefolgt von Blütenduft, Pfirsich und roter Pfefferbeere dominieren im Geschmack. Zugleich war der Ruinart Blanc de Blancs mein persönlicher Favorit des Abends. Woher ich das weiß? Weil zu jedem Gang von einem ebenfalls anwesenden Sommelier des Hauses Ruinart detaillierte Informationen zum jeweiligen Champagner gegeben werden. Ihr sitzt also nicht nur da und trinkt ein Gläschen hier und da – Nein, hier bekommt ihr selbstverständlich auch mitgeteilt, was ihr gerade trinkt, welche Aromen und Duftnoten euch erwarten, wozu der Champagner gut harmoniert (natürlich jeweils zu eurem Gang) und ein wenig zur Geschichte des Champagners. Fragen dürft ihr natürlich auch stellen. Darum werde ich euch jetzt nicht zu jedem Champagner die Geschichte erzählen – sondern euch diese Freude beim Menü selbst erleben lassen.

Gang II:  Eis | Mousse | Terrine | Créme Brûlèe. Wie auch beim ersten Gang war das Essen ausgesprochen appetitlich angerichtet und schmeckte vorzüglich. Serviert wird natürlich allen Gästen parallel und der Chefkoch erklärt persönlich am Tisch, was sich auf den Tellern befindet und zum Champagner verzehrt wird. Als dritten Gang gab es ein Cappuccino-Süppchen mit Strudel vom Ochsen. Zu beiden Gängen wurde ein „R“ de Ruinart (Chardonnay 40%, Pinot zwischen 50 und 55% Pinot Noir und 5 bis 10% Pinot Meunier) serviert. Ein Champagner mit Birnen- und Trockenfrüchte-Aroma und weiteren Geschmacksnuancen, welche ihr am besten selbst erschmeckt. Gang IV überrascht mit Steinbutt | Pastinake | Trüffel | Mille Feuille, begleitet vom Dom Ruinart 2004. Dieser Gang war definitiv mein absoluter Liebling. Ausgezeichnet und in Verbindung mit leichten Nuancen von Kastanie, Kokosnuss und frischem Brot ein Gedicht für Zunge und Gaumen. Last but not least, wie ich so schön zu sagen pflege: Gang Nummer VI und dem Steinbutt dicht auf den Fersen bezüglich meines persönlichen Rankings: Der „Gemüsegarten“ in Begleitung mit einem Ruinart Rosé. Wundervoll. Ich persönlich bin ein großer Rosé-Fan. In Kombination mit den hauchdünnen Gemüseplättchen, dem Mousse aus Kartoffeln, den Babykarotten und Co einfach nur brilliant. Wer aufgepasst hat, dem ist sicherlich die „umgedrehte Reihenfolge“ der Gänge allá Upside Down aufgefallen. Wie erwähnt: Die Sinne stehen Kopf. 🙂

Das Upside Down Dinner war für mich ein perfektes Beispiel dafür, um wieder einmal bestätigt zu wissen: Klasse statt Masse. Satt wurden wir alle, „sitt“(wie es neudeutsch für „durstgestillt“ heißt) ebenfalls und das eben mit besten Zutaten, Speisen und edlem Chamagner. Nette Tischgespräche entstehen ganz automatisch und philosophiert über die köstlichen Menüzusammenstellungen wird auch gern. Eine lockere und entspannte Atmosphäre entsteht und jeder Gast hat Spaß. Ob in der Gruppe oder als Pärchen – das Upside Down Dinner ist in meinen Augen, schon allein des „drumherum“ wegens einen Besuch und eine Investition, für die es sich ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen lohnt, wert. Denn auch das Ambiente ist klasse. Nicht nur des Hotels wegen, durch welches ihr geführt werdet um zum Privat Dining Room, in dem das Dinner stattfindet, zu kommen. Ihr sitzt nämlich in einem gesonderten Raum, ungestört von anderen Gästen des öffentlichen Restaurants, alles ganz in weiß gehalten, mit einem teilweise verspiegeltem und passend zum Motto des Abends geschmückten Tisch für bis zu 14 Personen. Nicht zu groß und ideal für einen netten Abend.

Mein persönliches Fazit ist in diesem Fall also ganz einfach: Auch wenn man Champagner (trotz des Münchner Rufes) eher selten „einfach mal so“ zum Essen dazu bestellt, ist es umso mehr eine wahre Freude gleich ein ganzes Menü, abgestimmt auf den besten Champagner, serviert zu bekommen. Hier merkt man bei jedem Gang mit welch großer Leidenschaft und jeder Menge ´Know How´ abgestimmt wurde, welche Kombinationen stimmig sind und dem Gast munden werden. Denn genau so ist es: Wirklich jeder Champagner passte ideal zum servierten Gang. Das geballte Fachwissen des Sommeliers, die tolle Stimmung, die perfekte Atmosphäre und natürlich das vorzügliche Essen ließen mich mein Upside Down Dinner zu einem perfekten Abend machen. Vielleicht noch als Info für euch: Ich ging völlig ahnungslos dort hin, was genau mich erwartet und was hinter „Upside Down Dinner“ steckt, wusste also wesentlich weniger als ihr jetzt 😉 Um so begeisterter war ich von der Stimmigkeit des gesamten Abends. Ihr wisst – ich empfehle nur, wovon ich wirklich überzeugt bin. Darum: Sparen, Freund/Freundin überraschen oder die Weihnachtsfeier mit den Kollegen planen und auf ins The Charles Hotel, Munich zum Upside Down Dinner.


Ich komme wieder: Würde ich natürlich. Aber ich will euch nicht die Plätze wegschnappen. 🙂

Besuchte Lokalität: The Charles Hotel, Munich
Adresse: Sophienstraße 28, 80333 München
Website: The Charles Hotel, Munich

Bilder:

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