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Streuobst von regionalen Streuobstanbauern -11

Es lohnt sich ein wenig zu recherchieren und Streuobstsäfte von regionalen Anbauern zu kaufen

Fruchtsäfte, -nektar und -getränke von regionalen Streuobstanbauern – Auch wenn uns der Sommer aktuell ein wenig im Stich lässt, werden wir sicherlich noch viele warme und sonnige Tage vor uns haben. Wie ich euch neulich schon erzählt habe, geht bei mir nichts über laue Sommerabende auf der Terrasse, begleitet von einem köstlichen Getränk im Glas. Dabei muss es nicht immer Alkohol sein. Ganz im Gegenteil: Erfrischende Säfte, Limonaden und Mixgetränke stehen hoch oben im Kurs und wenn sie dann auch noch aus Früchten und Streuobst von Höfen sowie Anbauern aus der Region sind, ist guter Genuss so gut wie vorprogrammiert. Da ich mich mit dem Thema Streuobst und dessen Qualitäten bis dato noch nicht viel auseinandergesetzt habe, wurde das nachgeholt – natürlich teile ich mein Wissen und meine Vorfreude auf eine regionale Streuobst-Erfrischung im Glas mit euch.

Ich habe Säfte von den Streuobstanbauern Hesselberger und Natürlich.Bayern probiert. Lecker!

Streuobst blüht – wie wir davon profitieren können

Wie sieht es bei euch aus? Trinkt ihr auch gerne gute Säfte und Nektar? – Hand aufs Herz, achtet ihr dabei auf Regionalität und eine hochwertige Auswahl der verarbeiteten Früchte? Bei mir verhält es sich mit Säften ähnlich wie bei allem, was ich zu mir nehme: Die Qualität muss stimmen. Klar ist, Saft ist nicht gleich Saft und wie bei den meisten Lebensmitteln gibt es auch hier große Unterschiede in Sachen Qualität und folglich Genuss. Es lohnt sich den Blick außerhalb der Supermarktregale schweifen zu lassen und zu regionalen Säften und Produkten von Streuobstanbauern aus Bayern zu greifen. Die geschmackliche Vielfalt an Säften, Nektaren, Schorlen, aber auch Cidern oder Edelbränden ist riesig.

Inzwischen weiß ich: Eine Vielzahl der guten und artenreichen sowie hochwertigen Säfte und Nektare aus Bayern, haben wir ausschließlich der Arbeit der fleißigen Streuobstanbauer und -veredler zu verdanken. Viele Produkte und aromatische Getränke, welche wir kaufen können und in bester Bio-Qualität produziert wurden, stammen aus dem heimischen Bayern. Doch nicht nur pur, sondern auch für selbstgemachte Limonaden und sommerlich erfrischende Drinks lassen sich die regionalen Getränke vielseitig und individuell weiterverarbeiten. Es entstehen Köstlichkeiten wie Kirsch-Cider, selbstgemachte Giersch-Limonade oder auch Johannisbeernektar.

Greift zu Säften, Nektare und Co. von regionalen Streuobstanbauern!

Eine kleine Reise quer über Bayerns Streuobstwiesen
Damit ihr euch einen guten Überblick bezüglich der Vielfalt von bayerischen Säften und Nektar machen könnt, stelle ich euch ein paar Streuobstanbauer aus der Region samt ihren Produkten vor. Jeder einzelne Streuobstanbauer bietet unterschiedliche Produkte, hergestellt aus Früchten von seinen Streuobstwiesen, an. Starten wir mit „Johannisbeernektar aus Oberbayern“ von Natürlich.bayern. Mögt ihr Johannisbeere auch so gerne? Bei Natürlich.bayern könnt ihr sie in Form von feinem veganen Bio-Nektar genießen. Deren Streuobstwiesen befinden sich am Ammersee und liefern Äpfel, Johannisbeeren und andere Früchte. Stellt euch grasende Schäfchen und summende Bienen vor – dazwischen wachsen die Früchte von Natürlich.bayern. 🙂 Das Repertoire reicht von Säften und Schorlen, über Nektar, bis hin zu Sirup. Probiert den geschmacksintensiven Johannisbeernektar doch auch mal. Gut gefällt mir, dass er mit Traubendicksaft anstatt mit Zucker gesüßt wird.

Ideal für erfrischende Schorlen, Aperitif-Drinks oder auch pur im Glas: Regionale Streuobst-Säfte

Auch der fränkische Produzent Hesselberger stellt mit seinen alten Obstbeständen rund um den Hesselberg tolle Produkte und hochwertige Säfte her. Vom Direktsaft, über Schorlen bis hin zu Cider oder Secco, bietet Hesselberger einiges an Streuobstgetränken an. Im Online-Shop von Hesselberger habe ich mir einen Schwung naturtrüben und klaren Apfeldirektsaft bestellt, um mir daraus am nächsten heißen Sonnentag eine Gierschlimonade zuzubereiten. Dazu nimmt man einen Kräuterstrauß – zum Beispiel mit zehn Blättern Giersch, einer Ranke Gundermann und einem Stängel Pfefferminze – und hängt diesen in den Liter Apfel-Direkt. Ich bin schon sehr gespannt.

Weitere Streuobstanbauer aus der Region sind beispielsweise Schlaraffenburger (Region Bayerischer Untermain), der Familienbetrieb Stöckl aus Rohr in Niederbayern, Pomme200 aus dem Nürnberger Land mit ihrem Label „POMME200“, oder auch „Echt Brombachseer„, welche handwerkliche Manufakturen aus der Obstregion des Brombachsees beim Vertrieb ihrer alkoholischen Getränke aus Süßkirschen, Äpfeln, Birnen, Quitten und Zwetschgen unterstützen. Dabei ist das Brombachseer Kirschenland das einzige traditionelle Anbaugebiet im Deutschen Raum, in dem ein erheblicher Anteil der hochstämmigen Süßkirschen bis heute erhalten geblieben sind. Besonders zu empfehlen sind hier der Brombachseer KirschSpritz aus Äpfeln und Süßkirschen der Streuobstwiesen am Brombachsee – das erste alkoholfreie „Echt Brombachseer“-Getränk. Die alkoholhaltige Variante wäre der 4,5 vol % haltige KirschCider mit 100% Fruchtgehalt.

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Achtet ihr darauf, wo das Obst für eure Säfte und Nektare herkommt?

Fruchtsaftlexikon

Ihr steht manchmal beim Einkaufen oder wollt euch ein gutes Getränk gönnen, wisst aber nie so recht, wo die Unterschiede von Fruchtsaft, Fruchtnektar und Fruchtsaftgetränk überhaupt liegen? – Das kann ich verstehen und darum gibt’s jetzt noch einen Crashkurs von mir für euch mit an die Hand.

Ein Fruchtsaft besteht stets und zu 100% aus dem Saft frischer Früchte. Lest ihr also auf der Verpackung Orangensaft, Apfelsaft, Traubensaft etc., greift ihr stets zu Natur pur. Fruchtsäfte sind somit immer ohne jeglichen Zusatz. Anderst sieht es bei einem Fruchtnektar aus. Diese gibt es meist von Fruchtarten, die von Natur aus viel Fruchtsäure oder auch Fruchtfleisch enthalten, da der Nektar mit Wasser und Zucker trinkfertig gemacht wird. So gibt es Nektare oft in Verbindung mit beispielsweise Schwarzer Johannisbeere, Sauerkische, Aprikose oder Maracuja zu kaufen. Je nach Fruchtart enthält ein Fruchtnektar mindestens 25 – 50 % Frucht. Wie viel Frucht tatsächlich enthalten ist, steht auf jedem Etikett. Nicht selten liegt der Fruchtgehalt sogar über den 50 % Fruchtanteil. Ein Fruchtsaftgetränk hingegen – diese zählen zu den Erfrischungsgetränken – hat einen niedrigeren Fruchtgehalt. Ein Fruchtsaftgetränk wird ohne Kohlensäure hergestellt und hat meist einen Fruchtanteil von 30 % plus bei Kernobst und Trauben, 10 % bei anderen Fruchtarten und mindestens 6 % bei Zitrusfrüchten. Anders als bei Fruchtsaft und Fruchtnektar darf bei Fruchtsaftgetränken neben Wasser und Zucker auch Genusssäuren und Aromen als Geschmacksgeber eingesetzt werden. Auch hier ist die Angabe des Fruchtgehaltes auf dem Etikett vorgeschrieben.

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Was wäre eure erste Wahl: Johannisbeer Nektar? Apfeldirektsaft? Birnensaft? – Es gibt so viel Gutes von den regionalen Streuobstanbauern

Fazit

Den regionalen Streuobstanbauern haben wir nicht nur tolle Säfte, sondern auch einige andere Produkte, wie Trockenfrüchte, Marmeladen, Chutneys und Co. zu verdanken. All das kann aus dem wertvollen bayerischem Streuobst hergestellt und von uns regional eingekauft werden. Dazu tut ihr euch und eurer Gesundheit mit dem Einkauf von regionalen Streuobst-Produkten auch noch gutes, denn bei Streuobstäpfeln kommt so gut wie nie Spritz- und Düngmittel zum Einsatz. Zusätzlich schmeckt alles, was aus Streuobstäpfeln und Früchten hergestellt wird einfach ganz besonders gut, da von Natur aus ein ideales Zucker-Säureverhältnis bei dem Streuobst vorliegt.

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Wollt ihr auch probieren?

Ich persönlich finde toll, wie vielseitig das Frucht- und Saftangebot der bayerischen Streuobstbauern ist. Stöbert auf den Websites, macht euch schlau zu diesem Thema und ihr werdet sehen, wie viel Spaß es machen kann, sich damit auseinander zu setzen und neues zu probieren. Greift doch einfach bei eurem nächsten Einkauf auch zu heimischen Produkten von diversen Streuobstanbauern. Dadurch gibts gesundes im Glas und ihr unterstützt parallel die heimische Kulturlandschaft. Helft, den Streuobstanbau am Leben zu halten. Mehr über Streuobst, die Obstanbaukultur sowie die Vorzüge dieser Art Obst anzubauen, könnt ihr unter „Streuobst blüht“ nachlesen.

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der crystal communications GmbH. Danke! +++





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