+ + + Anzeige: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Flughafen München. Vielen Dank! + + +





Biancas Tasty Tour Flughafen MuenchenBamee am Flughafen München – Ich trau´s mich ja gar nicht laut sagen, aber das Bamee war mein vorvorletzter Test am Flughafen München. Ist das nicht traurig und zugleich verrückt? Meine 21. Station von insgesamt also 23 am Airport und zugleich auch der 21. Beweis, wie unglaublich vielseitig, unterschiedlich und vor allem köstlich man hier essen kann. Das Bamee liegt vor dem Sicherheitsbereich und ist zweimal am Flughafen vertreten. Ich habe mir jenes, welches im Terminal 1, Ebene 04 – Abflugbereich C liegt gemeinsam mit meiner Begleitung näher angeschaut. Lust auf asiatisches Essen habe ich ja eigentlich so gut wie immer, die Vorfreude war also groß.

Bamee am Flughafen München Gesamtes Lokal

Das Bamee am Flughafen München (Terminal 1)

Ankommen im Bamee am Flughafen München

Wie erwähnt: Zweimal am Flughafen München vorhanden und zweimal vor dem Sicherheitsbereich: Das auf thailändische Küche spezialisierte Bamee. Daran vorbei gelaufen sind wir wohl alle schon einmal, zumindest, wenn wir im Abflugbereich C des Terminal 1 abgeflogen oder auch nebenan aus dem Ankommerbereich zurück gekommen sind. Ich aber, trat ein um mir alles etwas genauer anzusehen. Innen relativ klein, stets gut besucht und erkennbar am leuchtend grünen „Bamee“-Emblem, welches mit dem Slogan „Take Asia Away“ oberhalb der Bestelltafeln mit den diversen Gerichten prangt. Speisekarten gibt es nicht, nein, ausgewählt und bestellt wird über die zwei ausgehängten Bestelltafeln, welche knapp 15 verschiedene Thai-Gerichte für die Gäste bereithalten. Dazu gibt´s in einer kleinen Frischetheke noch unterschiedliche Sushiboxen mit Maki, Ura Maki, Nigiri und Co., welche in den Größen S, M und L sowie Veggie (ab 11,50€) bestellt werden können. Überrascht war ich bei meiner Ankunft bezüglich der Anzahl der Tische (innen für ca. 50 Gäste) sowie der – zugegeben am Flughafen in den Gastronomien recht selten gegebenen – Möglichkeit, sogar draußen im Freien an der Sonne an einem Tisch Platz zu nehmen. Im Bamee, Terminal 1 nämlich könnt ihr in einem abgetrennten Außenbereich für ca. 25 Personen sitzen und essen. Überhaupt: Die Tische befinden sich größtenteils nicht innerhalb des recht warmen kleinen Restaurants, sondern außerhalb im gut belüfteten und angrenzenden, dennoch ruhigen, Bereich.

Bamee am Flughafen München Gesamtes Lokal

Über diese Tafeln wird gewählt und dann dort bestellt.

Bevor ihr euch also einen Platz sucht, erst einmal bestellen. Der Vorteil liegt auf der Hand und funktioniert auch ganz wunderbar: Schnelligkeit. Selbst wenn ihr nur noch wenig Zeit habt, müsst ihr hier nicht lange warten. Höchstens ein paar Minuten in der Schlange beim Bestellen, ansonsten wird zack zack aufgenommen, gekocht und serviert, wobei servieren hier „vibrieren“ des bei der Bestellung erhaltenen Pagers bedeutet. Ihr nehmt das ca. 5 auf 5 cm große Ding einfach mit an den Platz eurer Wahl – Zweier, Vierer oder Hochtische – und ein paar Minuten später holt ihr eure Speisen ab. Anders natürlich bei den Getränken – eine kleine Weinauswahl, Säfte, Wasser und Softdrinks und den vorab gepackten, frischen Sushiboxen – die könnt ihr euch direkt mit an den Platz nehmen.

Angebot der Speisen bei Bamee am Flughafen München

Angeboten wird also Sushi und diverse frisch zubereitete Thai-Gerichte in verschiedenen Schärfegraden – gekennzeichnet auf dem jeweiligen Board mit ein, zwei oder drei Chillischoten ab 8,90€ bis 15,90€. Außerdem gibt es noch zwei täglich wechselnde Tagesangebote für jeweils 12,90€, die außerhalb der regulären Speisekarte noch ein wenig Abwechslung und frischen Wind rein bringen. Ab 10:30 Uhr geht´s morgens los mit den Hauptgerichten, in der Regel bis 22:00 Uhr – je nach Flugverkehr. Vor halb elf gibt´s ein klassisches Frühstück, klein aber fein, für 4,90€ mit Croissant, Kaffee und Orangensaft. Das Sushi wird natürlich täglich frisch angefertigt und für die Gäste zubereitet. Sogar ist das Bamee das wohl einzige Flughafen-Restaurant in Deutschland, welches einen Sushi-Meister beschäftigt. Cool, oder?

Bamee am Flughafen München Sushi Box S

Sushi-Box Größe S aus dem Bamee

Ansonsten stehen auf der Karte die verschiedensten Kreationen. Von „Geang Park Tofu“ (gebratener Tofu mit Paprika, Zuckererbsen, Chinakohl, Zucchini, etc. aus dem Wok mit Currysauce und Duftreis), „Torikara Ramen“ (Eiernudelsuppe mit gebackener Hähnchenkeule, Bambussprossen, Frühlingslauch und Bohnen), über „Ma Mee Pad Gung“ (Garnelen auf gebratenen Eiernudeln mit Chinakohl, Sojasprossen, Pak Choi und Zuckerschoten), bis hin zu „Pad Kra Pao Gung“ (scharf angebratene Garnelen mit grünen Bohnen, Babymais, Zwiebeln und Duftreis) oder auch „Kao Pad Gung“ (Garnelen mit gebratenem Reis, Kirschtomaten, Zuckerschoten, Babymais, Frühlingslauch und Ei) ist einiges geboten. Langweilig wird´s nicht so schnell. Einen Überblick könnt ihr euch hier auf der gesamten Speisekarte des Bamee schaffen.

Meine Begleitung und ich hatten Hunger und so entschieden wir uns für eine Sushi Box S (für 11,50€) mit Maki und Ura Maki als gemeinsamen Starter sowie für jeweils ein Hauptgericht. Gesagt wurde uns vor Ort, dass die Gerichte mit Bamee-Ente der Reisser wäre, bzw. ganz besonders beliebt. Des Thaifood-Profis Wort in Gottes Ohr – wir bestellten einmal „Geang Pet Ped Yang“ (für 14,90€), sprich knusprig gebratene Ente in roter Currysauce mit Ananas, Kirschtomaten, Paprika, Thai Bohnen und Duftreis und einmal „Ma Mee Pad Gung“ (für ebenfalls 14,90€), sprich Garnelen auf gebratenen Eiernudeln mit Chinakohl, Sojasprossen, Pak Choi und Zuckerschoten. Ein paar Minuten später vibrierte der Pager, ich holte das Tablett und los ging´s…

Bamee am Flughafen München Ente mit Reis

Das Hauptgericht Nr. 8 mit Ente

Bewertung der Speisen

Erst mal zum Sushi. Das Sushi war schön frisch und – was mir ganz wichtig ist – nicht zu kalt. Schon einige male von mir angemerkt: Zu kaltes und somit festes Sushi ist genauso ungut, wie zu warmes und auseinander fallendes Sushi. Das Bamee-Sushi hatte genau die richtige Temperatur, Konsistenz und einen frischen Geschmack. Bisschen unsauber gerollt waren die Ura Maki, bzw. auch recht eng in die Box gepackt, wodurch sie mit der reinen Kraft der Stäbchen kaum bezwing- bzw. packbar waren. Außer diesem kleinen „Luxusproblem“ gab´s nichts auszusetzen an der Vorspeise. Für die Sojasauce gibt´s übrigens ein extra Schälchen sowie – zumindest bei uns – eine weiße Unterschale mit. Die Sushiröllchen aber separat von der Box auf den Teller und vom Teller in den Mund, das war mir zu doof.

Erst die ersten Röllchen waren im Mund, da konnte ich auch schon die Hauptgerichte abholen. Noch am Schalter dachte ich mir „Oh, wow!“, denn angerichtet und portioniert sind die Gerichte ziemlich ansprechend. Satt, das wurden wir beide und anders als bei vielen anderen Asiaten, hatte ich durchgehend – beim Abholen, bei der Anrichte, beim Verzehren und während dem gesamten Aufenthalt – das Gefühl von guter Qualität. (Meine Begleitung drückte es etwas deutlicher aus: „Schön sauber und hygienisch ist es hier. Nicht so, wie man es leider von anderen Asiaten und Selfservice-Restaurants kennt.“ Und das kann ich – leider beides – nur bestätigen. Im Bamee fühlt man sich wohl und vergisst sofort nach dem Holen des Essens, dass man eben in keinem Fullservice-Laden sitzt.

Bamee am Flughafen Muenchen Scampi mit Eiernudeln

Gericht Nr. 3: Garnelen mit Gemüse und Eiernudeln

Die Ente war schön knusprig und hielt was sie mit ihren zwei Chili-Schoten auf dem Bestellboard versprach. 😉 Wer es also würzig bis recht scharf mag, sollte sich an Gericht Nummer 8 samt Ente halten. Die Portion, wie erwähnt recht sättigend und für 14,90€ in Verbindung mit der Menge der oben aufgelegten Entenfleisch-Scheiben im finanziell grünen Bereich. Meine Garnelen-Eiernudel-Variante stand dem Gericht allerdings in nichts nach und ich war froh, so gewählt zu haben. Weder lange in den Nudeln wühlen noch enttäuscht nach einer Garnele einsehen, dass es das wohl war, musste ich bei meinem Essen (Nummer 3 von der Karte). Gerade Eiernudel-Gerichte sind ja doch eine recht „einfache“ Variante, ich war aber zufrieden, auch weil das beigefügte Gemüse frisch, reichlich und nicht unnötig in Soße ertränkt war. Beides zu empfehlen und auf seine eigene Art und Weise sättigend.

Hardfacts und Infos – Bamee – thailändische Küche im Selfservice System

Geöffnet ist das Bamee ab 07:00 Uhr morgens für Frühstück, ab 10:30 Uhr gibt´s warme Küche. Bis 22:00 Uhr können warme Gerichte bestellt werden. Kartenzahlung ist möglich, bestellt wird direkt am Counter, nach dem das eigene Gericht über die großen Tafeln ausgewählt wurde. Ab 8,90€ gibt´s ein warmes Hauptgericht, zwei täglich wechselnde Hauptgerichte ab 12,90€. Sushi Boxen können in drei Größen vor Ort oder to go ab 11,50€ bestellt werden. Das Bamee bietet sowohl drinnen, als auch draußen in der Sonne Plätze an. Ich persönlich werde im Bamee am Flughafen München wieder essen und war positiv überrascht bezüglich der Qualität. Zugegeben, es war mein erster Besuch im Bamee und ich verband es – warum auch immer – doch eher mit sehr einfacher asiatischer Küche. Umso freudiger überrascht war ich bezüglich Geschmack, Frische, Menge, Freundlichkeit vor Ort und dem schnellen Service. Da räumt man dann das eigene Tablett auch gerne mal selbst in den Geschirrwagen.

Ihr habt Lust alle bisherigen Gastro-Tests meiner #biancastastytour durchzulesen? Dann klickt euch durch meine Restaurants am Flughafen München – Seite.

Besuchte Lokalität: Bamee am Flughafen München
Anschrift (Bamee 1): Terminal 1, Modul C, Ebene 04, vor der Sicherheitskontrolle
(Bamee 2: Terminal 2 Gate H Ebene 5, nach der Sicherheitskontrolle)
Details: Thailändische Küche im Selfservice System aus frischen Zutaten sowie Sushi
Website




Bilder:

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