+ + + Anzeige: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Fever-Tree. Vielen Dank für die Produkte! + + +
Fever-Tree | Premium Tonic Water – Wie ihr wisst, widme ich mich immer wieder und mit Freuden dem Test überzeugender Produkte aus dem Food & Drink-Bereich. Kürzlich war es wieder soweit und ich bekam die Möglichkeit das Sortiment von Fever-Tree zu testen. Fever-Tree ist die 2005 in UK gegründete Marke für Premium Mixer, welche es in Deutschland in mittlerweile sieben unterschiedlichen Sorten gibt. Im Gründungsjahr wurde das erste Fever-Tree Premium Indian Tonic Water – also der Klassiker – auf den Markt gebracht. Seither hat sich die Marke Fever-Tree mehr und mehr einen Namen als Spezialist für Mixer gemacht. Ich habe etwas genauer hingeschaut.
„Tonic Water gibt es erst mal viele Sorten. Sehr viele sogar. Doch warum ins Detail damit beschäftigen, dient das Tonic Water doch in der Regel „nur“ als Filler eines Mixgetränks.“, so dachte ich zumindest bis dato. Einen neuen Denkansatz bekam ich beim kürzlichen Tasting der fünf unterschiedlichen Premium Tonic Water Sorten von Fever Tree, inklusive der neuen Sorte „Naturally Light“. Nun, nach der ausgiebigen Verkostung weiß ich: Das Tonic Water ist wesentlich mehr als „nur Filler“. Eigentlich auch ganz logisch: Das Tonic Water trägt einen entscheidenden Teil – genau gesagt 3/4 – dazu bei, wie das fertige Mixgetränk wie zum Beispiel der Gin Tonic schmeckt. So war es für mich sehr interessant verschiedene Mix-Getränke mit diversen Tonic Water-Sorten ausprobieren zu können. Immer mehr stellte ich fest: Ein klarer Unterschied im Geschmack und in der Qualität zeichnen sich durch die Tonic Water Sorte ab.
Grob gesagt entstand auch in etwa diesen Problem wegens die Marke Fever-Tree. Denn die beiden Gründer Charles und Tim scheiterten bei der Frage: Wie bzw. mit welchem Mixer macht man sich denn dann eigentlich den perfekten Gin Tonic? Am Gin scheiterte es nicht, denn wie ihr wisst, gibt es jede Menge guten und hochwertigen Gin. Nein das war nicht das Problem, sonder viel mehr das Tonic Water. Um den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden tüftelten und tüftelten die beiden lange herum, bereisten zahlreiche Länder und Kontinente und brachten dann – Tadaaaa! – das erste Premium Tonic Water auf den Markt: Das Fever-Tree Indian Tonic Water. Mittlerweile gilt Fever-Tree als ´innovativer Vorreiter´ in einer relativ – zumindest bis 2005 – recht „vernachlässigten“ Getränkekategorie. So werden die unterschiedlichen Fever-Tree Mixer inzwischen in mehr als 50 Ländern verkauft, sind in vielen der 50 Top Bars weltweit vertreten (auch in München, z.B. in der Zephyr Bar) und stehen sicherlich nicht umsonst in sieben der zehn offiziell besten Restaurants der Erde (z.B. in San Sebastián, New York oder auch Wien) auf der Karte. Genauso gewann die Marke 2014 zum vierten Mal in Folge den ´Cool Brand Status´und staubte andere Awards und Preise ab.
Um heraus zu finden, ob die Fever-Tree Tonic Water halten was sie versprechen, traf ich mich mit einer netten Mitarbeiterin aus dem Hause „storykitchen“. Durch storykitchen, bin ich nämlich auf das Fever-Tree Premium Tonic Water aufmerksam geworden. Storykitchen bringt regelmäßig das „storybook“ heraus, welches die schönsten Tipps und Tricks, sowie spannenden Neuheiten aus der kulinarischen Welt bereithält. Das storybook berichtet über grandiose Manufakturen und einzigartige Produkte. In der Winter 2015 Ausgabe wurde ich fündig und die Vorstellung von Fever-Tree machte mich neugierig. Gesagt, getan – wir trafen uns in der Münchner Little London Bar im Tal zum Tasting.
Was soll ich sagen: Tonic Water ist eben doch nicht gleich Tonic Water. Vom klassischen Indian Tonic Water oder Lemon Tonic, über´s Elderflower oder Mediterranean Tonic Water, bis hin zum Ginger Ale oder Ginger Beer – ich hab sie alle probiert und natürlich auch das neue Naturally Light Tonic Water. Bei jeder der Sorten steht ganz klar die Natürlichkeit und der Anspruch nach höchster Qualität im Fokus. Ganz einfach: Bester Geschmack funktioniert nur über beste Zutaten. Und diese fanden die Gründer bei Kleinbauern in aller Welt. So stammen beispielsweise die Zitronen aus Sizilien, das Chinin aus dem Kongo, der Ingwer von der Elfenbeinküste, Indien und Nigeria und die Holunderblüte aus England. Und diese Vielfalt und „die lange Suche nach der Perfektion“ schmeckt man wie ich finde in jeder Sorte heraus.
Im Fokus der Verkostung stand ganz klar, der „Neuling“ der Tonic Water – Reihe: Naturally Light Tonic Water. In seiner britischen Heimat nämlich hat sich das Naturally Light Tonic Water seit seiner Markteinführung bereits zur zweitstärksten Sorte im Fever-Tree Sortiment entwickelt. Es ist das weltweit erste vollkommen natürliche Tonic Water mit 50% (!) weniger Kalorien. Für das köstlich-reine Geschmackserlebnis mit leichter Bitternote sorgt die Kombination aus hangepressten Zitrusfrüchten, hochwertigstem Chinin aus dem Kongo und einer geringen Menge Fruchtzucker. Ich persönlich bin kein Fan von zu bitteren Getränken, bzw. Mixern. Doch das Naturally Light hat mich positiv überrascht. Das Tonic Water passt perfekt zum Gin oder Vodka, bzw. macht jeden Longdrink z.B. mit Limette, Zitrone oder auch Grapefruit zur erfrischend-leichten Mixgetränk.
Wir probierten bei unserem Tasting eine Mischung aus G´Vine Gin, Eis und Naturally Light. Ausgezeichnet und definitiv einer meiner Lieblinge des Abends. Solltet ihr unbedingt ausprobieren. Ein echtes „Wow!“ löste auch der von der Little London Bar selbst kreierte und nun auch offiziell dort bestellbare „London Stay Light“ aus. Eine Mischung aus Citadella Gin, selbstgemachter Zitronengras-Grapefruit-Limonade, selbstgemachten Granatapfelsirup, Zitronensaft, Grapefruit Bitters, Eiswürfel und natürlich Naturally Light Tonic Water von Fever-Tree. Sehr fruchtig, sehr frisch und kein bisschen bitter. Einer meiner weiteren, neuen Favoriten, wenn ich in der Little London Bar was trinken will.
Platz Nummer zwei macht für mich ganz klar das Mediterranean Tonic Water – sowohl als Mix mit zum Beispiel dem Gin Mare und einem Rosmarienzweig. In der Little London Bar zum Tasting wurde der Rosmarienzweig bevor er ins Getränk kam von dem geschulten und freundlichen Barkeeper mit einem Flammbierer angesenkt. So entfaltet sich der Duft der Rosmarien beim Ansetzen an die Lippen wunderbar und auch geschmacklich harmonieren die Komponenten einwandfrei. Also auch unbedingt ausprobieren. Besonders gut schmeckte mir das Mediterranean Tonic Water allerdings pur, also nicht als Mixer, denn auch dafür sind die Fever-Tree Tonic Water gedacht. Auch die Sorte Elderflower Tonic schmeckt pur und nur mit einer Scheibe Gurke bzw. frischen Beeren verfeinert. Probiert auch das unbedingt mal aus und holt euch ein paar Flaschen zum experimentieren. Die 200ml-Flaschen von Fever-Tree gibt es schon ab 1,59€ zu kaufen.
Das klassische Fever Tree Indian Tonic Water wurde übrigens als „Filler“ des Jahres ausgezeichnet. Nicht schlecht oder? Falls ihr euch jetzt grundsätzlich auch mehr für Tonic Water interessiert und das nächste mal ein wenig genauer hinschaut, was denn da eigentlich zu 3/4 euer Mixgetränk-Glas füllt, hier noch einige Backround-Infos zum Abschluss: Früher gehört das Tonic Water für viele Kolonialarmeen Europas zur Standardausrüstung. Daher auch der Name „Tonic“, was für „kräftigend und stärkend“ steht. Damals war der Chiningehalt des Tonic Waters noch um einiges höher und so war das Wasser ein gern gesehener Schutz gegen Malaria, wenn es regelmäßig getrunken wurde. Da es aber so bitter war, dass man es kaum runter brachte, wurde aus der Not eine Tugend gemacht und Gin dazu gemischt. Der Gin Tonic war geboren und der Longdrink erfunden. Und falls ihr noch nicht selbst darauf gekommen seid: Das Premium Tonic Water hat seinen Namen im übrigen dem „Fieberbaum“ (Fever Tree) bzw. Chinarindenbaum zu verdanken, aus dessen Rinde der entscheidende Bitterstoff Chinin im Tonic gewonnen wird. Die mitunter entscheidenste Zutat wurde also zu gleich auch zum Aushängeschild und Namen des klasse Tonic Water.
Mein persönliches Fazit: Ich hoffe ich habe euch ein wenig Lust gemacht das Tonic Water auszuprobieren und damit zu experimentieren. Probiert die Rezepte von oben ruhig mal Zuhause aus oder verkostet sie in einer Münchner Bar. Mir hat dieses Tasting ganz klar gezeigt, dass es große Unterschiede in der Qualität und im Geschmack bzw. den verschiedenen Geschmäckern des Tonic Water gibt. Fever-Tree hat sich einen Platz in meiner Kategorie „Produkttest“ deutlich verdient. Ich bin gespannt, wie ihr das seht…
Ich kaufe das Produkt wieder: Ja. Fever-Tree wird künftig sicher des öfteren in meinen Drinks landen.
Getestetes Produkt: Fever Tree – Tonic Water
Adresse: Lindwurmstraße 88, 80337 München
Websites: Fever Tree – Tonic Water, Storykitchen
Bilder:
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