[Anzeige]

ESSEN AM TEGERNSEE – Gastro-Tour | Tag 5: Gmund – Meine Tegernsee-Tour ist in vollem Gange und der letzte Tag stand gemeinsam mit Gmund vor der Tür. Über meine bisherigen „kulinarischen Erfolge“ in Bad Wiessee (Artikel „ESSEN AM TEGERNSEE – Gastro-Tour | Tag 1: Bad Wiessee“), Kreuth (Artikel „ESSEN AM TEGERNSEE – Gastro-Tour | Tag 2: Kreuth„), Rottach-Egern (Artikel „ESSEN AM TEGERNSEE – Gastro-Tour | Tag 3: Rottach-Egern“) und Tegernsee (Artikel „ESSEN AM TEGERNSEE – Gastro-Tour | Tag 4: Tegernsee„) habe ich euch bereits berichtet. Jetzt gehts, am fünften und erst mal letzten Tag, nach Gmund – dem sogenannten Tor zum Tegernsee. Auch hier nehme ich euch natürlich wieder mit.

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund-8

Das köstliche Frühstück im Dürnbecker von Doreen Dietel.

Gemeinde 5: Essen am Tegernsee | Gmund

„Ohne Gmund kein Tegernsee.“, so geht es zumindest dem Münchner, wenn er an den See fahren und hier seine Freizeit verbringen will. Die Ortschaft Gmund liegt am Mangfall-Ursprung und wer vom Norden aus an den See kommt, schnappt sofort die idyllische und zugleich ländliche Atmosphäre mit altehrwürdigen Höfen, sanften Anhöhen und duftenden Weiden von Gmund auf. Auch von Kühen, Ziegen oder sogar Lamas bewohnte Wiesen und Felder gehören zum ländlichen Gmund. Auch ansässig sind Bauernhöfe für den Familienurlaub, Strandbäder für die Abkühlung im Sommer, Segel- und Surfschulen sowie berühmte Fernradwanderrouten, die durch Gmund führen. Da liegt es auf der Hand, dass auch kulinarisch einiges geboten ist und genau das schaue ich mir jetzt an.

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund-13

Marillenknödel vom Gasthaus Jennerwein. Mmmmh!

Station 1 und 2: Dürnbecker und Gasthaus Jennerwein

Seit Anfang April diesen Jahres gehört das Dürnbecker zu Gmund. „Dürnbecker“, das kommt von Dürnbach, so nämlich heißt der Ortsteil, in welchem sich die von Doreen Dietel betriebene Neueröffnung befindet. Hat man das von ihr konzipierte Design und die Idee dahinter erst einmal verstanden, ist es toll im Dürnbecker. Im Inneren des mit großer Terrasse (Platz für 100 Personen) versehenen Café-Restaurants nämlich, steht ihr vor einer Alm. – Hä, wie? Vor einer Alm? – Ja genau! In dem Café ist alles so eingerichtet, renoviert und ausgebaut, dass man als Gast das Gefühl hat, vor einer alpenländischen „Indoor-Alm“ inkl. Freisitz, zu stehen. Dazu stimmig, rechts an der großen Wand, das Tegernseer Bergpanorama, davor aufgebaut gemütliche Tische und Bänke. Hinter der Bar in aufgemalten Fenstern ist ein Blick in den grafischen Heustadel möglich und überall sonst, gibt’s stimmige Details, die das Almfeeling verstärken. Detailverliebt gehts auch in der Speisekarte und Küche des Dürnbecker weiter. Das fängt an bei den in „D-Form“ geformten Brezeln in zwei verschiedenen Teigsorten (Lauge und Dinkel) oder auch den hausgemachten Kuchen, geht weiter bei der überdurchschnittlich großen Auswahl an frischen Limonaden, Drinks und Spritz-Variationen, welche alle samt ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe beinhalten und ohne künstlichen Sirup funktionieren. Bei der Zusammenarbeit Dietels mit Gemeindealen Lieferanten und Landwirten gehts durchdacht weiter. So kommt der Käse aus der Obermoser Bio Hofkäserei, die Eier vom Bauernhof von Finsterwald und das Fleisch von der Metzgerei nebenan, welches dem Dürnbecker bei Zuruf zur Verfügung gestellt wird, sobald ein Gast Lust auf Fleisch hat. Bei meinem Test entschieden meine Begleitung und ich sich für ein „gemischtes Frühstück“. Im Angebot stehen zahlreiche unterschiedliche Frühstücke, wie z.B. das „Morgentau“ mit einer geschmierten Semmel mit Honig (aus dem Tölzer Land) und selbst gemachter Marmelade sowie einem Haferl Tee nach Wahl für 6,90 Euro. Auch eine Bowl „Beauty Queen in der Dürnbecker Alm“ (für 15,20 Euro) steht auf der Karte. Da gibt’s dann warmen Bananen-Haferbrei mit Chiasamen, Naturjoghurt, frischen Saison-Früchten, Kokosflocken, gemischten Nüssen und gesundem Topping.  Zahlreiche Extras sorgen dafür, dass man sich sein Frühstück auch selbst „zusammenstückeln“ kann. Die restliche Speisekarte kann sich – inkl. wechselnder Tageskarte mit Gerichten ab ca. 12 Euro – sehen lassen. Unser gemischtes Frühstück mit Käse, Schinken, Ei, Rohkost, Dipp und einigen Früchten war einfach, aber gut. Es gab nichts auszusetzen und so zeigt das Dürnbecker auf, dass man eben auch mit „unkomplizierter“ Kost und Küche, die aus guten Zutaten gemacht ist, überzeugen kann. Die zwei Spritz mit Rosmarin und Gurke waren übrigens genauso erfrischend wie erhofft und sehr köstlich. Wer das Dürnbecker kennenlernen will, nutzt dafür entweder eine der zahlreichen (musikalischen) Veranstaltungen vor Ort oder aber einen Sonntag – Langmachen im Strandkorb oder Liegestuhl inklusive. 

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund-13

Die Bar K1411 am Gut Kaltenbrunn

„Nach dem Frühstück ist vor dem Lunch.“, so lautet die Devise und es ging relativ bald danach zum Gasthaus Jennerwein. Unumstritten mein Favorit und gleichzeitig eine der besten Anlaufstellen meiner Gastro-Tour. Gekocht wird von Schorsch Weber und zwar so, dass man ihn am liebsten gleich mit nach Hause nehmen möchte. Gestartet wurde mit einem kleinen Gruß aus der Küche, einer reduzierten Form des „Tapas Brettl“ von der Vorspeisenkarte samt Salami, Schinken, Oliven, Parmesan, Butter und Kräuterquark sowie einem gemischten Brotkorb. Schon da war klar, das wird gut. Dann ging es an die Vorspeisen. Wir bestellten eine zum Teilen, da von Beginn an klar war, dass nach dem Hauptgericht die Marillenknödel mit süßer Bröselbutter und Vanilleeis (für 9,90 Euro) her müssen (…schon beim Lesen läuft mir gleich wieder das Wasser im Mund zusammen…). Meine Begleitung und ich wählten also den „Geschmolzenen Ziegenkäse an Paprika-Tapenade mit Kapernäpfeln und Rucola-Radicchio-Salat (für 11,90 Euro). Der Salat war super angemacht, die zwei kleinen Stückchen Ziegenkäse genau in der richtigen Intensität geschmolzen und die Tapenade in Verbindung mit beidem ein Fest. Der Teller war irgendwie viel zu schnell leer und auf das Päuschen, bis wir unser „Geschmortes Ochsenbacker’l mit Pappardelle & glasiertem Wurzelgemüse“ (für 22,90 Euro) sowie die „Ricotta-Ravioli in brauner Butter mit gehobeltem Parmesan & Rucola-Radicchio-Salat“ (für 15,90 Euro) bekamen, verzichteten wir gerne.

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund-12

Zum Reinlegen: Das Hauptgericht im Gasthaus Jennerwein.

Als der Teller mit dem Fleisch und der dunklen dicken Jus vor meiner Begleitung abgestellt wurde, wehte ein so guter Duft zu mir herüber, dass ich kurz glatt meine Ravioli vergaß. Aber nur so lange, bis ich das erste probierte und genauso wie die Butter auf der Beilagen-Pappardelle dahin schmolz. Jedes einzelne Ravioli genoss ich und auch von dem Stückchen Backer’l samt Pappardelle, das zu mir rüber wanderte, blieb nichts über. So gutes Essen kann man nicht stehen lassen, egal wie satt man sich fühlt. Selbigen Grundsatz wandten wir auch bei dem erwähnten Dessert, den Marillenknödeln, an. Die waren super fein und kurz erwischte ich mich bei dem Gedanken, dass ich mir doch eine eigene Portion hätte bestellen sollen, obwohl ich grundsätzlich sehr gerne teile (…naja, bis auf Essen. ;-)). Am Schluss gab’s dann noch einen Mini-Gugelhupf und selbst bei dem war definitiv Glück, und nicht nur Mehl, Eier und Co. verbacken. In das Gasthaus Jennerwein, traditionell bayerisch-urig eingerichtet samt blickdichter Terrasse, komme ich auf jeden Fall wieder. Anders gesagt würde ich hier sogar einfach auch mal zum Mittag- oder Abendessen von München kommen. Beide Daumen hoch, auch wenn’s draußen leider etwas laut ist.

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund-21

Die Drinks der K1411-Bar.

Station 3 und 4: K1411 Bar (Gut Kaltenbrunn) und Gasthof Herzog Maximilian

Die dritte Station war irgendwie neu, aber nicht ganz neu für mich: Die K1411 Bar beim Gut Kaltenbrunn. In dem Hauptrestaurant war ich des Öfteren beim Speisen und Aperitif auf der Seeblick-Terrasse trinken. Jetzt gibt’s dafür die darunter gelegene kleine Bar K1411. Gut Kaltenbrunn ist Teil von Käfer, die Bar gehört aber nicht dazu, bzw. soll für zum Beispiel einen Tisch auf der gemütlichen Terrasse oder auch im Inneren, direkt in dieser (und nicht im Gut Kaltenbrunn) reserviert werden. Serviert werden in der kleinen und sehr gemütlichen Bar mit moderner Stimmung, sowohl kreative Drinks, als auch Paninis (ab 4,50 Euro), zwei verschiedene Kuchen am Wochenende und eine kleine Abendkarte (ab 18 Uhr) mit Tatar, Obazdn, Wurstsalat und Brezen (ab 6,50 Euro). Wer sich über den Namen Gedanken macht, da kann ich aushelfen: Den Namen hat das Gut Kaltenbrunn und folglich die Bar von einer im Jahre 1411 zugezogenen Bauernfamilie aus Kaltenpronn. Diese bewirtschaftete über mehrere Jahre den Grund, auf welchem sich jetzt das Gut Kaltenbrunn samt Bar befindet.

Eines der Hauptgerichte im Herzog Maximilian

Von Sparkling Wine und -Drinks, diversen Rums, Gins, Vodkas, Whiskys und Whiskeys, über Spirituosen-Mix-Cocktails, alkoholfreien Drinks und klassische Cocktails, bis hin zu Bitter’s, Sour’s und Likören, kann sich die Drinkkarte sehen lassen. Auch Weißweine, Rotweine und Rosés stehen offen oder als Flaschenwein auf der Karte. Softdrinks, Bier und Kaffeespezialitäten können ebenfalls bestellt werden. Mit meiner Begleitung gab’s zum Testen vier verschiedene Drinks. Ich entschied mich für den „True Blue“ ohne Alkohol (zwecks Fahrzeug vor der Bar) mit Lavender, Frizzante, Lime und Orange (für 7 Euro). Gemeinsam stieß ich mit meiner Begleitung mit einem „Negroni“ samt Beefeater Gin, Campari und Anica Formular (für 9,50 Euro), einem „Lillet Vive“ mit Lillet und Thomas Henry Tonic (für 7 Euro) sowie einem ebenfalls alkoholfreien „Kombuchafruitpunch“ mit Carpe Diem Kombucha Classic, Apple Juice, Elderflower und Lime (für 6 Euro) an. Die Drinks machen in ihren unterschiedlichen Gläsern ordentlich was her und sind gut gemixt – nur der Negroni war mit etwas zu viel Bums versehen und blieb halb geleert zurück. Innen ist es gemütlich und niedrige Sitzbänke, viel Holz – teilweise als Trennwände für Sitzbereiche – und stilvoll abgestimmte Dekoration (Surfbrutt, Bücherwände, helle Farben, etc.) bestimmt die Atmosphäre. Die Musik ist recht hipp, die Aussicht auf den See genauso toll, wie ein Stockwerk darüber von der Kaltenbrunner Terrasse aus. Die Bar bleibt in meinem Hinterkopf, wenn ich einfach nur mal Lust auf einen köstlichen Drink habe und die Aussicht genießen möchte. 

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund-23

Die ausgewählten Vorspeisen im Herzog Maximilian

Meine letzte kulinarische Station am 5. Tag war der Gasthof Herzog Maximilian, eine der neusten Eröffnungen am Tegernsee. Serviert wird klassisch bayerische Küche von einer nicht zu umfangreichen, aber gut sortierten Speisekarte. Zusätzlich gibt’s saisonale Vorschläge (aktuell Spargel in verschiedenen Varianten, ab 14,50 Euro) via Klemmhalter auf den wuchtigen Holztischen. Überhaupt, das Ambiente ist ebenso klassisch bayerisch – mit unterteilten Sitzterassen, Holzvertäfelungen, Wandzeichnungen und meterhohen Stuckdecken – wie es auch die Speisekarte ist. Gemütlich auf jeden Fall, aber leider auch sehr laut bzw. zu laut zum normalen Unterhalten. Die Kinderkarte umfasst sechs Gerichte, die Vorspeisen-Rubrik fünf, von denen wir drei zum Testen auswählten: „Rinderkraftbrühe mit dreierlei Einlagen (Grießnockerl, Pfannkuchen, Kaspressknödel)“ (für 5,90 Euro); „Spargelsalat mit gehacktem Ei, rosa gebratenem Roastbeef und Baguette“ (für 12,50 Euro) und „Räucherlachs mit Reiberdatschi, Blattsalat und Senf-Dillsauce“ (für 11,50 Euro). Als viertes Schmankerl vorne weg gab’s außerdem noch den Obazdn mit Zwiebelringen und einer Breze aus der „Brotzeitkategorie“ (für 6,50 Euro). Wer gerne „brotzeitelt“ findet hier eine ganze Seite mit Klassikern wie Wurstsalat, hausgemachter Gulaschsuppe, Südtiroler Speckbrettl, warmen Leberkäs, Weißwürstel und Co. ab 5,90 Euro. Die Hauptgerichte erstrecken sich über 1,5 Seiten, starten bei 8,90 Euro (mit „Orecchiette, Spargelragout und Tomate“) und reichen bis 22,50 Euro (für einen Zwiebelrostbraten mit Speck-Bohnengemüse und Rösti). Die Steakkarte schaute ich mir an (Steaks ab 13,90 Euro für 180 Gramm Rinderlendensteak mit Dip), entschied mich aber für etwas anderes: „Wiener Schnitzel mit Rosmarinkartoffel“ anstelle von Pommes (für 19,80 Euro). Meine Begleitungen wählten den „Ofenfrischen Schweinekrustenbraten mit Holzfass-Biersauce, Kartoffelknödel und Krautsalat“ (klein 9,80 Euro / groß 11,50 Euro); „Bistecca vom Rind mit Rucola, Tomaten, Parmesan und Baguette“ (für 14,90 Euro) sowie „Rinderschmorbraten mit glasiertem Wurzelgemüse und Brezenknödelscheiben“ (für 14,50 Euro). Das Dessert sollte bei unserem Besuch ausfallen, zur Auswahl hätte es ganz klassisch und reduziert Crème Brûleè, Mousse au chocolate oder Apfelstrudel (ab 4,20 Euro) gegeben.

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund Titelbild

Dürnbecker Brezen. Lecker!

Die Vorspeisen schmeckten mir alle samt sehr gut. Ich bin nicht so der „Reiberdatschi-Typ“ bzw. kombiniere selten Lachs mit Kartoffel in dieser Form, mochte aber die Interpretation der einzelnen Gerichte im Gasthof Herzog Maximilian. Nicht so sehr mochte ich die Optik meines Schnitzels, das definitiv relativ trostlos (etwas zu dunkel, keine schöne Panade oder auch Anrichte) auf meinem Teller aussah. Vor dem ersten Bissen war ich eher skeptisch, danach kristallisierte sich mein Hauptgericht jedoch glatt als das beste am ganzen Tisch heraus. Ein wenig lag es wohl leider auch daran, dass der Schweinebraten meiner Begleitung nur mittelmäßig schmeckte (…mein probiertes Stück Fleisch war gut…) und die Brezenknödelscheiben vom Hauptgericht mit Rind sehr trocken waren. Das Bistecca war fein. Müsste ich die Top-Drei am Tisch festlegen, wären es der Obatzde und die Suppe vorneweg sowie das Wiener Schnitzel. Der Spargelsalat war auch was besonderes und, wie ich fand, sehr fein. Im Sommer lockt eine gemütliche Terrasse unter großen Schirmen – wie im Inneren, mit freundlichem und bemühtem Service. Wieder kommen würde ich, wenn ich es einfach, unkompliziert und klassisch bayerisch möchte. Extra an den Tegernsee fahren würde ich dafür nicht.

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund-23

So siehts aus im Gasthaus Jennerwein

Andere Gastronomien in Gmund

Wenn ihr euch vollumfänglich in Sachen Gastronomie in Gmund umschauen wollt, könnt ihr das natürlich auch in diesem Fall auf der Website des Tegernseer Tal Tourismus tun. Die Alte Schmiede, die Kapler Alm, das Café Wagner oder der Italiener Luna Rossa, sind nur einige der Gmunder Schlemmeradressen. Weitere findet ihr hier.

End-Resümee und „Was kommt jetzt?“: 

Keine Sorge – is‘ noch nicht Schluss. Eine kleine Überraschung habe ich für euch noch in Petto, denn es geht für mich noch in das Relais & Chateaux „Egerner Höfe“ zu Thomas Kellermann. Der kocht dort nämlich seit Juni 2018 und ich darf seine exzellente Küche (…die kenne ich schon in anderer Form von seinem vorherigen Arbeitsplatz…) direkt am Tegernsee verkosten.

Essen am Tegernsee Bad Wiessee Kreuth Tegernsee Rottach Egern Gmund-10

Da kann man doch nur glücklich sein, oder?

Zu der von mir an den fünf Tagen getesteten Gastronomie am Tegernsee kann ich abschließend ganz klar sagen: Es lohnt sich hier her zu kommen um zu essen. Meine Favoriten waren das Schusters in Bad Wiessee für ein Frühstück; das Café Gäuwagerl aufgrund der idyllischen Lage und der super feinen Kuchen wegen. Die Fährhütte 14 würde ich der Lage und der Küche in Kombination wegen wieder besuchen, genauso wie den Haubentaucher in Rottach-Egern. Für „süße Sünden“ fand ich außerdem die kleine schnuckelige Confiserie Hagn, ebenfalls in Rottach-Egern sehr gut. Für Drinks würde ich als erstes wieder in die Sassa Bar gehen – der Aussicht, des Ambiente und der Tapas wegen. Platz Nummer eins für mich, wie erwähnt: Das Gasthaus Jennerwein. Herzlichkeit, freundlichen Service, nette Menschen und durchdachte Konzepte, habe ich so gut wie überall erlebt. Preislich, so würde ich sagen, liegen der Tegernsee und München in etwa auf dem gleichen Niveau. Packt die Geldbörse, die Sonnenbrille und den Hunger ein und tut es mir gleich: Auf geht’s an den Tegernsee!

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Tegernseer Tal Tourismus GmbH. Danke! +++

Kontakt für Anfragen

Tegernseer Tal Tourismus – alles rund um den Tegernsee erfahren | Telefon: 08022 927380

Gmund:
1. Dürnbecker | Miesbacher Str. 5A, 83703 Gmund am Tegernsee |
Telefon: 08022 6734747 | geöffnet: täglich von 09:00 Uhr – 22:00 Uhr;
sonntags 1 Stunde früher geöffnet
2. Gasthaus Jennerwein |Münchner Str. 127, 83703 Gmund am Tegernsee |
Tel.: 08022 706050 | geöffnet: Mo./Do./Fr. von 11:00 Uhr – 14:00 Uhr und von 17:00 Uhr – 0:00 Uhr;
Samstag und Sonntag von 11:00 Uhr bis 0:00 Uhr
3. K1411 Bar (im Gut Kaltenbrunn) | Kaltenbrunner Str. 1, 83703 Gmund am Tegernsee |
Tel.: 08022 109870700 |geöffnet: Mittwoch – Samstag von 18:00 Uhr – 02:00 Uhr
4. Gasthof Herzog Maximiilan |Tegernseer Str. 3, 83703 Gmund am Tegernsee |
Tel.: 08022 7059377 | geöffnet: Donnerstag – Dienstag von 10:30 Uhr – 23:00 Uhr

Facebook-Fan werden und nichts verpassen!





Bilder:

Diese Diashow benötigt JavaScript.