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Traumhaft schön: Die Philippinen mit über 7.600 Inseln

Philippinische Früchte im Fokus | Die Philippinen kennenlernen – Jetzt wird’s exotisch! Denn wir reisen auf die Philippinen. Leider nur digital, dafür aber mit jeder Menge spannendem Wissen, guter Laune und Sonne im Gepäck. Denn heute stelle ich euch nicht nur die Philippinen als wunderschöne Urlaubsdestination, wie sie der ein oder andere von euch vielleicht schon persönlich erlebt hat, vor, sondern viel mehr beleuchte ich für und mit euch die reichhaltige Welt der exotischen Früchte, des philippinischen Superfoods und vielseitigen Kulinarik der Inseln. Was die Philippinen ausmacht und warum ihr dort definitiv nicht nur der weißen Sandstrände und Sonne wegen hinreisen solltet, erfahrt ihr jetzt.

Die Welt der exotischen Früchte: „Lass Dir die Philippinen schmecken!“

Früchte sind bekanntermaßen das ganze Jahr über ein super Immunbooster. Doch gerade jetzt im Winter müssen wir auf ausreichend Vitaminzufuhr und eine gesunde Ernährung achten. Obst bietet sich hier perfekt an, im Detail philippinische Superfrüchte, mit ordentlich Vitaminpower und Urlaubsfeeling beim Verzehr. Die hierzulande wohl bekanntesten Früchte der Philippinen sind die Mango, die Ananas, die Kokosnuss, Bananen und Calamansi. Jeder Frucht davon ist stark mit der Kultur der Philippinen verwurzelt und ein gesunder sowie nährstoffreicher Freund in der Küche.

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Die Philippinen haben kulinarisch so einiges zu bieten – zahlreiche Märkte gewähren Einblicke

Schauen wir uns die köstlichen Früchte im Detail an. Gestartet wird mit der Mango. Die Mango ist die Nationalfrucht der Philippinen. Eine typische und zugleich die auf den Inseln wichtigste Mangosorte ist die „Carabao“-Mango (auch der Name einer einheimische Rasse von domestizierten Wasserbüffeln), auch „Philippinen- oder Manila-Mango genannt“. Riecht mal an einer Carabao-Mango! Der Duft ist – je nach Sorte – absolut einzigartig. Sie wird jedoch nicht nur frisch, sondern auch konserviert, getrocknet und verarbeitet in verschiedenen Lebensmitteln verwendet. (Ich sterbe für Mango-Marmelade, Mango-Tarte, Mango-Eis oder auch einen Mango-Smoothie…).

Heute hat sich die Mango, nach der Banane und Ananas, zur drittwichtigsten Obstsorte auf den Philippinen gemausert und so wird die Mango von rund 2,5 Millionen (!) philippinischen Kleinbauern auf über sieben Millionen Mangobäumen angebaut. Klar, dass Mango da im Vergleich zu anderen philippinischen Lebensmitteln (Reis, Mais, Kokosnuss, Zuckerrohr, etc.) eine hochwertige Kulturpflanze ist und der philippinischen Wirtschaft einen ordentlichen Aufschub gibt.

Auf den Philippinen gibt es verschiedene Festivals, die beispielsweise die reichhaltige Mangoernte feiern. Wer süße Mango auf den Philippinen probieren will, reist am besten im Mai in dei Provinz „Guimaras“, die Mango-Hauptstadt der Philippinen und die Heimat der gleichnamigen „Guimaras-Mango“. Auf der Insel wird mit bis zu 90.000 Touristen das Mango- bzw. „Guimaras-Festival“ gefeiert. Ein einmaliges Spektakel. Und wenn ihr vor Ort seid, fragt auch mal nach der philippinischen „Grünen Mango“. Mango ist übrigens – trotz hohem Zuckeranteil – sehr gesund, besonders wegen ihrem hohen Vitamingehalt (B,C,E), der Folsäure und dem Anteil an Beta-Carotin (Vorstufe Vitamin A). Sie liefern außerdem wichtige Mineralstoffe (Kalium, Magnesium, Kalzium, etc.). Tut euch also gutes und gönnt euch eine Mango.

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Die Philippinen sind mitunter für ihren Reisanbau bekannt

Weiter mit der Kokosnuss. Wie sieht es bei euch aus? – Ich liebe alles, was mit Kokosnuss zu tun hat :). Wusstet ihr, dass die Philippinen nach Indonesien der zweitgrößte Produzent von Kokos-Produkten weltweit ist? Cool, oder? Das passt gut zu den folgenden Zahlen: Knapp 85 % der philippinischen Provinzen produzieren Kokosnüsse und werden von 2,5 Millionen Kokosnuss-Farmern betrieben. So sind 3,6 Millionen Hektar Landfläche mit Kokosnusspalmen besetzt – das entspräche 5.042 Fussballfeldern. Auf den Philippinen gibt es über 340 Millionen früchtetragende Kokospalmen an welchen jährlich 14,4 Millionen Tonnen Kokosnüsse produziert werden. Irre, oder? Euch wird daher nicht überraschen, dass Kokosnüsse auf den Philippinen zu den Grundnahrungsmitteln zählen. Vor Ort wird sie für Hauptgerichte und Desserts verwendet und fehlt so gut wie in keiner Küche. Ihr wollt prüfen, ob das stimmt? 😉 – Dann reist am besten in die Region Davao auf den Philippinen. Das ist der größte Kokosnussproduzent, welcher Jahresweise bis zu 15 % der Kokosnüsse des gesamten Landes produziert und ein wichtiger Arbeitgeber für die Inseln ist.

Wir wissen alle: Kokosnüsse sind nicht nur als Frucht und Getränk klasse, nein sie haben auch eine heilende Wirkung, wie zum Beispiel in Form von nativem Kokosöl. Auch Kokomilch, -mehl, -flocken, -raspeln, -chips, Aktivkohle (Schale) und vieles mehr, wird aus Kokosnuss gemacht. (Stellt euch mal einen Plätzchenteller ohne Kokosmakronen vor. Undenkbar! :)).

Vor Ort wird sie außerdem auch als Alltagsgegenstand (Schale) genutzt sowie als Viehfutter, Bau- und Heizmaterial, als Geschirr, Schmuck oder Musikinstrument. Kokosnüsse sind übrigens extrem nachhaltige Früchte. Sie werden traditionell komplett verwendet, über den Saft und das Fruchtfleisch hinaus – „no waste“ also für die Kokosnuss. Daher hat die Kokosnuss-Palme auf den Philippinen auch den liebevollen Namen „Tree of Live“ bekommen – schön, oder? Wer jetzt gleich losfuttern möchte, tut sich damit auch selbst gutes: Kokosnuss ist leicht verdaulich, reich an Mineralstoffen, ballaststoffreich, unterstützt die Blutbildung und enthält Vitamin B – da dürfen es auch mal mehr Kalorien sein ;). Fun-Fact: Die Kokosnuss zählt aus botanischer Sicht nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten und in einer von etwa 11.000 Kokosnüssen befindet sich eine „Kokosperle“, die optisch einer echten Perle gleicht,  aber leider nicht so viel wert ist ;). Viel Spaß beim Suchen!

Die nächste Frucht, welche ich euch vorstelle, ist die Ananas. Auch für sie sind die Philippinen der zweitgrößte Produzent weltweit. Vor Ort werden die Fasern der Blätter von ihr zu Textilfasern („Piña“) und zu philippinischer Kleidung verarbeitet – primär in der philippinischen Stadt Kalibo. Natürlich ist auch die Ananas gesund. Sie ist reich an Vitaminen (primär C), Mineralstoffen (Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Zink, etc.) und Enzymen (Bromelain, Invertase, etc.). Mit 20 Milligramm/100 Gramm Vitamin C gibt sie euch auch rund ein Fünftel eures täglichen Vitamin-C-Bedarfs ab.

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Die schöne und weite Natur der Philippinen ist nur ein Grund dort hin zu reisen

Fehlen noch die Calamansi und die Banane. Erstere wird im Deutschen „Calamondinorange“ oder auch „Philippinische Limette/Zitrone“, „Goldene Limette“, „Panama- oder Moschus-Orange“ genannt. Sie sind Hybride aus der Mandarine („Citrus reticulata“) und der Kumquat („Art Fortunella margarita“).

Wer sie noch nicht kennt: Die Calamansi ist ein auf den Philippinen heimischer Obstbaum und zugleich der am häufigsten angebaute „Hinterhofbaum“ im Land. Sie werden ausschließlich auf den Philippinen „im großen Stil“, überwiegend ihres Saftes wegen, angebaut. Getrunken wird dieser dann mitunter in den USA, Japan, Südkorea, Kanada und Hongkong. Damit ihr eine Calamansi auch erkennt, hier noch ein paar Kennzeichen: Sie ist circa drei Zentimeter groß und schmeckt je nach Reifegrad ganz unterschiedlich. Das orangefarbene und im reifen Zustand süß-säuerlich schmeckende Fruchtfleisch samt Schale, ist im unreifen Zustand grün und wird dann auf den Philippinen als saftreiche Zitronenfrucht genutzt. Ist die Calamansi gelblich, schmeckt sie mal süß, mal sauer.

Auf den Philippinen ist sie in so gut wieder jeder Küche allgegenwärtig und landet in Getränken, Gewürzen, Gerichten, Marinaden und Konserven. Esst ihr als Tourist auf den Philippinen beispielsweise „Sinigang“ – eine saure Fleisch- oder Meeresfrüchtebrühe – habt ihr mit Sicherheit auch verarbeitete Calamansi probiert. Fragt dann auch gleich nach einer erfrischenden Calamansi-Limonade. Warum ihr das Probieren der säuerlichen Frucht nicht verpassen solltet? – Weil sie reich an Phospor, Kalzium, Eisen und Vitamin C ist und extrem vielseitig einsetzbar – Haushalt, Kosmetik, Küche und Medizin. Probiert ihr die Frucht, dann verdünnt ihren Saft am besten mit Wasser und süßt ihn ggf. mit einem Süßungsmittel eurer Wahl.

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Wer von euch war schon vor Ort und hat eine Bootstour erlebt?

Last, but not least: die uns allen bekannte Banane! Mit Ausnahme von einigen Teilen des Landes („Metro“ und „Manila“) wird auf den gesamten Philippinen Banane gegessen und konsumiert. So sind die Philippinen weltweit der zweitgrößte Exporteur von Bananen. Dabei ist „Banane nicht gleich Banane“, denn es gibt die verschiedensten Sorten: „Latundan, Lacatan, Saba, Cavendish und Señorita“, zu unterscheiden an der unterschiedlichen Größe, Schalendicke und Geschmacksrichtung.

Auch werden die verschiedenen Bananen Sorten auf den Philippen unterschiedlich „serviert“ und verzehrt. Ich kenne viele Menschen, die mir unverständlicherweise keine Banane mögen. Ich liebe Bananen! Sie sind eine gute Quelle für Kalium und Ballaststoffe, sind vitamin- und mineralstoffreich und enthalten auch Folsäure, Eisen, Kupfer und Beta-Carotin. Ein Allrounder, sozusagen! Auch in der Beauty-Branche sind Bananen gerngesehene Früchte; ich persönlich esse sie aber lieber auf. 😉

Zu den wichtigsten Bananensorten auf den Philippinen zählt die „Saba-Banane“. Sie ist die vielseitigste aller Bananensorten und ihre Frucht hat die gleichen Nährwerte wie Kartoffeln. Bananen werden als Dessert nach dem Essen, als Brot, als Reisalternative, roh, gekocht, gequetscht, als Würze und in vielen weiteren Varianten gegessen. Übrigens stimmt das „Klischee“, dass Bananen (genauso wie Schokolade) glücklich machen: Die Aminosäure „Tryptophan“ wird vom Körper in Serotonin umgewandelt und direkt im Gehirn umgesetzt – zack, glücklich! 🙂 Als Bananen-Junkie könnt ihr vor Ort nach dem Einheimischen-Dessert „Turon“ fragen. Das sind Bananen-Frühlingsrollen mit Jackfruit. Klingt doch lecker, oder?

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Früchte, Früchte, Früchte! Auf den Philippinen Grundnahrungsmittel

Selbst probieren! – Reisen auf die Philippinen

Das war ganz schön viel fruchtiger Input, oder? Aber auch ziemlich spannend, stimmts? – Das Fremdenverkehrsamt der Philippinen plant ein Touristen-Comeback und wer weiß, vielleicht können wir demnächst all die beschriebenen exotischen Früchte vor Ort essen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Und bis dahin holt euch einfach das philippinische Urlaubsfeeling nach Hause.

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Ab sofort auf meiner Bucket-List: Die Philippinen bereisen und kulinarisch kennenlernen!

Die Philippinen als Destination

Die Philippinen bestehen aus tausenden von Inseln, genauer gesagt aus mehr als 7.600 Inseln, und beheimaten über 108 Millionen Menschen. Keine ist dabei wie die andere. Wer einmal vor Ort war, so heißt es, der will und wird immer wieder kommen. Kein Wunder! So reihen sich die wunderschönen weißen Traum-Sandstrände aneinander, kräftig grüne Reisterrassen, tropische Regenwälder, aufregende Metropolen und somit unendliche Erlebniswelten sind alle samt Teil der Philippinen. Auch die kulinarischen Welten und einheimischen Küchen sollten unvervechselbar und unvergesslich sein. Vor Ort kann genossen, relaxt, geschlemmt, getaucht, gewandert, gebummelt und vieles mehr werden. So bietet es sich beispielsweise an zu Fuß durch die legendären „Chocolate Hills“ zu wandern, mit dem Boot über unterirdische Flüsse zu schippern, oder auch die koloniale Vergangenheit der Philippinen in Malina zu erkunden. Langeweile gibt es auf den Philippinen auf keinen Fall. Hier gehts zum Pocket Guide über die Philippinen

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Fremdenverkehrsamt der Philippinen. Danke! +++

HARDFACTS IM ÜBERBLICK

Philippinische Früchte im Fokus | Die Philippinen kennenlernen

Details: Philippinische Früchte: Mango, Kokosnuss, Ananas, Banane, Calamasni

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