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Das Zunfthaus in der Isarvorstadt – gemütliches Almfeeling inklusive

ZUNFTHAUS: österreichische Küche, Bühne, Kegeln, Almhüttenfeeling pur, täglich wechselnde regionale Gerichte  – das und vieles mehr hat das gemütliche Isarvorstädter Zunfthaus zu bieten. Seit 60 Jahren als selbiges in München ansässig, wird es nach einer umfangreichen Renovierung seit Ende 2018 vom renommierten Koch und Gastronom Heinz Wernitznig betrieben und als Hotspot für abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie köstliche österreichische Küche geführt. Ich war vor Ort, habe mich durch die Karte probiert, mich umgesehen und genauer nachgefragt.

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Drei separate Räume sind Teil des Zunfthauses

Ankommen und Atomsphäre im Zunfthaus

Wer die bodenständige und österreichische Küche genauso liebt wie ich, für den ist ein Besuch im Zunfthaus ein Muss. Nach sechswöchiger Renovierung wurde es im November 2018 eröffnet und gilt seither als beliebte Anlaufstelle für alle, die gerne zünftig zusammensitzen, ratschen, gut österreichisch essen und einfach Gemütlichkeit genießen. Im Zunfthaus erwartet euch viel Holz, ideal unterteilte Sitzbereiche und Stüberl, ein dominierender Kachelofen und echtes Berghütten-Feeling. Kurz gesagt: Sobald ihr eintretet, vergesst ihr schnell, dass ihr gerade nicht auf der Skihütte in den Bergen seid, sondern euch mitten in der Münchner Innenstadt befindet. Ergänzt durch stimmige Details – frische Blumen auf den Tischen, weiße Tischtücher, dezente Lichtquellen, passende Dekoration, Holzschnitzereien, etc. – fühlt man sich ab der ersten Minute wohl. Beim Platzieren hilft die herzliche Bedienung gerne weiter.

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Flusszander in der Kartoffelkruste mit Kürbisgemüse. Im Hintergrund: Tafelspitz.

Unterteilt in drei Räume (Gast-/Neben-/Zirbelstube) mit insgesamt 18 Tischen und Platz für 90 Personen, findet hier jeder das passende Platzerl.Auch von Anfang an gut gefallen hat mir, dass viele unterschiedliche Typen Mensch während meines Besuches im Zunfthaus waren und eine angenehme Mischung beim Publikum und in dem Restaurant entsteht. Sofort ins Auge sticht die im Eingangsbereich platzierte, an’s riesige Holzfass gelehnte Wochenkarte, welche in Handschrift geschrieben verrät, was aktuell und zusätzlich zur Standardspeisekarte angeboten wird. Wie geht es euch da? – Bei mir steigt da die Lust auf gutes Essen gleich nochmal ein Stückerl an, wenn mir direkt beim Eintreten gezeigt wird, was ich gleich bestellen kann. Also los…

Küche, Speisekarte und kulinarisches Angebot

Die Standardspeisekarte ist untergliedert in „zünftige Schmankerl“ (Kärntner Zunft-Schnitzel, Fleischpflanzerl, Südtiroler Alm-Rösti, etc.), „Aus’n Suppenschüsserl“, „A Zwischengangerl“ (Bauern Wurstsalat, gegrillte Schweinswürst’l, Allgäuer Käs-Spatz’n, etc.), „Knackig frische Leckereien“ (Salate), „Schmankerl gibt’s immer“ (Wiener Schnitzel, Cordon Bleu, Bandnudeln, Zwiebelrostbraten, etc.) und „Zum Schluss was Siaßes“ (Kaiserschmarrn, Marillen-Palatschinken). Ganz gleich wonach euch ist, ihr werdet auf der übersichtlich gestalteten Speisekarte fündig. Wer lieber abwechselt, schaut am besten auf der Handtafel – da stehen vor allem saisonale Köstlichkeiten, die alle zwei bis drei Tage wechseln – auch für Vegetarier ist immer was dabei. Ganz besonders toll finde ich, dass die Küche sehr flexibel ist. Wenn euch etwas nicht schmeckt oder ihr gar allergisch seid, wird immer gerne auf eure Wünsche eingegangen und versucht, es euch recht zu machen.

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Der Tafelspitz mit Gemüse von der regulären Speisekarte

Insgesamt war ich inzwischen schon zweimal im Zunfthaus und aß sowohl von der Speisekarte, als von der Tafel. Vom Wiener Schnitzel, dem Brotzeitbrettel mit Schmalzbrot und Backhendl, über das saftige Cordon Bleu oder dem cremigen Hummer-Rahmsupperl, bis hin zum zarten Tafelspitz mit Gemüse und in Kartoffelkruste gebratenem Zander hat mir persönlich hier alles sehr gut geschmeckt. Warum? – Weil die Philosophie „immer frisch und saisonal“ hier bei wirklich jedem Gericht umgesetzt wird. Auch das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr angemessen und ein Kaiserschmarrn für unter 9 Euro sowie ein Wiener Schnitzel für unter 19 Euro können sich sehen lassen. Am besten schmeckt mir hier alles rund ums Fleisch. Rekordverdächtig ist geschmacklich aber auch das Pfanderl mit karamellisiertem Kaiserschmarrn, Rosinen, Mandeln und Apfelmus. Unbedingt probieren und ein Lückerl im Bauch frei lassen.

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Auch eine Brotzeit kann bestellt werden. Lecker!

Feste, Veranstaltungen und Events im Zunfthaus

Ein wichtiger Teil des Zunfthauses ist der Veranstaltungs- und Eventbereich beziehungsweise der riesige Saal, welcher große Feste ermöglicht. Der separat zugängliche Saal gehört zum Wirtshaus dazu und wird ganzjährig sowohl zum Anmieten für private Feste und Feiern vermietet, dient aber mit seiner integrierten Bühne auch als Grundlage für viele besondere Shows, die während des Jahres im Zunfthaus stattfinden – natürlich immer begleitet von toller österreichischer Kost. Ob Krimi- oder Grusel-Dinner, Travestieshows, Volkstheater oder auch bayerische Stücke, geboten ist von Oktober bis Juni so gut wie immer was auf der Bühne vom Zunfthaus.

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Bei meinem ersten Besuch gab es köstliches Schnitzel

Koch, Küche, Geschichte

Auch mit Heinz Wernitznig habe ich ein Weilchen quatschen dürfen, bekam eine Hausführung und unterhielt mich mit ihm über seinen Beruf als Gastronom und Koch. Als gebürtiger Österreicher ist dieser seit über 30 Jahren hinter dem Herd tätig, davon 22 Jahre lang in München. Mit seiner zweiten Gastronomie am Aschheimer Golfclub ging’s damals los mit dem Kochen im Münchner Raum. Der Fokus liegt seit Anbeginn auf der österreichischen Küche – auch in Sternehäusern in Wien wurde bereits von ihm gekocht. „Ich koche immer mit viel Leidenschaft. Das ist mir sehr wichtig und auch mein fünfköpfiges Küchenteam im Zunfthaus arbeitet und kocht immer mit viel Freude. Dass nur beste Zutaten in den Töpfen und Tellern landen ist dann eine Selbstverständlichkeit. Ich greife auf möglichst regionale Zutaten aus dem Münchner Raum zurück und verwende nur die frischesten Produkte. Darum wechseln die saisonalen Gerichte bei uns regelmäßig durch.“, so Heinz Wernitznig über seine Passion zu kochen und die Philosophie des Zunfthauses. Mehr dazu gibt’s in diesem kurzen Clip – gedreht in der Gastronomie in Aschheim – ebenfalls mit dem Schwerpunkt österreichische Küche.:

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Selten so einen tollen Kaiserschmarrn gegessen

 

Wissenswertes und Hardfacts

Das Zunfthaus verfügt für die warmen Tage zusätzlich über eine Terrasse im Innenhof mit 25 Plätzen. Geöffnet ist das Restaurant täglich ab 16 Uhr bis 23 Uhr, rausgeworfen wird allerdings auch dann niemand – wenn‘s beispielsweise grad gut beim Kegeln auf einer der zwei Bahnen (12€/Stunde) läuft oder das Bierglas (Paulaner) noch halb voll ist. Reservieren macht grad zum Wochenende hin immer Sinn; Veranstaltungen und Events niemals ohne Reservierung besuchen. Es macht großen Spaß im Zunfthaus einzukehren, erst zu Essen und im Anschluss zu kegeln oder gar Plätze für die zahlreichen internen Veranstaltungen (Programm auf der Website inkl. Reservierungsoption) zu buchen. Viel Freude beim Kennenlernen des tollen Zunfthauses!

+++ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Zunfthaus . Danke! +++

Kontakt für Anfragen

Zunfthaus | Thalkirchner Straße 76, 80337 München
Öffnungszeiten: täglich von 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr
WebsiteRestaurant „Green’s“ in Aschheim kennenlernen? —> Hier geht’s lang!
(österreichische Küche, Sommerterrasse mit Blick ins Grüne, auch für „Nicht-Golfer“ geeignet)

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Kontakt via Telefon / Reservierung für das Event: 089 53886530





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